Therapiesettings auf dem Prüfstand
Description
Sprachentwicklungsstörungen betreffen rund zehn Prozent aller Kinder in Deutschland – mit oft weitreichenden Folgen für die weitere Entwicklung. Deshalb ist eine frühzeitige logopädische Behandlung entscheidend. Wie sich dabei das Behandlungssetting auf den Therapieerfolg auswirkt, hat eine Studie der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie in Münster untersucht. Sie hat die Einzel-Präsenztherapie mit Kleingruppen-Präsenztherapie, Onlinetherapie und stationärer Intensivtherapie verglichen. Welche Ergebnisse dabei überraschten und was sie für die ambulante Versorgung bedeuten, erzählt die Logopädiewissenschaftlerin und Studienkoordinatorin Dr. Denise Siemons-Lühring im Gespräch mit Dr. Barbara Wellner.
Shownotes:
Mehr Informationen zur Studie findet Ihr in der Pressemitteilung des Universitätsklinikums Münster. Gefördert wurde das Projekt von der Albert und Barbara von Metzler-Stiftung und der Leopold-Klinge-Stiftung. Die aktuellen Studien der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie am UKM gibt es hier.
Die derzeit gültigen Regelungen zur Erbringung telemedizinischer Leistungen in der Logopädie findet Ihr im § 7a des Versorgungsvertrags. Details zur Therapie von Sprachentwicklungsstörungen könnt Ihr in der aktuellen S3-Leitlinie nachlesen.
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