Zündet alles an: Wie Italien über Gewalt gegen Frauen diskutiert
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Alle drei Tage tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin, alle drei Tage wird eine Frau umgebracht, weil sie eine Frau ist - in Deutschland ebenso wie in Italien. Und doch wird in beiden Ländern ganz unterschiedlich über Femizide gesprochen. Wie kann das sein?
In dieser Folge geht es um den Mord an der Studentin Giulia Cecchettin, um versteckten und offenen Sexismus, Presse-Leitlinien und eine laute Schwester, die alles verändert. Wir sprechen über die großen italienischen Demonstrationen gegen Gewalt gegen Frauen - und fragen, wo die Empörung in Deutschland bleibt.
Scheibt uns gerne bei Fragen, Wünschen und Anregungen: bruttobedeutsam@gmail.com
Lektüreempfehlungen:
Offener Brief von Elena Cecchettin, Corriere della Sera
Podcast "Lage der Nation" mit Julia Cruschwitz
"Se domani tocca a me": Geschichte des Textes von Cristina Torres-Cáceres
Julia Curschwitz, Carolin Haentjes: Femizide. Frauenmorde in Deutschland
Asha Hedayati: Die stille Gewalt
Christina Clemm: Akteneinsicht
Laura Backes, Margherita Bettoni: Alle drei Tage