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Historisch. Schweizer Geschichte(n)

Author: Nicole Billeter

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Geschichte(n) der Schweiz durch die Jahrhunderte.
Wir begleiten Schweizer*innen der letzten Jahrhunderte in ihrem Alltagsleben. Anhand von anekdotischen Ereignissen zeige ich die weitläufigeren historischen Hintergründe und Strömungen auf. Konzis und unterhaltsam. Mit tragischen und komischen Verläufen – so wie das Leben immer war.

Dr. Nicole Billeter – www.historisch.ch – podcast@historisch.ch
107 Episodes
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103: Kaffeeklatsch

103: Kaffeeklatsch

2025-09-2613:12

Seit 1618 ist Kaffee in der Schweiz bekannt. Er eroberte sich danach stetig eine Anhängerschaft, auch wenn die Obrigkeiten ihn zunächst bekämpften. Vor allem die Epoche der Aufklärung verhalft dem Getränk dann zu einem absolut positiven Image: ein wacher Geist denkt klare Gedanken! Quelle (Auswahl):Die Kunst, aus jeder Kaffeesorte einen gutenKafee zu bereiten. In: Appenzeller Kalender, 1862.Literatur (Auswahl):Lüscher, M. Heimelige Kaffeevisiten um die Jahrhundertwende. In: Aarburger Haushalt-Schreibmappe, 1965.Neuhäuser, Erika. Der Kaffee : kleine Kulturgeschichte unseres täglichen Genussmittels. In: Zürcher Illustrierte, 1939. 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!🖋 Bluesky: @historisch.bsky.social☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠  ***   podcast@historisch.ch
Hermann Müller erschuf eine neue Traubensorte, um den klimatischen Veränderungen der Zeit zu begegnen. Seinen «Riesling-Silvaner» kennt man als «Müller-Thurgau», und der Weisswein schmeckt allen. * * * Wer mehr über Hermann Müller und seine Traubensorte erfahren will, der kann bisEnde Oktober die Ausstellung des Weinbaumuseums in der Au, bei Wädenswil,besuchen.Literatur (Auswahl):Anonym. Nachruf. In: Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft,1927.Brugger, Hans: Die schweizerische Landwirtschaft 1850 bis 1914. Zürich 1978.Fritzsche, Robert. Hermann Müller-Thurgau. In: Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik, 1974.Hartmann, A. Süssmost als Volksgetränk. In: Der Fourier, 1945.Hornung, René. Bildung und Forschung : alles begann mit dem Weinbaupionier. In: Hochparterre, 2010.Schmid, Gustav. Hermann Müller-Thurgau. In: Thurgauer Jahrbuch, 1980.Straumann, Lukas: Nützliche Schädlinge. Angewandte Entomologie, chemische Industrie und Landwirtschaftspolitik in der Schweiz. Zürich, 2005.🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!🖋 Bluesky: @historisch.bsky.social☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch
Der Engländer Thomas Coryate wanderte 1608 einmal quer durch die Schweiz und berichtete darüber, was ihm auffiel und faszinierte. Seine Zeugnisse geben uns Einblick in die Schweiz damals: so wissen wir nun mehr über Duvets, Bünderfleisch und Frauenfrisuren. Quelle:Coryat's Crudities, hastily gobled up in five moneths travells in France, Savoy, Italy, Rhetia commonly called the Grisons country, Helvetia alias Switzerland, some parts of high Germany and the Netherlands; newly digested in the hungry aire of Odcombe in the county of Somerset, and now dispersed to the nourishment of the travelling members of this kingdome, by Thomas Coryat. (1611) Literatur (Auswahl):Jacquot, Jean. Le voyage de Thomas Coryat. In: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 1951, 2.Parr, Anthony. Thomas Coryat and the Discovery of Europe. In: Huntington Library Quarterly, 1992, 4. Rindlisbacher Thomi, Sarah. Eine Reise durch die Schweiz im Jahr 1608. Blog des Schweizer Nationalmuseums. Yule, Marianne. Untold lives blog: Mr. Coryate’s shoes.  🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!🖋 Bluesky: @historisch.bsky.social☕️ Für die Kaffeekasse☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***  podcast@historisch.ch
Der Podcast zeigt anhand der Statistiken, wer hier zuhört und wendet sich dann einigen Ereignissen vor einhundert Jahren zu.  Text des Genfer Protokolls: https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/48/375_387_405/de Literatur (Auswahl):Bolliger, Christian. Eine solide Mehrheit legt den Grundstein für die AHV. In: Linder, W. Handbuch der eidgenössischen Volksabstimmungen. Bern, 2007. E.F. Die Schweiz im Jahre 1925. In: St. Galler Schreibmappe für das Jahr 1926. St.Gallen, 1926.Schimmeck, Tom. Autoverbot in Graubünden. In: Kalenderblatt, Deutschlandfunk 21.6.2025.Rey, Claudia. Zwei afrikanische Schausteller sterben in einem Menschenzoo. In. NZZ, 31.7.2025.www.geschichtedersozialensicherheit.ch 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!🖋 Bluesky: @historisch.bsky.social☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠  ***   podcast@historisch.ch
99: Erster August

99: Erster August

2025-07-3116:53

Der Nationalfeiertag der Schweiz ist jüngeren Datums, als man vielleicht vermuten würde. Ob Rütliwiese und Bundesbrief zusammengehören, wird in der Episode geklärt; ebenso, warum es schliesslich die Berner waren, die eine Feier für den Geburtstag der Schweiz durchsetzten. Quelle:Schweizer Monatshefte, August 1951.Literatur (Auswahl):Kläger, A. Der Begründer der 1.-August-Feier Rudolf Münger. In: Appenzeller Kalender, 1987.Kreis, Georg. Der zweite Gründungsmythos der Eidgenossenschaft: zur Entstehung des Nationalfeiertages von 1891. In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 1990, 82. Messmer, Kurt. Der National­fei­er­tag: unverän­der­bar im Kalender, veränder­bar im Kopf. Blog des Nationalmuseums.Ders. 1291 – frische Fakten, frohe Feste. Ebd. 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ⁠www.historisch.ch⁠  podcast@historisch.ch
Worüber schrieben die Schweizer Zeitungen vor dutzenden von Jahren? Würden wir die Themen als absurd, unverständlich – oder eventuell als wiedererkennbar empfinden?Wir beginnen mit dem «Berner Volksfreund» 1831 und hören im «Bieler Tagblatt» von 1981 auf.  Quellen:Berner Volksfreund, 3.7.1831 Murtenbieter, 5.7. 1854 Entlebucher Anzeiger, 2.7.1879Nidwaldner Volksblatt, 5.7.1890Engadiner Post 4.7.1901Arbeiter Post, 19.7.1913 Oberegger Anzeiger, 3.7.1925Bote vom Untersee und Rhein, 3.7.1931 Die Tat, 4.7.1948 Wir Brückenbauer, 4.7.1952Neue Zürcher Nachrichten, 4.7.1968Bieler Tagblatt, 4.7.1981 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch 
97: Über den Wolken

97: Über den Wolken

2025-06-1916:32

Das waren noch Zeiten, als man mit seinem Koffer einfach übers Rollfeld bummelte und in ein Flugzeug einstieg – ohne Billett oder Reservierung! Je mehr Menschen sich ab den 1950er/60er Jahren das Fliegen leisten konnten, umso billiger, aber auch zeitraubender wurde dieses Reisen. Vor allem an den Flughäfen vertrödelten Reisende zunehmend Zeit; dazu kam dass Terroristen ab den 1970er Jahren dieses Reisemittel als wirksames Angriffsziel erkannten… Über den Wolken einen Campari Soda zu schlüfren, das Gefühl von Reisesehnsucht scheint heute eher weit weg zu liegen. Literatur (Auswahl): Meyer, Benedikt. Schweizer Flugreisende und ihre Erlebnisse. In: Schweizerisches Jahrbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 2015. 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠  ***   podcast@historisch.ch 
96: Über den Wolken

96: Über den Wolken

2025-06-0513:52

Die Episoden werden etwas sommerlicher, leichter und luftiger: Wir wenden uns der Entwicklung der kommerziellen Flugreisen zu und sehen, ob Frau und Herr Schweizer sich für das neue Transportmittel begeistern können.Allerdings: vor 100 Jahren benötigte man dafür noch einen stählernen Magen, Mut – sowie Wolldecke und Fliegerbrille. In dieser Episode kommen die Anfänge der Fliegerei zur Sprache – sowie die (langen) ersten Eindrücke eines Flugpassagiers im Januar 1920. Quelle: Bruppacher, Ernst. Ein Rundflug über Zürich. In: NZZ, 9.1.1920.Literatur (Auswahl): Meyer, Benedikt. Schweizer Flugreisende und ihre Erlebnisse. In: Schweizerisches Jahrbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 2015. 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch
95: Der Murer-Plan

95: Der Murer-Plan

2025-05-2219:29

Jos Murer zeichnete 1576 eine Stadtansicht von Zürich, die heute noch begeistert. Murerplan: https://de.wikipedia.org/wiki/Murerplan Literatur (Auswahl):Dürst, Arthur. Die Planvedute der Stadt Zürich von Jos Murer, 1576. In: Cartographica Helvetica, 1997, 15.Grunder, Karl. Städtebau und patrizische Wohnkultur vor der Stadt Zürich. In: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 2003. Wild, Dölf. Patrizische Wohnkultur in der Stadt Zürich. In: Ebd. Denkmalbericht der Zürcher Denkmalpflege 1970-1974, S. 234. 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠  ***   podcast@historisch.ch
94: Stöck, Wyys, Stich

94: Stöck, Wyys, Stich

2025-05-0916:381

Auch wenn das Jassen als Nationalsport der Schweiz gilt, so wurde es doch nicht hier erfunden, sondern von Söldnern importiert. Wir folgen heute der Entwicklung der Spielkarten sowie der Einschätzung der Obrigkeiten des Spiels. Quellen (Auswahl): Anonym. Ethnologischer Spaziergang durch's Glarnerland. In: NZZ, 15.1.1864.Anonym. Politische Schläfrigkeit im Kanton Bern. In: Emmentaler Bote, 19.11.1865.Literatur (Auwahl):Amann, Hans. Historisches und Amüsantes rund ums Jassen. In: Historischer Kalender, 1994. Ders. Interessantes und Kurioses rund ums Jassen. In: Appenzeller Kalender, 1987. Leyden, Rudolf. Der Nidwaldner Kaiserjass und seine Geschichte. In: Beiträge zur Geschichte Nidwaldens, 1978.Ruh, Max. Spielleidenschaft und Spielkartenherstellung im 18. Jahrhundert in Schaffhausen. In: Schaffhauser Beiträge zur Geschichte, 1979. 🎶 Intro: «Genoa» von https://www.fiftysounds.com/de/ Vielen Dank!☕️ Für die Kaffeekasse ☕️PerTwint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch
Zahlreiche Frauen und Frauenvereinigungen verschrieben sich dem Pazifismus. In der Schweiz war Clara Ragaz (1874-1957) eine der wichtigsten Vertreterinnen dieser Ansichten; heute folgen wir ihrem Leben.  Literatur (und Quellen): siehe Bibliographie in: Billeter, Nicole. «Worte machen gegen die Schändung des Geistes!» Kriegsansichten von Literaten in der Schweizer Emigration 1914/18. Bern, 2005. ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠  ***   podcast@historisch.ch
1912 wehten im Basler Münster rote Fahnen, und es sprach die Prominenz der Sozialdemokratie von der Kanzel herab. Wie war ein Frieden in Europa zu erhalten? Wie sollten die Genoss:innen auf den kommenden Krieg reagieren? Weiterhin befassen wir uns damit, wie vereinzelte Linke (Gemeinschaften) dann auf den (ersten) Weltkrieg reagierten. Quellen (Auwahl):Zeitschrift: «Die Freie Jugend»Münzenberg, Willi. Die sozialistischen Jugendorganisationenvor und während des Krieges. Berlin 1919. Literatur (und Quellen): siehe Bibliographie in: Billeter,Nicole. «Worte machen gegen die Schändung des Geistes!» Kriegsansichten von Literaten in der Schweizer Emigration 1914/18. Bern, 2005. ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter   ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch
Die Arbeiterschaft sah sich als natürliche Vertreterin des Friedens, denn sie sah vor, dass alle Menschen gleichberechtigt miteinander leben sollten. Wären erst die Klassen abgeschafft, dann gäbe es keinen Grund mehr für Krieg.  Quelle:Anonym. Krieg. In: Der Textil-Arbeiter, Nr. 42, 17.10.1912.Literatur (und Quellen): siehe Bibliographie in: Billeter, Nicole. «Worte machen gegen die Schändung des Geistes!» Kriegsansichten von Literaten in der Schweizer Emigration 1914/18. Bern, 2005. ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch
Ich stelle zwei pazifistische Personen und ihre Bücher vor: Bertha von Suttners «Die Waffen nieder!» und Jan Blochs «Der Krieg». Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, aber hattenenorme Auswirkung auf die Friedensbewegung in Europa. Quellen:Bloch, Jan. Der Krieg. Der zukünftige Krieg in seiner technischen, volkswirtschaftlichen und politischen Bedeutung. Berlin, 1899. Suttner, Bertha von. Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte. Dresden, Leipzig, Wien, 1896.Literatur (und Quellen): siehe Bibliographie in: Billeter, Nicole. «Worte machen gegen die Schändung des Geistes!» Kriegsansichten von Literaten in der Schweizer Emigration 1914/18. Bern, 2005. ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch
Wir widmen uns Ideen und Biographien, die die Welt positiver gestalten und hinterlassen wollten. Die Friedensfreundinnen und Pazifisten, die ab dem 19. Jh. ihre Vorstellungen einer Welt ohne Krieg salon- und gesellschaftsfähig machen wollen, standen stets auf der Seite der «Weltfremden und Verlierer». In dieser Folge stelle ich einige erste Zusammenschlüsse, Kongresse und Entwicklungen vor.  Quelle: Abkommen von Den Haag, 1899: https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/18/517_433_502/de Literatur (und Quellen): siehe Bibliographie in: Billeter, Nicole. «Worte machen gegen die Schändung des Geistes!» Kriegsansichten von Literaten in der Schweizer Emigration 1914/18. Bern, 2005. ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠Merci vielmal!Dr. Nicole Billeter   ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***  podcast@historisch.ch
Heute sehen wir an konkreten Fällen wie (das Verbot von) Fluchen die Gesellschaften prägte und runden damit das Bild der Blasphemie ab.   Literatur (Auswahl): Burckhardt, K. Die Begehren der Basler Bürgerausschüsse im Jahre 1691. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte, 1866. Kessler, Gottfried. Die Sittenmandate im Wiler Stadtarchiv. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 1911. Kuoni, Jakob. Sagen des Kantons St. Gallen. St. Gallen, 1903. Lechner, A. Blasphemisches. In: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, 1909, Heft 3. Loetz, Francisca. Dealings with God. Farnham, 2009. Dies. Gotteslästerung und Gewalt. In: Greyerz. K. von u.a (Hg.). Religion und Gewalt. Göttingen, 2006.   ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠ Merci vielmal! Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch ☞ Mein anderer Podcast erzählt von Kriminalfällen der Schweizer Vergangenheit: «True Crime historisch.»
Fluchen war nicht nur in Zürich ein Verbrechen, auch andere Orte der Eidgenossenschaft, bzw. des Römischen Reiches ahndeten mit grosser Strenge, wenn es um diese Gotteslästerung ging. Ein paar Beispiele erweitern unseren eigenen Fluchhorizont - und verdeutlichen die damalige Weltsicht.   Literatur (Auswahl): Burckhardt, K. Die Begehren der Basler Bürgerausschüsse im Jahre 1691. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte, 1866. Kessler, Gottfried. Die Sittenmandate im Wiler Stadtarchiv. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 1911. Kuoni, Jakob. Sagen des Kantons St. Gallen. St. Gallen, 1903. Lechner, A. Blasphemisches. In: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, 1909, Heft 3. Loetz, Francisca. Dealings with God. Farnham, 2009. Dies. Gotteslästerung und Gewalt. In: Greyerz. K. von u.a (Hg.). Religion und Gewalt. Göttingen, 2006.   ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠ Merci vielmal! Dr. Nicole Billeter   ***   ⁠www.historisch.ch⁠  ***   podcast@historisch.ch ☞ Mein anderer Podcast erzählt von Kriminalfällen der Schweizer Vergangenheit: «True Crime historisch.»
Das Verbot des Fluchens von 1765 beschäftigt uns auch heute: wir sehen, welche Behörden es umsetzen mussten und welche Strafen für Sündige vorgesehen waren.   Quelle: https://doi.org/10.3931/e-rara-93833    ☞ Seitenansicht ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠ Merci vielmal! Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch ☞ Mein anderer Podcast erzählt von Kriminalfällen der Schweizer Vergangenheit: «True Crime historisch.»
Wir widmen uns dem Lesen einer einzigen Quelle – sie verbietet das Fluchen. Warum missfiel dies der Zürcher Obrigkeit so sehr? Details zeigt der Podcast auf.   Quelle: https://doi.org/10.3931/e-rara-93833   ☞ Seitenansicht ☕️ Für die Kaffeekasse ☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠ Merci vielmal! Dr. Nicole Billeter  ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch ☞ Mein anderer Podcast erzählt von Kriminalfällen der Schweizer Vergangenheit: «True Crime historisch.»
Nach der Bombardierung war die dringendste Frage jene nach den Gründen. Die USA gaben gleich zu, dass man die Stadt mit einem deutschen Angriffsziel verwechselt hatte und leistete – schliesslich – Entschädigung. Es blieb aber nicht die einzige irrtümliche Bombardierung der Schweiz durch ausländische Fliegerbomben.   Quellen und Literatur (Auswahl): Anonym. Die Bombardierung Schaffhausens vom 1. April 1944. In: Protar, 1944, Heft 5. NZZ, April 1944. Battel, Franco. Die Bombardierung. Schaffhausen 1944, Erinnerungen, Bilder, Dokumente. Schaffhausen, 1994. Bernhard, Roberto. Als der Flügel des Thanatos Zürich streifte: der amerikanische Fliegerangriff vom 4. März 1945 auf Zürich. In: Zürcher Taschenbuch, 2008. ☕️ Für die Kaffeekasse☕️ Per Twint: 079 501 82 55 oder PayPal: ⁠historisch@icloud.com⁠ Merci vielmal!   Dr. Nicole Billeter   ***   ⁠www.historisch.ch⁠   ***   podcast@historisch.ch ☞ Mein anderer Podcast erzählt von Kriminalfällen der Schweizer Vergangenheit: «True Crime historisch.»
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