Advent und Weihnachten ohne Zucker? Was Ersatzstoffe taugen
Update: 2025-12-06
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Alternative Zuckersorten wie Vollrohrzucker oder Kokosblütenzucker bringen für Anna Dandekar kaum Vorteile: "Die Kalorienanzahl ist ungefähr gleich." Zwar enthalten sie minimale Mineralstoffe und Kokosblütenzucker lässt den Blutzucker etwas langsamer ansteigen, "aber auch hier sind die Unterschiede wieder minimal und für gesunde Menschen nicht wirklich relevant." Honig sei ebenfalls kein Kalorien-Sparer, auch wenn er antibakterielle Eigenschaften im Labor zeigt. "Was ich sinnvoll finde, ist, heimische, lokale Imker zu unterstützen."
Ahornsirup und Agavendicksaft haben etwas weniger Kalorien als Zucker, "aber das sind immer noch relativ viele." Vor allem Agavendicksaft sieht sie kritisch, weil er hauptsächlich aus Fruktose besteht. "Das belastet die Leber und kann maßgeblich zu einer Fettleber beitragen." Auch Dattelsirup sollte man wegen des hohen Fruktosegehalts nur sparsam verwenden.
Für null Kalorien könnte man Erythrit oder Stevianutzen, "die können aber einen unangenehmen Geschmack mit sich bringen." Ihr persönlicher Tipp: unraffinierter Zucker aus der Zuckerrübe: "regional, mit karamelligem Geschmack." Außerdem rät sie, die Zuckermenge im Rezept zu reduzieren: "Manchmal kann man das sogar halbieren, und es ist immer noch sehr süß." Wer sich sonst hauptsächlich gesund ernährt, müsse keine "unleckeren Kompromisse" schließen.
Agavendicksaft belastet die Leber.Quelle: Anna Dandekar, Ernährungsberaterin
Ahornsirup und Agavendicksaft haben etwas weniger Kalorien als Zucker, "aber das sind immer noch relativ viele." Vor allem Agavendicksaft sieht sie kritisch, weil er hauptsächlich aus Fruktose besteht. "Das belastet die Leber und kann maßgeblich zu einer Fettleber beitragen." Auch Dattelsirup sollte man wegen des hohen Fruktosegehalts nur sparsam verwenden.
Keine unleckeren KompromisseQuelle: Ernährungsberaterin Anna Dandekar
Für null Kalorien könnte man Erythrit oder Stevianutzen, "die können aber einen unangenehmen Geschmack mit sich bringen." Ihr persönlicher Tipp: unraffinierter Zucker aus der Zuckerrübe: "regional, mit karamelligem Geschmack." Außerdem rät sie, die Zuckermenge im Rezept zu reduzieren: "Manchmal kann man das sogar halbieren, und es ist immer noch sehr süß." Wer sich sonst hauptsächlich gesund ernährt, müsse keine "unleckeren Kompromisse" schließen.
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