Der Mentoring-Mythos: Mentoring ist nicht nur für Anfänger
Description
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Mentoring weit mehr ist als Nachwuchsförderung. Wir teilen persönliche Erfahrungen, diskutieren Studien zu den tatsächlichen Karriere-Effekten und zeigen, wie Mentoring auf allen Ebenen – von Peer-to-Peer bis Reverse Mentoring – wertvolle Impulse geben kann. Wir erzählen, wie wir selbst Mentoren gefunden und welche Rolle Offenheit und die richtige Chemie spielen. Ob du Rat suchst oder selbst Wissen weitergeben willst: Wir geben praktische Tipps, wie du passende Mentoren findest und das Beste aus der Begleitung herausholst. Am Ende laden wir dich ein, deine eigenen Erfahrungen zu teilen und gemeinsam die Mentoring-Landschaft zu bereichern.
MentorMe
Reverse Mentoring
https://de.wikipedia.org/wiki/Reverse_Mentoring
Peer Mentoring
https://de.wikipedia.org/wiki/Mentoring#Peer-Mentoring
Coaching
https://de.wikipedia.org/wiki/Coaching
Studie 1 – Underhill (2006), Meta-Analyse
Kernaussage für die Folie
Mentoring steigert Zufriedenheit, Bindung und wahrgenommene Karrierechancen – über mehrere Studien hinweg nachweisbar.
Mögliche Folienfassung (Bulletpoints):
• Mitarbeitende mit Mentor:in sind zufriedener im Job und stärker an das Unternehmen gebunden.
• Sie sehen mehr Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten als Kolleg:innen ohne Mentoring.
• Meta-Analyse von Unternehmensstudien: Effekte sind klein bis mittel, aber statistisch robust – Mentoring wirkt messbar.
Kleine Quellenzeile unten auf der Folie:
„Quelle: Underhill, C. (2006): The effectiveness of mentoring programs in corporate settings. Journal of Vocational Behavior.“
⸻
Studie 2 – Höher (2014), Vernetztes Lernen & Erfahrungswissen
Kernaussage für die Folie
Mentoring macht Erfahrungswissen nutzbar, stärkt die berufliche Identität und wirkt oft als biografischer Wendepunkt.
Mögliche Folienfassung (Bulletpoints):
• Mentoring bietet einen geschützten Reflexionsraum, in dem Erfahrungen in konkrete Handlungsstrategien übersetzt werden.
• Ehemalige Mentees berichten mehr Selbstvertrauen, klarere berufliche Ziele und größere Sicherheit in (angehender) Führung – teils als echten Wendepunkt.
• Netzwerke aus dem Mentoring bleiben noch Jahre bestehen und dienen als fachliche und persönliche Ressource.
Quellenzeile:
„Quelle: Höher, F. (2014): Vernetztes Lernen im Mentoring. Springer VS.“























