Felix von Braun: Das gönn ich mir! Luxuswohnen im Alter
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Wie Kunst, Kulinarik und Lage echte Lebensqualität bringen und warum sich das Altersbild ändern muss.
Mal ehrlich: Wer von uns hat schon Lust darauf, später in einer trostlosen Betonburg am Stadtrand zu landen, nur weil auf dem Klingelschild „Seniorenresidenz“ steht? Felix von Braun jedenfalls nicht. Und deshalb macht er seit über 15 Jahren etwas dagegen. Mit Tertianum – der exklusiven Betreibermarke seiner DPF Group – entwickelt er Wohnkonzepte, die beweisen: Altern muss nicht bedeuten, auf Stil, Service und Lebensfreude zu verzichten. Natürlich hat diese Art des Premium-Wohnens ihren Preis. Aber immer mehr Menschen ist es das wert. Denn die Zahl der vermögenden Menschen über 60 wächst kontinuierlich.
Was macht Tertianum anders als klassische Seniorenresidenzen?
Warum ist eine gute Lage auch im Alter so entscheidend?
Und was können wir eigentlich von der Luxushotellerie lernen, wenn es ums Wohnen in späteren Lebensphasen geht?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet Felix von Braun im LIVVING Podcast.
Die 3 wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch:
1. Service ist keine Kür sondern das Herzstück des Konzepts „Wir wollen Häuser schaffen, in denen wir selber gerne leben würden und die wir mit Leben füllen wollen“, erklärt von Braun seine Philosophie. Der Unterschied liegt im Detail und in der Haltung: „Wir haben das Thema Service und Qualität absolut inhaliert. Ich würde sagen, das ist unsere DNA.“ Es geht nicht darum, irgendeinen Service anzubieten – sondern den richtigen, zur richtigen Zeit, mit der richtigen Herzlichkeit.
2. Kulinarik ist Kultur und eine Brücke zur Nachbarschaft „Essen ist der Sex des Alters. Das hat mein Vater vor vielen Jahren gesagt. Damals habe ich es nicht verstanden, aber mittlerweile tue ich das.“ Diese ehrliche Erkenntnis bringt auf den Punkt, warum gutes Essen im Alter so wichtig wird. Die Brasserie Colette in der Berliner Residenz ist dabei bewusst als öffentlicher Ort konzipiert: „Wir wollen eben nicht nur Häuser schaffen, in denen alte Menschen leben. Die Brasserie Colette war der erste Schritt, uns nach außen zu öffnen, in die Nachbarschaft.“ Essen verbindet Generationen und durchbricht die Isolation.
3. Altersgerechtes Wohnen gehört in die Mitte der Gesellschaft – auch räumlich Felix von Braun wird deutlich, wenn er über schlechte Stadtplanung spricht: „Das Quartier an sich war ganz attraktiv, aber wo der Entwickler dann vorgesehen hat, ein Seniorenwohnprodukt zu integrieren, war an der Bahnlinie auf dem unattraktivsten Grundstück.“ Seine klare Haltung: „Und da frage ich mich, wie man auf diesen Ansatz kommt, denn unsere Bewohner in dem Alter sind ja überwiegend in ihren Wohnungen, in ihrem Haus. Das heißt, die sollten definitiv in den schönsten Bereich eines Quartiers positioniert werden.“
Warum Sie dieses Podcast-Interview unbedingt hören sollten
Felix von Braun spricht mit Klarheit und Leidenschaft über das Premium-Wohnen im Alter. Wer erfahren will, wie sich Service, Architektur, Kunst und Kulinarik zu einem echten Zuhause verbinden, sollte unbedingt reinhören.