Wird in der Öffentlichkeit tatsächlich über den Gaza-Konflikt gesprochen? Mit allen Facetten? Auf Terrorakt folgt Terrorkrieg und Genozid. Die Welt sieht zu, wie eine Stadt dem Erdboden gleichgemacht wird und die Bevölkerung erst von einem Evakuierungsort zum nächsten gehetzt, dann von Nahrungsmitteln und Versorgung abgeschnitten und anschließend bei Ausgabestellen beschossen wird. Und während die Welt sich anstrengt nicht hinzusehen, Medien gar nicht oder überwiegend einseitig berichten, verhallen die Rufe von Angehörigen, NGOs und Zivilgesellschaft ungehört.

Zwei Machtblöcke von Hassideologien halten einen Strudel von Gewalt und Leid am laufen, während ihre Bevölkerung sich einen tiefgreifenden Wandel wünscht. Gaza markiert einen neuen Tiefpunkt, wie weit man Gräuel und Gewalt als Machtbasis instrumentalisieren kann. Patrick und Jens haben den Konflikt und die Diskurse darum lange betrachtet und analysiert. Sie versuchen hier ein neue Perspektivangebot zu geben und den Teil der Diskussion zu führen der regelmäßig zu fehlen scheint.

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