Knackt Gold bald die 5000-Dollar-Marke? / Erste Hedgefonds überlassen KI-Agenten das Trading
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Der Goldpreis ist am Mittwoch erstmals auf mehr als 4000 Dollar pro Feinunze gestiegen. Damit hat sich das Edelmetall seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent verteuert. Doch die Rally ist auch ein Warnsignal. Denn Gold ist eine Krisenwährung und ein sicherer Hafen, in den Anleger flüchten, um ihr Vermögen zu schützen.
„Wir haben geopolitische Spannungen, Protektionismus und eine dramatische Neuverschuldung weltweit – nicht nur in Amerika, sondern mittlerweile auch in Europa“, sagt Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank in Frankfurt, im Podcast. Das alles führe dazu, dass klassische sichere Häfen wie Anleihemärkte an Attraktivität verlieren und Anleger nach Alternativen suchen. „Der Airbag heißt heute Gold“, sagt Halver.
Warum trotz der globalen Unsicherheit auch die Aktienmärkte weiterhin neue Rekordstände erreichen, wie groß die Gefahr einer KI-Blase an der Börse ist und wann Gold auch die 5000-Dollar-Marke knacken könnte, darüber spricht Halver im Podcast.
Außerdem: Künstliche Intelligenz krempelt die Hedgefondsbranche um. Hier übertragen erste Anbieter die Anlageentscheidungen fast vollständig einer KI – und schlagen damit den Markt. Aber können sie auch langfristig erfolgreich sein? Handelsblatt-Finanzredakteur Martin Müller hat sich diese Entwicklung genauer angeschaut.
Gewinne in allen Marktphasen – dank KI-Hedgefonds
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Lukas Teppler
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