DiscoverPolitik – VOL.ATNicht geladen: Abschied von Ex-Vizepräsidenten Cheney ohne Trump
Nicht geladen: Abschied von Ex-Vizepräsidenten Cheney ohne Trump

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Update: 2025-11-20
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Die politische Elite der USA versammelt sich am Donnerstag in Washington, um Dick Cheney die letzte Ehre zu erweisen. Donald Trump und sein Vize J. D. Vance sind bei der Trauerfeier nicht eingeladen.









In der National Cathedral in Washington findet am Donnerstag die offizielle Trauerfeier für den früheren US-Vizepräsidenten Dick Cheney statt. Cheney, der unter George W. Bush amtierte, war im Alter von 84 Jahren verstorben. Er galt als zentrale Figur der konservativen Politik der 2000er-Jahre – bis er sich von der Partei seines Lebens distanzierte.









Politische Spitzen nehmen teil





Mehr als 1000 geladene Gäste werden zu dem Staatsakt mit vollen militärischen Ehren erwartet. Unter den Teilnehmern befinden sich Ex-Präsident George W. Bush und US-Präsident Joe Biden. Auch frühere Vizepräsidenten wie Kamala Harris, Mike Pence, Al Gore und Dan Quayle reisen an. Hinzu kommen Richter des Supreme Court, Kabinettsmitglieder beider Lager sowie führende Abgeordnete aus Senat und Repräsentantenhaus – darunter auch Nancy Pelosi.





<figure class="aligncenter size-full"><figcaption class="wp-element-caption">Er war von 2001 bis 2009 der 46. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident George W. Bush. </figcaption></figure>



Trump ausdrücklich unerwünscht





Donald Trump und sein Vize J. D. Vance stehen nicht auf der Gästeliste. Wie der US-Sender “CNN” unter Berufung auf eine “mit der Angelegenheit vertraute Quelle” berichtet, sind beide ausdrücklich unerwünscht. Beobachter werten dies als Signal einer republikanischen Riege, die sich demonstrativ von Trumps Lager abgrenzt.









Cheney war Trump-Kritiker





Cheney gilt als Architekt des Irak-Kriegs und als Strippenzieher der Bush-Regierung. In Washington hieß es oft, kein Vizepräsident habe je so viel Macht ausgeübt. In späteren Jahren wurde Cheney zu einem der schärfsten innerparteilichen Kritiker Trumps. Besonders deutlich wurde diese Distanz, als seine Tochter Liz Cheney im Kongressausschuss zur Kapitol-Erstürmung eine führende Rolle übernahm – und politisch dafür abgestraft wurde.









Familienangehörige sprechen bei der Zeremonie





Die Reden bei der Trauerfeier halten unter anderem George W. Bush, Liz Cheney sowie Enkel des Verstorbenen. Eine Beileidsbekundung von Donald Trump bleibt bis zuletzt aus.





(VOL.AT)

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