Rezepte des Überlebens (1) - Meine Familie und der Hungerwinter
Description
Iska Schreglmann findet im Nachlass ihrer Mutter ein Kochbuch von 1871. Und sie erfährt, dass ihre Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg als Kinder nicht genug zu essen hatten - wie Millionen von Menschen in Europa. Schon in der 1. Podcast-Folge wird klar: Unser Umgang mit dem Essen ist bis heute durch die Erlebnisse unserer Vorfahren geprägt.
Credits
Autorin dieser Folge: Iska Schreglmann
Regie: Ron Schickler
Es sprachen: Iska Schreglmann, Christoph Jablonka, Peter Weiß
Technik: Robin Auld
Redaktion: Nicole Ruchlak, Yvonne Maier
Im Interview:
Verwandte von Iska Schreglmann
Thomas Morawetz, Historiker, BR Redakteur
Dipl.-Psych. Bettina Alberti, Psychotherapeutin und Buchautorin
Hier geht es zu Folge 2: Rezepte des Überlebens - Mein Onkel und der Wald
Hier geht es zu Folge 3: Rezepte des Überlebens - Meine Vorfahren und das Kochbuch
Und noch eine besondere Empfehlung der Redaktion:
Bei Tatort Geschichte verlassen Niklas Fischer und Hannes Liebrandt, zwei Historiker von der Ludwig-Maximilians-Universität in München, den Hörsaal und reisen zurück zu spannenden Verbrechen aus der Vergangenheit: eine mysteriöse Wasserleiche im Berliner Landwehrkanal, der junge Stalin als Anführer
https://1.ard.de/tatort-geschichte-rezepte
Literatur:
Bettina Alberti: „Seelische Trümmer. Geboren in den 50er und 60er Jahren. Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas.“ Kösel Verlag, 2019.
Christine Charlotte Riedel: „Lindauer Kochbuch für guten bürgerlichen und feineren Tisch.“ Lindau, 1871. Verlag von Johann Thomas Stettner.
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