Russland-Experte fordert: „Nato-Schutzschild auf Ukraine ausweiten“ / Von den Investitionen reicher Familien lernen
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Von Freitag bis Dienstag zieht Russland zehntausende Soldaten für ein großes Militärmanöver zusammen. Dabei soll auch die Mittelstreckenrakete Oreschnik getestet werden, die potenziell Atomsprengköpfe tragen kann. Und das wenige Tage nach der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen, was Lücken in der Nato-Luftabwehr offengelegt hat.
Die Drohnenabwehr an der Nato-Ostflanke müsse schnell verbessert werden, sagt Stefan Meister, Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Und er fordert: „Man sollte das Nato-Schutzschild für die östliche Flanke auch auf das Territorium der Ukraine ausweiten.“ Dann könnten solche hybriden Angriffe den Nato-Raum gar nicht erst erreichen, die Drohnen könnten schon auf ukrainischem Territorium abgeschossen werden. Zudem müsse die russische Schattenflotte in der Ostsee gestoppt werden.
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Außerdem: Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Anlagestrategie von 245 Vermögensverwaltungen reicher Familien, sogenannter Family-Offices, untersucht. Sie setzen auf Technologie, Krypto und ein recht unerwartetes Segment. Im Gespräch mit US-Finanzkorrespondentin Astrid Dörner analysieren wir, was Privatanleger davon lernen können.
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Moderiert von Nicole Bastian.
Produziert von Lukas Teppler.
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