Westafrika: Emma School in Gambia, Lomés Voodoo-Markt in Togo, Dakars HipHop–Szene
Description
Eine Reise durch Westafrika: Von einem Schulprojekt in Gambia, über Dakars HipHop Szene mit ihrem politischen und erzieherischen Anspruch bis zum Voodoo-Markt in Lomé, der für Touristen ohne Hintergrundwissen kaum zu verstehen ist.
Timecodes:
Ab Minute (05:50 )
besuchen wir die Emma School in Gambia
Gambia in Westafrika ist das kleinste Land auf dem afrikanischen Kontinent und wird fast vollständig vom Senegal umschlossen. Es zählt zu den ärmsten Ländern der Welt – und das macht sich auch an den Schulen bemerkbar. Anja Bischof besucht eine Schule, die durch den kleinen Verein Gambiahilfe Kaytola finanziert wird. Die "Emma School" ist eine begehrte Schule mit Lehrern, die nicht nur für die Bildung der Kinder sorgen, sondern mit ihnen auch mal ihr Pausenbrot teilen, wenn die Not in einer Familie besonders groß ist.
Ab Minute (21:20 )
entdecken wir Dakars HipHop Kultur
In der Hauptstadt Senegals sieht und hört man die HipHop-Kultur überall: Dabei verstecken sich hinter bunten Graffiti und Wolof-Reimen soziale Botschaften. Viele Sprüher, Rapper und HipHop-Aktivisten in Dakar verstehen sich als Anwälte der Armen und der Jungen. Sie kämpfen für Demokratie, Inklusion und Frauenrechte. Und in der Metropole sie haben sich spannende Freiräume erkämpft.
Ab Minute (37:00 )
tauchen wir in den Zauber des Voodoo-Marktes von Lomé ein.
Wer auf dem “marché des féticheurs”, dem “Zauberermarkt” in Togos Hauptstadt Lomé unterwegs ist, der braucht mitunter starke Nerven – oder einen ruhigen Magen. Denn die Leute schlängeln sich hier durch Tierkadaver, Hörner, Häute und Eingeweide – alles Gegenstände, denen eine magische Kraft nachgesagt wird. Ein Streifzug auf einem der bedeutendsten Voodoomärkten des Landes – zwischen Tradition, Aberglaube und Touristen-Klischees.























