Wie (und ob) man möglichst viel Müll recyceln kann
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Gelbe Tonne, schwarze Tonne, blaue Tonne und dann noch diverse Säcke obendrauf – in Deutschland wird Mülltrennung ernst genommen. Zumindest theoretisch. Aber der Großteil des Abfalls, den wir in die gelbe Tonne schmeißen, wird nicht wiederverwertet – obwohl genau das die Idee ist. Warum? Und was können wir als Endverbraucherinnen und Endverbraucher tun, um möglichst zuversichtlich zu sein, dass der Joghurtbecher künftig in eine Shampooflasche verwandelt wird?
Diesen Fragen gehen die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann in einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was? nach. Der Experte Henning Wilts beschäftigt sich schon sehr lange mit dem Thema Recycling. Als Kreislaufwirtschaftswissenschaftler am Wuppertal Institut versteht er die Prozesse – und die Hürden –, die unser Recyclingsystem aktuell ziemlich ineffektiv machen. Henning teilt seine Analyse und erklärt, wann Mehrweg wirklich besser als Einweg ist.
Man kann aber auch versuchen, Abfall und Verpackungen direkt zu vermeiden. Mit diesem Thema beschäftigt sich die zweite Expertin, Shia Su – sie versucht sich seit Jahren an einem Zero-Waste-Lifestyle und teilt ihre besten Ratschläge in einem Blog und ihren Büchern. Sie erklärt, wie man ein paar Verpackungen weniger pro Woche sammelt.
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- Website des blauen Engels
- Weitere hilfreiche Infos zum nachhaltigen Konsum: Siegelklarheit.de
- Appempfehlungen, wenn man nachhaltige Verpackungen erkennen möchte
- Der neue Kreislaufwirtschaftsgesetz
- Der Entwurf zu einer neuen Kreislaufwirtschaftsstrategie in Deutschland
- Shia Sus Website
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