Wie man jung bleibt, auch wenn man alt wird
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Gelenkschmerzen, Vergesslichkeit, Verdauungsprobleme … für manche ist das einfach ein typischer Montagmorgen, für andere sind das die ersten Signale, dass sie langsam alt werden. Was können wir machen, um die Symptome des Alterns so lang wie möglich herauszuzögern und vielleicht selbst im hohen Alter noch körperlich und kognitiv fit zu bleiben?
Lisa Hegemann und Rose Tremlett, Moderatorinnen des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?, wollten wissen, ob Sudokus reichen, um mit 80 noch Marathons laufen zu können. Die vielleicht nicht ganz so überraschende Antwort: Leider nicht. Zum Glück haben die Experten in dieser Folge viele wirksame und wissenschaftlich unterstützte Tipps dafür, wie wir "optimiert altern" können.
Joachim Steiner, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, erzählt in dieser Folge, wie wir unseren Körper, unsere Maschine, am besten pflegen können, um dem Verschleiß entgegenzuwirken. Und wenn der Körper eine Maschine ist, muss man den Prozessor auch warten: Matthias Kliegel, Professor für Psychologie und Direktor des Alterns Forschungszentrums an der Universität Genf, erklärt, wie unser Gehirn altert und was dagegen wirksam ist. Fazit: Man muss nicht jung sein, um sich jung zu fühlen.
Weiterführende Links und Lektüre:
"Der Sprung ins ganz hohe Alter" – ein ZEIT-ONLINE-Artikel mit noch mehr Tipps, um möglichst lang zu leben
Eine Ernährungsstudie vom Max-Planck-Institut: "Wenn Ernährung zur Therapie wird: Wenig Zucker und viel Fett gegen Zystennieren"
Ein paar interessante X-Kanäle vom Max-Planck-Institut:
Die Arbeitsgruppe von Joachim Steiner, geleitet von Prof. Adam Antebi
Prof. Roman-Ulrich Müller, Leiter einer Forschungsgruppe in der Uniklinik, die unter anderem Ernährungsstudien durchführt
Prof. Cristina Pollidori, Leiterin der Altersmedizin an der Uniklinik
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