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Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Author: Matthias Krapp
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© Finanzerklärer Matthias Krapp
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Würdest Du gerne dein Vermögen sinnvoll investieren, weißt aber nicht wie?
Du hast kein Vertrauen in Banken oder Berater, die Dir einfach Produkte verkaufen oder hast bereits negative Erfahrungen und Verluste bei deiner Geldanlage erlitten?
Du möchtest in Zeiten von Nullzins und hoher Inflation endlich verstehen wie Geldanlage richtig funktioniert aber nicht spekulieren?
Suchst Du nach bewährten und zuverlässigen Anlagestrategien und Investments, die Dein Vermögen nicht nur erhalten und vermehren, sondern (wenn sinnvoll) auch steuerlich optimieren?
Dann bist Du bei hier genau richtig. Geldanlage und Finanzen ganz einfach erklärt. Einfach statt komplex. Denn Geldanlage ist kein „Hexenwerk“, sondern sehr einfach, wenn man die Regeln kennt und beherrscht. Denn in diesem Podcast geht es um Themen, wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, ETFs, Fonds, Börse, Kryptowährungen, Edelmetalle, Finanzplanung, Ruhestandsplanung, Erben und Vererben, steuerliche Optimierung und Konzepte und vieles mehr.
Dieser Podcast richtet sich an Menschen, die die Geldanlage endlich verstehen und Sicherheit und Klarheit haben möchten. Basierend auf akademischen und nobelpreisgekrönten Erkenntnissen und 39 Jahren praktischer Berufserfahrung erhältst Du Orientierung und Klarheit von einem Ex-Banker, der jetzt vermögende Menschen und Institutionen erfolgreich berät: dem Finanzmensch Matthias Krapp (ABATUS Vermögensmanagement, bester Finanzdienstleister 2021).
Zudem erfährst du im Finanzpodcast des Jahres 2018 „Insiderwissen“, was Banken, Versicherungen und Berater Dir zu 99% nicht erzählen. Neutrale Informationen, praktische Beispiele aus dem Leben vieler vermögender Anleger. Diese Menschen erleben positive Anlageerfahrungen und haben die Orientierung gefunden.
Bist Du bereit den nächsten Schritt mit deiner Geldanlage zu machen? Dann bis gleich im Podcast.
Weitere Informationen findest du unter:
www.abatus-beratung.com
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Indexing beschreibt eine Anlagestrategie, bei der nicht versucht wird, den Markt zu schlagen, sondern ihn möglichst genau abzubilden. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder eine Folge "Wissenschaft Geld" und heute eine neue Folge, die sich mit Basiswissen und Wiederholung beschäftigt. Warum? Ja, ich hatte immer wieder mal hier angeboten, wenn jemand von euch als die Behörer eine Frage hat, sei sie noch so trivial, stellt sie mir bitte und ich versuche sie zu beantworten, wenn ich denke, dass das Ganze auch einen Nutzen für alle hat. Ja, und diesmal hatte ich einen Hörer, der mich darum gebeten hat, gerne auch immer mal wieder Basis wissen, mit Einfließ zu lassen. Und unter anderem war dann auch die Frage, was das mit dem Indexing auf sich hat, Aber vielleicht wäre es ja vielleicht auch zu trivial für meine Hörer. Nee, ich glaube nicht, dass das zu trivial ist. Ich glaube, dass es wichtig ist, Indexing zu verstehen, gerade auch im Vergleich zu aktiven Anlagen oder so wie ich es bei uns im Hause umsetze, dass wir immer sagen, wir gehen über das Indexing hinaus. Aber um über das Indexing hinaus das zu verstehen, möchte ich nur mal gerne mit einigen Worten versuchen zu beschreiben, was Indexing bei ETFs überhaupt bedeutet. Denn Indexing beschreibt eine Anlagestrategie, bei der jetzt nicht versucht wird, den Markt zu schlagen, sondern ihm möglichst genau abzubilden und genau den Vergleichsmarkt letztendlich rendite technisch auch zu erreichen. Ja und ein Indexfonds oder auch ein ETF verfolgt nämlich genau dieses Prinzip. Er investiert in alle oder eine Auswahl von Webpapieren, die in einem bestimmten Index enthalten sind, zum Beispiel dem DAX, den MSCI World oder dem S &P 500. Wichtig ist es zu wissen, der Index wird nicht von dem ETF -Anbieter in der Regel festgelegt, sondern von einem Dritten, wie beispielsweise MSCI World von morgens Stanley Capital Index. Die legen diesen Index fest und der ETF -Anbieter bildet diesen ETF nach. Ziel ist also, die gleiche Wertentwicklung zu erzielen wie der Index selbst. Und wie funktioniert das? In einem Index, wie jetzt beispielsweise bei dem MSCI World, dann werden beispielsweise festgelegt, dass dort rund 1500, glaube ich, Unternehmen aus Industrieländern gewichtet werden und ein ETF kauft jetzt diesen MSCR World Index nach. Das heißt technisch, er repliziert das, indem er genau prozentual den Anteil der Werte kauft, wie sie in diesem Index festgelegt worden sind. Dann gibt es beispielsweise gleichgewichtete Equal Rate Indexes, Indices wie den S &P 500 equal weighted, also gleichgewichtigt, da werden also praktisch 500 mit alle gleichen 0 ,2. Häufig sind die aber nach der Kapitalmarktgewichtung, das heißt je größer ein Unternehmen in der Bewertung ist, Aktienanzahl mal kurz, desto mehr wird es dann auch dort gewichtet, also wenn beispielsweise im MSCR wird, ich weiß jetzt die Zahl nicht exakt, aber eine Apple ein Gesamtgewicht von diesen 1500 Aktionen von 5 % hat. Da werden halt 5 % Apple -Aktionen gekauft und der nächste, der ein Gewicht von 4 hat, da werden 4 % gekauft und nicht alle mit 0 ,2. So, Ziel ist letztendlich, wenn dieser Index um 5 % steigt, dann soll auch der ETF um 5 % steigen, abzüglich natürlich der Kosten des ETF. Wenn ihr aber den Index selber kaufen wollen, sprich 1500 Titel selber nachbilden und kaufen wollen, viel Spaß, dann machen euch die Gebühren arm. So man entscheidet bei diesen ETS generell zwischen zwei verschiedenen Versionen, was ganz wichtig ist, einmal die physische Replikation und einmal die synthetische Replikation. Das heißt, ein Physischer darauf würde ich immer achten, dass es ein Physischer ist, der kauft tatsächlich auch die enthaltenen Aktien, wohin wohingegen ein Synthetischer die Indexabbildung über Derivate sprich Swaps herstellt. Das heißt, er versucht über andere Instrumente, indem er gar nicht die Aktien kauft, die gleiche Werte wickeln darzustellen. Deutschland, wenn es mal irgendwann knallt bei dem ETF, weil es ein Sondervermögen ist, habt ihr dann immer noch die Aktien, die bei der Depubank hinterlegt werden. Bei einem Swap oder Derivaten Derivaten gibt es immer Gegenpartei, Risiko, man hat ja auch nicht die echten Aktien, da kann es also sein, ich habe zwar die Wertentwicklung, aber wenn es knallt, wie das habe ich nicht die Aktien. Ja, dann ist also die nächste Frage, warum Indexing so beliebt ist und immer beliebter wird, ja, weil sie kostengünstig sind, weil sie viel niedrige Gebühren haben als aktiv gemeinnische Fonds, weil sie halt eben bereit streuen. Über Ein einziges Produkt kann ich in hunderte oder tausende oder wie bei uns in zehn tausend und mehr Aktien investieren zu sehr sehr niedrigen Gebühren. Dann habe ich das Thema Transparenz. Es ist jeder Zeit nachvollziehbar, was im Fonds enthalten ist und langfristige Studien zeigen und das ist für mich nach wie vor und für die meisten Anhänger dieser in die Studie wird er eben gezeigt, dass die meisten aktiven Phongs es eben nicht schaffen, den Markt nach Kosten dauerhaft zu schlagen. Und wenn sie es schaffen, so wie gestern Abend, wo ich dann in Facebook oder LinkedIn, ich weiß es nicht, eine unendliche Diskussion zwischen ein Phongmanager und ein paar anderen gelesen habe, weil dieser aktive Phong, der seit drei Jahren jetzt am Markt ist, einen Index outperformed, also geschlagen hat und dann mit dem Argument kamen siehst du es gibt doch aktive Fonds, die besser sind und passig macht keinen Sinn. Ja, dann sagt die Wissenschaft und die evidenzbasierte Forschung oder auch die historischen Zahlen, dass drei Jahre noch lange nicht heißt, dass dieser Fonds dauerhaft den Markt und den Index schlagen wird. Weil da war es beispielsweise auch so, Es gab eine Konzentration von, glaube ich, 100 Werten und wenn ich dann natürlich mich auf 100 Werte konzentriere und dann auch noch zu einem Zeitpunkt, wo die meckernische Fensiven explodieren, die natürlich stärker gewichtet habe, dann schlage ich natürlich ein MSCI World Index, wenn ich die noch stärker gewichte als da. Das heißt aber noch lange nicht, dass es langfristig und Ich rede ja nicht für Anlagen in drei Jahren, um dann nach drei Jahren zu sagen, Outperformances schmeiß ich den wieder raus, suchen wir den nächsten. Sondern wenn ich langfristig um meine Ziele orientiere, investiere, dann sagt mir in drei Jahreszeitraum nichts darüber, ob es auch über 30 Jahre oder 20 Jahre funktionieren wird. Aber natürlich, zu Recht kann man dann sagen, hey, wir können es. In der Zeit waren sie besser, aber wie ihr wisst, mein Standardspruch lautet ja immerhin, kack die Ente. Ja und deswegen zu diesem Diskussion. Index hängen wir zu einer immer größeren Diskussion und fast schon zum Meinungskrieg, weil natürlich die Industrie, die Finanzindustrie und die Fong -Anbieter klassisch aus der Historie aktive Fong -Manager sind, die halt eben nicht mit dem Vorteil kostengünstig, sondern genau das Gegenteil, sondern kosten mal mal das Zehen bis bis 13, 14 Fache eines aktiven Fonds und damit wird viel Geld verdient, aber die Statistiken beweisen halt normal das auf lange Sicht für dieses viele Geld verdienen, das muss auch mehr verdienen werden, im Endeffekt die Leistung schlechter ist und da wird natürlich viel diskutiert. Zum einen über die Marktmacht, dass immer mehr Geld jetzt in ETFs fließt und die Kritiker befürchten, dass das zu so eine Art Blase führt, wo einfach das Kapital automatisch immer in die größten Unternehmen reinströmen, weil die im Index sind, dann gibt es das Corporate Governance Thema. Also wenn Indexfonds große Anteile und Unternehmen halten, stellt sich die Frage, wie aktiv sie ihre Stimmrechte bei Hauptversammlung überhaupt noch wahrnehmen. Und manche argumentieren auch schon, dass zu viel Passives investieren, die Preissetzung am Markt verzerren könnte. Ja, das sind so aus meiner Sicht mal die wichtigsten Punkte für euch. Ich hoffe, ich konnte das Thema ein bisschen durchleuchten. Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne. Und ich bleibe dabei bei "Enthold" auf Anlegerseite mit Indexing schon mal besser als aktiv. Aber man kann es vielleicht noch ein bisschen besser machen und darf auch das Thema Steuer nicht vergessen. In diesem Sinne euch allen eine schöne Woche der Matthias.
Lange drehte sich alles um die „Magnificent Seven“. Doch jetzt kehrt Bewegung in den Markt: Anleger entdecken die restlichen 493 Unternehmen im S&P 500 wieder – und fragen sich, ob die Stunde der Vergessenen geschlagen hat. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute geht es noch mal um die außergewöhnliche Entwicklung des S &P 500 in den letzten drei Jahren es geht letztendlich darum, dass anhand einer Analyse man jetzt sehen kann, dass der US -Aktienmarkt in den letzten drei Jahren, wie gesagt, eigentlich ja nur noch von einer Handvoll -Unternehmen dominiert wurde und zwar die sogenannten "Magnificent Seven", also Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Meta, Nvidia und Tesla und davon habe ich hier schon zigmal gesprochen. Diese sieben Aktien haben die großen Indices und gerade auch den S &P 500 und den Nasdaq ja auf Rekordstand getrieben, aber jetzt mittlerweile wird auch unter den sogenannten Profisexperten institutionellen Anlegungen und in sonstigen Kreisen doch die Sorgen immer größer, dass diese hohen Bewertungen vielleicht doch zu hoch sind und dass man dann vielleicht und das ist dann häufig so die Marktreaktion den anderen oder den den übrigen 493 Unternehmen S &P 500 mehr Aufmerksamkeit schenkt. Man könnte eigentlich auch sagen, die vergessen 493, so und um das klarzustellen, der S &P 493 wird deswegen so verwendet, weil halt eben die sieben einen riesengroßen Einfluss gehabt haben, denn es wird ja in dem S &P 500 nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, je größer der Börsenwert eines Unternehmens ist, desto größer beeinflusst das natürlich die Entwicklung des gesamten Index. In den vergangenen Jahren führte nun mal dieser Höhenflug zu dieser historisch hohen Konzentration, die zehn größten Unternehmen, und das sind ja dann nur zwei Prozent aller Indexwerte, haben rund eine Gewichtung von 40 Prozent, also zehn Unternehmen vom S &P 500, sprich zwei Prozent von diesem Index machen 40 Prozent, also zwei Prozent der Titel machen 40 Prozent des gesamten Indexwertes aus. Und das ist natürlich eine Herausforderungen, mit denen man nicht nur zu kämpfen hat, sondern wo man auch wissen muss, wo dann eventuell auf Dauer die Risiken stehen und stecken und deswegen kommen jetzt eine oder andere auch auf die Idee und es ist wieder im Gespräch bei einigen Medien und so weiter, doch eventuell auf den sogenannten Equal Weight, also auf den gewichteten Index im S &P 500 zu setzen. S &P 500 equal weight bedeutet letztendlich nichts anderes, dass jedes Unternehmen in diesem Index nicht nach der Marktkapitalisierung gewichtet wird, sondern jeder Titel genau die gleiche Richtung von 0 ,2 Prozent erhält. So und dann würden halt eben auch die sieben Titel auch nur mit jeweils 0 ,2 vertreten sein. So, und dann hätten wir wie gesagt dann diese gleichgewichteten Index und man kann sich ja mal angucken, wie in der Vergangenheit im Vergleich dieser S &P 500 Equated, also der gleichgewichtete Index mit dem nach markkapitalisierten Index gelaufen ist und dann gehen wir mal zurück ins Jahr 2005. Da war die Dodecom Blase weitestgehend überwunden, aber 2007 stand ja schon wieder vor der Ausdürre, was natürlich 2005 keiner wusste, dass dort die große Finanzkrise begann. So, und jetzt schauen wir uns mal an, hätte man im Jahr 2005 beispielsweise 100 Dollar in diesen S &P 500 Mark Kapitalisierung gewichtet und gleichzeitig 100 Dollar in den S &P Equivate investiert, dann hätte man gesehen, dass sich Beide Investitionen in den nächsten 20 Jahren eigentlich fast identisch entwickelt haben. Es gab einmal im Jahr 2014 die Situation, wo der Equal Rate besser gelaufen ist als der nach Markkapitalisierung, was vielleicht dann auch den einen oder anderen dazu geführt hat, dass er dann umgeschwenkt hat. Aber wir haben jetzt halt eben seit 22, eine Eklatante, sage ich mal auseinanderdriften, des Equal Rate mit dem S &P 500 nach Barkapitalisierung. So, und da zeigt sich dann halt eben, wie sehr Gleichlauf sich auf der einen Seite bis 20, 23 das Ganze entwickelt hat und Gleichlauf war. Und das es dann anschließend doch eine erhebliche Abweichung gegeben hat und zwar von 2024 bis heute, wie gesagt, sind diese sieben Titel sowas von durchgestartet, dass es hier einen ganz, ganz großen Unterschied in der Differenz gab, denn es wurden dann, ich sag mal bis 2020 beispielsweise, wurden ob im Equal Rate oder nach Markkapitalisierung investierten 100 Dollar jeweils 425 Dollar und jetzt aktuell beispielsweise steht man wenn man in den markkapitalisierten S &P 500 investiert hat 793 Dollar gegenüber 676 Dollar das heißt hier ist die Spanne jetzt deutlich auseinander gelaufen wobei man natürlich auch sagen muss egal, wer was von beiden gekauft hat. Es war beides eine Topinvestition, wenn das dann durchgehalten hat, aber es wäre halt eben in dem Markt gewichtet das Bessere gewesen. So und jetzt kommt natürlich das, was immer wieder kommt, dass man halt eben jetzt hier zwar keine Gesetze hat, aber letztendlich aus der Vergangenheit weiß, dass Märkte eigentlich oder fast immer zu ihren langfristigen Durchschnittswerten zurückkehren. Man nennt das auch diese sogenannte Mean Reversion, also Rückkehr zum langfristigen Durchschnittswert. So und das könnte dann natürlich bedeuten, dass entweder der S &P 500 nach Markkapitalisierung sich jetzt schlecht entwickelt oder diese sieben Titel oder halt eben auf der anderen Seite die gleichgewichteten, die anderen Titeln in den nächsten Wochen und Monaten sich vielleicht wesentlich besser entwickeln. Ja, wenn man dann beispielsweise schaut, was dann in diesem Jahr so gut gelaufen ist und die Märkte sind ja oder der S &P 500, meine zu wissen, wenn ich es richtig erinnere, habe auch irgendwo um die 12 % gestiegen, davon ist aber letztendlich hier in dem europäischen Bereich bei den Anlegungen letztendlich nicht viel angekommen, weil das, was der S &P 500 gewonnen hat, hat letztendlich dann ja der Dollar uns wieder genommen. Aber interessant ist es zu sehen, wer dann beispielsweise in diesem Jahr bei den Top Ten liegt, bei den S &P 500, und dann sieht man da Aktien, die man eigentlich so gar nicht erwartet hätte und die wenigstens wahrscheinlich auch im Schirm haben. Das sind dann beispielsweise an der 1. Stelle die Palantir -Aktien, Palantir -Technologies mit knapp 125 % im Plus. Die machen KI, gestützte Datenanalyse für Behörden und Unternehmen. Dann als nächstes kommt C -Gate -Technologie, die machen Speichellösung mit Performance von 124 ebenfalls. Dann kommt Western Digital, Das ist dann auch noch Speicherhersteller mit NAND, Flesch und HDD -Vereich. Dann kommt aber beispielsweise ein Vierterstelle mit 108 % New Mound Corporation. Das ist ja der weltgrößte Goldproduzent. Dann kommt eine Tochter von General Electric, die abgespalten wurde, die Energieinfrastruktur und Stromnetze macht mit 87%. dann kommt Technologie mit Micron mit 85 % plus die super Ships herstellen und dann kommt wieder ein Energieversorger mit 81 % Energie Energy an Achtungsstelle Paramount Skydance mit 78 % das ist wiederum ein Medienkonzern aus der Fusion von Paramount und Skydance mit 78 % dann kommt Warner Brothers Discovery mit 77 % die machen auch Medien Entertainment und an 10. Stelle seit kurzem durch den Kurssprung vor ein zwei Wochen glaube ich oder letzte Woche Oracle mit 73%. Ja und dann seht ihr mal wieder wie schnell so was nach 1, 2, 3 Jahren auch wieder wechseln kann und die 7 jetzt gar nicht mehr so die Musik spielen und was mir dabei wichtig ist, dann auch nochmal, was ich hier schon mehrfach getan habe, daran zu erinnern, dass wir ja in den letzten Jahren auch schon immer wieder über die zehn Jahresrhythmen gesehen bei den weltgrößten Aktiengesellschaften nach Marktkapitalisierung immer einen Wechsel gesehen haben und so war beispielsweise 1980 IBM, AT &T, Exxon, Standard Oil, Shell, Mobile Oil, General Motors, Texaco, DuPong und Gulf Oil, die größten Firmen, also eine absolute Dominanz von Öl und Gas, dann noch ein bisschen Schwerindustrie, Telekom, aber auch schon ein bisschen Technologie, aber nicht so stark, denn da gab es auch keine Apple und Microsoft, weil wir dann beispielsweise nach 1990 gehen die leichten Verschiebungen und in 2000 waren es auf einmal dann Titel wie Cisco, Microsoft, Intel, General Electric, Exxon Mobile, Pfizer, City Group, Cisco und Dotcom Unternehmen. Man sieht also, da war viel Technologie drin, vorher war es Ölung, Gas und Telekom. Es hat gewechselt und in 2020 waren beispielsweise Apple, Microsoft, Saudi Aramco, Amazon Alphabet und Tencent die größten. Saudi Aramco, Tencent jetzt nicht mehr und in 2025 sind es dann Unternehmen natürlich immer noch wie Nvidia, Microsoft, Apple, Alphabet, Amazon, Meta, aber jetzt auch wieder Saudi Aramco Broadcom, DSMC und Tesla. Man sieht also, dass die Technologie Einfluss hat, aber dass es ständig Verschiebungen Verschiebungen gibt, dass es Branchenwechsel gibt, über Rohstoff, immer Energieunternehmen, zu
Warum an der Börse vor allem die schlechten Tage zählen - Bloß nicht die zehn besten Tage verpassen!! Wer die zehn besten Börsentage verpasst, büßt die Hälfte seiner Rendite ein – Doch für viele Anleger ist es wichtiger, die schlechtesten Tage zu vermeiden. Warum das in der Praxis kaum gelingt? Dazu heute mehr. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wieder geht es weiter mit einer neuen Folge. Heute geht es um das Thema "Warum das Verwärtsverpassen der besten Tage so immer nennend wichtig ist", diese halt eben nicht zu verpassen, was viele ja durch Timing immer noch meinen, ausschließen zu können und nur in den guten Tagen investiert zu sein. Dieses Thema hatte ich hier sicherlich schon einige Male betrachtet. Mir ist es aber umso wichtiger, weil ich heute einen Artikel gelesen habe mit einer neuen Studie aus einer anderen Quelle. Wenn dieses aus verschiedenen Seiten bestätigt wird, dann wird es irgendwo ja auch wohl eine Wahrheit dafür geben. Denn es ist nämlich so, dass an der Börse nicht und die guten Tage zählen und miterlebt werden, sondern das zwangsläufig auch dazu gehört, dass man an den schlechten Tagen dabei ist. Ja, und wer die zehn besten Börsentage verpasst und das über einen längeren Zeitraum, der büsst nach einer Studie die Hälfte seiner Renditen ein. Und das ist dann ein, aus meiner Sicht, absolutes Argument für eine Bayern -Holz -Strategie. Doch es gibt, wie gesagt, auch Anleger oder auch Anbieter, die versuchen, die schlechtesten Tage zu vermeiden oder welche, die dir auch als Anleger suggerieren oder erzählen, dass sie es hinbekommen, die schlechten Tage zu vermeiden und dadurch bessere Renditen zu erzielen oder halt eben vielleicht nicht so gute Renditen zu erzielen oder etwas geringere, Dafür aber dann dennoch, du schlafen kannst, ruhig schlafen kannst und du nicht so hohe Schmerzen in der Laufzeit hast. Und das Argument, was ich auch immer bringe, lautet halt eben, wer nicht dauerhaft investiert bleibt, verpasst die besten Tage am Aktienmarkt und riskiert damit einen Großteil seiner Rendite. Ja und was jetzt wieder festgestellt wurde, wer in den letzten 30 Jahren, beispielsweise durchgängig in den uns allen US -amerikanischen Large Cap Index S &P 500 investiert war, der die letzten drei Jahre eigentlich mehr so ein S &P 493 war, weil sieben Werte haben das Ganze nach oben gezogen und die 193 laufen hinterher. Der erzielte also in diesem S &P 500 eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 10 Prozent Prozent über 30 Jahre. So wer die zehn besten Tage in dieser Zeit Spanne verpasst hat, kam nur etwa auf die Hälfte dieser Rendite. Und ich rede jetzt hier von den zehn besten Tagen in den 30 Jahren. Das sind nicht die zehn besten Tage in jedem Jahr, sondern in den 30 Jahren zehn Tage. Ich habe es gar nicht durchgerechnet, aber ich kann dir jetzt mal sagen, wenn Wenn wir PimalDom 52 Wochen mal 5 Börsentage haben, sind das 260 Börsentage mal 30, das sind 7800 Tage. Und wer davon die 10 besten Tage von diesen 7800 verpasst hat, kommt nur noch auf die Hälfte der Rendite. So, wer eben permanent investiert ist, der profitiert dann wie gesagt auf der einen Seite von den besten Tagen. Aber er muss natürlich auch auf Deutsch gesagt dadurch und die die schlechten mitnehmen. So und dann gibt es natürlich Leute, die sagen, wie sehe es dann aus, wenn man diese zehn schlechtesten Tage hätte vermeiden können. Die Antwort lautet dann von besagten Leuten, wer im gleichen Zeitraum investiert war und die zehn schlechtesten Tagungen ging, hätte dem Bayern -Hold -Anleger um mehr als das Doppelte Ja, dann frage ich mich natürlich als Leser dieser Studie. Ich sage immer, Kui Bono, wem nützt es. Diese Studie hat dann veröffentlicht, jemand, der natürlich genau aus diesem Lager kommt, der sagt, okay, wenn du an diesen zehn schlechtesten Tagen nicht investiert gewesen wärst, hättest du, hätte, hätte Fahrradkette das Doppelte erzielen können, wobei ich mich frage, wer ist in den 30 Jahren wirklich in echt und nicht in der Rückschau in echt in der Lage gewesen von diesen 7800 Börsentage die zehn Tage herauszufiltern, wo der Markt so richtig schlecht war und richtig schlecht heißt eben wirklich richtig schlecht. So, man kann festhagen, wie gesagt, wenn sich jemand darauf investieren will, nur an den besten Tagen zu investieren und an den schlechtesten nicht, der kann natürlich viel mehr Geld verdienen, aber das eine ist wie immer Theorie und das andere sind immer die Praxis. Und was auch hier noch mal wiederholt ist, was ich auch auf meinen Vorträgen und so weiter immer wieder oder auch mit Kunden, ich sag schon fast gebetsmühlenartig, herunter predige, die besten und die schlechtesten Tage liegen meist sehr nah Und es gibt jetzt eine Studie des Welts Fargo Investment Instituts, die zeigt, dass diese Extremtage in den S &P 500, der ja auch, sagen wir mal, sehr stark abspiegelt auf die Weltbörsen schlechthin in den letzten 30 Jahren oft nur wenige Wochen, machen wir sogar nur wenige Tage auseinander lagen und so auch in diesem Jahr. Denn wer sich vielleicht noch daran erinnert, am 4. April fiel der Index um 6 ,3 Prozent und nur fünf Tage später, nämlich am 9. April, legte er um 9 ,5 Prozent zu. Ja, und wer dann halt eben am 5. April verkauft hat, nachdem am 4. April der Mark 6 ,1 Prozent gefallen war, der war sicherlich am 9. April noch nicht wieder investiert und hat damit diesen Anstieg um 9 ,5 Prozent schon mal verpasst. Ja, wenn man das Thema verpasst, da kommt schon was zusammen. Ja, und man hat dann auch festgestellt, dass die meisten dieser Extremtage in Bärenmärkten auftauchen. Das heißt, die besten Tage der vergangenen 30 Jahre in der Finanzkrise 2008 /09 oder im Frühjahr 2020 während der Covid -Pandemie, da waren sieben der zehn besten Tage innerhalb nur einer Woche eines der zehn schlechtesten Tage. Das heißt also innerhalb von nur einer Woche nach einem sehr, sehr, sehr schlechten Tag waren sieben der zehn besten Tage innerhalb nur einer Woche danach. Und deshalb liegt ein häufiger Anlegerfehler eben darin, nach einem starken Kurs Kurseinbruch zu verkaufen, denn damit verpasst man in der Regel auch die unmittelbar folgenden Erholungstage. Ja, natürlich wäre es jetzt ideal, nur während der besten Tage investiert zu sein und die schlechtesten halt eben rauszufiltern und vorher rauszugehen, doch das, wie gesagt, ist in der Praxis einfach nicht umsetzbar. Zudem ist es dann auch kostspielig, wenn man dann ja neben Transaktionskosten auch Handelsspannen und so weiter berücksichtigen müsste. Das heißt, man muss zum richtigen Zeitpunkt immer zwei gute Entscheidungen treffen, nämlich den optimalen Ausstieg in diesem Fall, beispielsweise am dritten Appell rauszugehen und dann füpfeln gleich wieder reinzugehen. Doch wer das schafft, herzlichen Glückwunsch, aber leider meldet sich bei mir keiner, der es im Griff hat und ich suche schon seit 40 Jahren und finde einfach keinen. Wie sagt wer also dann über längere Zeiträume dann natürlich mal nicht investiert ist. Der reduziert natürlich dann auch an Seite erheblich seiner Rendite. Gut wer damit klar kommt und sagt ich brauche keine große Rendite. Der macht dann natürlich auch eine andere Strategie oder verabschiedet sich vielleicht komplett von den Aktienmärkten, weil 4 % kann ich auch anders hinbekommen. Es ist nur die Frage ob langfristig damit jeder dann auch zu Frieden sein wird. So und deswegen ist einfach die zentrale Frage jetzt zu sagen okay nicht herauszufinden wie man die zehn besten oder schlechte Tage erwischen kann, sondern man soll sich wirklich fragen kann ich diesen Bordraum beispielsweise überhaupt verkraften und aussitzen und durchsitzen, weil dann mit diesem Wissen und diesem Bewusstsein kann ich natürlich dann auch sagen, okay, ich weiß, es kommen schlechte Tage, es gehen schlechte Tage und häufig, wie wir es auch in diesem erlebt haben, kommt die Erholung relativ schnell oder in einem überschaubaren Zeitraum nach den Rückschlägen und selbst wenn es dann mal ein bisschen länger dauert, was wir auch schon gesehen haben, aber die Erholung kam immer. Und das ist eigentlich das Beste. Ja und wie es auch mal so ist, gibt es dann halt eben Manager, Fungmanager, die versuchen genau diesen Mittelweg zu finden zwischen Vermeidung von hohen Rückschlägen und auf der anderen Seite trotzdem noch langfristig attraktiven Renditionen zu erzielen. Das sind dann meist diese genannten Multi -SF -Strategien. Das heißt, das sind flexible Allokationen, wo wo beispielsweise hohen Bewertungsniveaus die Aktienquote reduziert wird, aber auch da kann es natürlich passieren, dass die hohen Bewertungsniveaus, nehmen wir wieder die bekannten sieben, vielleicht für eine längere Zeit relativ hoch sind und immer höher werden und immer mehr sagen, bei der Bewertung gehe ich nicht mehr rein und trotzdem steigen die Sachen weiter, da kann es natürlich auch passieren, dass man viel zu früh rausgeht und dann auch den weiteren Anschicht wiederum verpasst und das sind
„Kommt der ganz große Knall – bricht alles zusammen?“ Kurzantwort: Möglich ist an den Märkten vieles, aber „alles auf Null“ ist extrem unwahrscheinlich. Warum? Mehr dazu in der heutigen Folge. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.
Wer ein Wertpapierdepot mit Aktien oder Fonds an Kinder, Enkel oder andere Angehörige übertragen möchte, sollte die steuerlichen Rahmenbedingungen genau im Blick haben. Bei Schenkungen wie auch bei Erbschaften sind vor allem Freibeträge und Steuerklassen ausschlaggebend. Vorausschauende Anleger nutzen daher die Möglichkeit, ihr Depot schon zu Lebzeiten teilweise oder vollständig an die nächste oder sogar übernächste Generation weiterzugeben – oft mit dem Vorteil, dass Fonds- und Aktienbestände steuerfrei übertragen werden können. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder in eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich mal wieder das Thema Steuern und Freibeträge etwas Ansprechen da ist ja doch in der derzeitigen Generation der eben die ja immer mehr werden zumindest die Babybubu die sich in dem Alter wie ich mich beispielsweise befinde, ist das immer ein wichtiges Thema, was auch überdacht werden sollte und beispielsweise auch in Finanzplanung immer eine wichtige Rolle spielt, wenn es um das Thema schenken und vererben oder mal mal auch so mit dem Motto "Lieber mit der Warmen als mit der kalten Hand geben wir so schön heiß" oder auch zu gucken "Sollte ich überhaupt schon was verschenken oder sollte es lieber noch in den eigenen Händen behalten, weil vielleicht aufgrund der Vermögenswerte, aufgrund der Thematik, dass man vielleicht doch älter wird, als man denkt, später dann das Geld doch benötigt, was man ansonsten vielleicht schon zu früh fort seit die verschenkt hat und die Freibeträge dann beispielsweise ganz anders sind, wenn Kinder was an ihre Eltern zurückschenken, als wenn es andersherum ist. Ja und wer sein Webpapier Depot beispielsweise mit Fonds und Aktien an Kinder, Enkel oder andere Angehörige weitergeben möchte, sollte dann natürlich auch die stoligen Regeln kennen, denn sowohl bei Schenkungen als auch bei Erbschaftensspielen, Freibeträge und Steuerklassen eine entscheidende Rolle. So ein clevere Depotbesitzer haben natürlich die Möglichkeit Schenkungen an die nächste oder auch an die übernächste Familiengeneration vorzunehmen und ihre Fonds und Aktien jetzt schon steuerfrei zu übertragen. Zudem gibt es da auch die Möglichkeit, was ich immer gerne nutze, was wir schon häufiger umgesetzt haben, dass zum Beispiel die Großeltern nicht ihren Kindern oder auch ihren Kindern aber auch schon ihren Enkelkindern etwas schenken, dennoch aber gerne noch zu Lebzeiten, die Kontrolle behalten möchten, damit, wenn die Enkel beispielsweise 18 werden, diese nicht das Geld für Zwecke verwenden, was ursprünglich gar nicht so geplant war. Das kann man über vangebundene Lebensversicherung auf netto -Tarifbasis, also keine klassischen Lebensversicherung, keine teure Lebensversicherung, sehr, sehr gut umsetzen. Wer rechtzeitig und weitsichtig plant und alle Freibeträge nutzt, kann natürlich auch erhebliche Steuerlasten vermeiden. Besonders sinnvoll ist es daher natürlich immer schon zu Lebzeiten, Geschenkungen beispielsweise Fondsvermögen einzusetzen und auch die Regelungen zu Immobilien und der Depotbewertung zu den Stichtagen genau zu kennen. Und das wollen wir uns jetzt mal so ein bisschen anschauen kann natürlich jetzt hier nicht alles komplett abhandeln es ist auch keine steuerliche beratung sondern einfach nur über den hinweis wie man steuer freibeträge optimal nutzen kann bei schenkungen und erbschaften ja viele anleger geben ja schonen frühzeitig teile ihres vermögens weiter um halt eben diese freibeträge mehrfach auscheffen zu können denn eine der wichtigsten Grundregeln ist, alle zehn Jahre stehen diese neu zur Verfügung und somit lassen sie sich auch gerade bei größeren Vermögenswerten diese steuerfrei übertragen. Die Höhe der Schenkung und Erbsersteuer hängen natürlich immer vom Verwandtschaftsgrad ab und es existieren drei unterschiedliche Steuerklassen und vor allem bei Ehepartnern, Kindern und Enkeln profitieren diese von diesen Freibeträgen, die bis zu 500 .000 Euro gehen bei Geschwistern hingegen. Es ist in Deutschland leider nur so, dass bei der Schenkung bzw. Erbschaftsteuer, Schenkung ist ja dann zu Lebzeiten und Erbschaftsteuer im Todesfall nur der Standardfreibetrag von 20 .000 Euro gilt. Und zudem gibt es ja auch noch im Erbfall für Ehepartner diesen sogenannten Versorgungsfreibetrag von 256 .000 Euro und die Kinder haben noch mal bis zu 52 .000 Euro frei. Da bestimmt aber das Alter der Kinder die Höhe des Versorgungsfreibetrags. Unter dem höchsten fällt er aus für Kinder bis zu fünf Jahren. Da sind es nämlich diese 52 .000 Euro zwischen den Fünften und Zehnten. In dem Jahr sind es nur noch 41 .000 Euro von 10 bis 15 Jahre alt, dann nur noch 30 .700 Euro und vom 15. bis 20. Lebensjahr 20 .500 und sollten die Kinder zwischen 20 und 27 sein, bleiben nur noch einen Freibetrag von 10 .000 Dranaud über. Ja, und die Höhe der Schenkung bzw. Erbser Steuer richtet sich dann immer nach dem verbleibenden Vermögenswert nach Abzug der Freibeträge sowie nach der jeweils geltenden Steuerklasse dann. So und diese Steuersätze steigen wiederum je nach Steuerklasse und Höhe des Erbes. In der Klasse 1, da geht es von 7 bis 30 Prozent, in Klasse 2 von 15 bis 43 Prozent und in Klasse 3 jetzt mit 30 Prozent los. Die niedrigste Steuersätze gelten jeweils bis 75 .000 Euro. Die Höchsten, die fangen so bei 26 Millionen Euro an. Das sind aber Details. Da möchte ich jetzt detail gar nicht mehr darauf eingehen. Da bedarf es dann halt eben auch schon individuellen persönlichen Beratungen. Ja, wann ist das Familienheim -Apps auf Steuerfrei? Da gibt es auch klare Regelungen und zwar eigen nutzte Immobilien, können steuerfrei vererbt werden, sofern der überlebende Ehegatte oder das Kind diese Immobilie dann unverzüglich bezieht und mindestens zehn Jahre auch da wohnen bleibt. Für Kinder gibt es dann aber noch eine Obergänze und zwar von 200 Quadratmetern Wohnfläche und wenn die Wohnfläche drüber liegt, dann ist der übersteigende Teil wiederum steuerpflichtig und eine steuerfreie Übertragung zu Lebzeiten. als Schenkung ist nur an den E -Garten möglich, nicht an die Kinder. So in Steuerklasse 1 sind noch der Hausrat bis 41 .000 Euro und persönliche Gegenstände wie Schmuck und Fahrzeuge bis 12 .000 Euro steuerfrei. Ja, es gibt also Steuerklassen, es gibt Freibeträge, es gibt Sonderregelungen bei Erbschaften und Schenkungen, die man dann alle detaillierter sich anschauen und kennen sollte. Wichtig wäre vielleicht zu dem Thema Gestaltung oder generell zu wissen, wenn es um Depots geht, dass es hier eine Stichtachsregelung gibt. Das heißt, sobald der Anleger verstirbt, müssen die Banken und die Finanzdienstleister, das den Finanzamt, dann melden, also die verhandeln Vermögenswerte und das gilt bereits ab einem Nachlass von 5 .000 Euro und fast also Konten und Depots, unabhängig ob sie jetzt im Innen - oder im Ausland sind, Schließfacher müssen auch gemeldet werden, natürlich nicht der Inhalt, den kennt ja keiner, aber sie müssen gemeldet werden und die Meldung erfolgt in der Regel innerhalb eines Monats nach dem praktisch die Banken Finanzdienstleister vom Tod Kenntnisse erlangt haben. Die Erben selber erhalten aber normalerweise keine Mitteilung darüber, denn die Daten gehen ausnahmslos nur an die Finanzbehörden. Es ist also wichtig zu wissen, dass es am Endeffekt nicht auf Finanzamt vorbei geht, auch wenn ihr keine Mitteilung bekommt in solchen Situationen. Die Ämter wissen da genau Bescheid. Ja und für die Berechnung der Erbschaftsteuer zählt dann der Wert das Depots am Todestag. Und gerade bei schwankenden Aktienkursen kann es natürlich schon mal einen Unterschied machen, nicht an normalen Tagen, aber wenn man die ganz verrückte Tage hat, sag ich mal, dann ist es ein Regel so, dass die Kreditinstitute Meister den Kurs vom Vortag des Todesfalles melden, aber die Erben haben die Möglichkeiten nochmal am Todestag zu gucken, an welchen Platz, wie wo wurde und können praktisch auf Deutsch seit dem billigsten Kurs des Tages sich raussuchen. Das ist jetzt vielleicht bei kleineren Vermögen nicht so wichtig, aber bei größeren Vermögen, wenn es einmal um 3, 4, 5, 6 Prozent gibt, kann es sich dann schon lohnen zu gucken, wo der niedrigste an einer deutschen Börse gehandelte Kurs beispielsweise war, wenn es um Aktien geht und dass umfangreichere Depots sind, weil die Kursstände dann, wie gesagt, doch unterschiedlich sein kann. Das sollte man prüfen. Ja, und das kann natürlich auch dauern, bis Ebenzugriff auf ein geäbteste Po erhalten. Deswegen sollte man Tunis auch immer vollmachen über den Tod hinaus hinterlegen, dass diese Portfolios nicht gesperrt sind, vor allem wenn es darum geht, dass es vielleicht große Kursverfälle an den Börsen geben könnte und dann hat man halt eben auf Deutschland sagt das Pech, dass man dann für einen wesentlich höheren Kurs was versteuern muss, was dann später gar nicht mehr an Depoverten verhandeln ist, weil die Kurse halt eben schwanken und die Werte des Nachlasses halt eben steigen oder auch fallen können. So
Im weltweiten Anlageuniversum eröffnen sich immer wieder Chancen. Ich lese im Folgenden die spannendsten Empfehlungen von Anlagestrategen und Fondsmanagern. Setze diese bitte aber nicht 1:1 um, oder gar nicht. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ein Schelm ist wer was Böses denkt bzw. wie soll ich sagen heute eine Neufolge Wissenschaft Geld und heute möchte ich mal einen schönen Querschnitt mit ihr teilen wo man momentan Anlage Chancen sehen kann und die Tipps der Profis nachvollziehen kann. Dann ich lese gerade hier für mich einen sehr amisanten und interessanten Beitrag und fasse anschließend zusammen, was ich denn davon halte, weil in diesem Beitrag wird davon geschrieben im weltweiten Anlage. Universum öffnen sich immer wieder Chancen, ja das stimmt, aber wo Chancen sind, sind auch Risiken und erlesen im Folgenden die spannendsten Empfehlungen von Anlagestrategien und Fondmanagern. Ja, und warum ein Schelm ist, wer was Böses denkt, wer weiß, wer sich hinter diesen Fondgesellschaften verbirgt und was die machen, das natürlich nicht wundern, was sie dann empfehlen. Und so empfehlt beispielsweise der Herr Lefruttor, der ist der Leiter Portfolio Management, Heldskeer bei der APU Asset Management, den Gesundheitsbereich, den Hellscare Sektor, weil er seine defensiven Qualitäten im Laufe des Jahres bis Jahr unter Beweis gestellt hat und somit Hellscare sich super eichnet, um dort mit geringen Kursabschlägen rechnen zu müssen und dort auch weiterhin gut abzuschneiden. Ja, und als nächstes sagt dann der Marksstrategie von JP Morgan Ascent Management, der Herr Galler, dass man jetzt in europäische Aktien und Sektoren mit deutlichen Abschlacht und Aufholpotenzial gegenüber US -Titeln investieren kann und erliefert dann natürlich auch die entsprechenden Gründe dafür, die natürlich absolut logisch und plausibel klingen, aber deswegen trotzdem nicht zwingend richtig sein müssen. Als nächster kommt dann ein Herr Meyer von Bandlearn, der aufgrund des 500 Milliarden Euro schweren Konjunktürprogramms in Deutschland die Infrastruktur gestärkt sieht und dass dies europaweit eine Kettenreaktion auslesen könnte und dies wiederum für Value -Investoren ein gefundenes Fressen ist, günstig bewertete Aktien zu finden, die eine vielversprechende Wertsteigerung bieten, die natürlich dann über deren Fond am besten abgedeckt werden können. Ja und dann kommt so der nächste von Quintet, der dann auf eine Rückkehr der Technologie schwergewichte setzt, weil halt eben momentan wohl viele auf das Thema Aufrüstung, Sonderkonjunktur und so weiter springen. Er sieht das nach der gewählten, wertigen Korrektur an den Märkten, aber dass wir wieder günstige Bewertungen haben und die Unternehmen in den Branchen wie KI, Cloud Computing und erneuerbare Energien jetzt ein großes Potenzialvorsicht haben. Ja und dann fragt man den Nächsten und bei LASA Asset Management ist ist derjenige, der für die High -Yields verantwortlich ist, natürlich pro High -Yield -Anleihen, sprich, das sind dann festverzinsierte Wertpapiere mit hohen Renditen, die in der Regel dann noch nicht mal eine Bonitätseinstüpfung haben von den größeren Rating -Agenturen, daher nicht so beobachtet werden, aber hier natürlich gute Renditen zielen können, weil hier jemand ist, der genau die Risiken einschätzen kann und sie da hoffentlich auch richtig einschätzt. Ja, und so geht es dann weiter, dass der nächste Experte, die man dann befragt hat, in dem Fall von Investment Specialist by Inside Investments, der sieht dann eher im Investment -Grade -Kreditbereich gute Chancen für Anlehrerinnen Lego, in dem man dort eben neue Emissionen und andere Sachen abgreift und natürlich kommt dann auch entsprechend der passende Fond dazu. Und eine noch bessere Idee liefert dann der Herr Eisler von der CFA Head of Private Markets Research bei Neuberger Bärmann, der setzt auf Private Equity. Private Equity kann ja konzentrierter in der Vergangenheit investieren und selektieren und können sich, wie ich sage, von einigen Sachen befreien, die man dann nicht haben sollte und nur in den attraktiven Branchen einsteigen, wie beispielsweise Informationstechnologie, Gesundheitswesen und Finanztechnologie. Bei den Private Equities ist es ja mal so, ich kaufe da eher so eine kleine Blackbox, habe hohe Kosten, muss jahrelang warten und weiß nicht, was am Ende rauskommt. Und dann gibt es zwei, sage ich mal, von hundert oder zwei von tausend, die gut waren und der Rest ist dann nicht so gut. Und die Kunst ist natürlich, das wir jetzt nachher wieder wissen, welcher es schafft und die meisten wahrscheinlich auf die falschen Pferde dann widersetzen. Ja, und dann kommt dann noch Kamenjak, der Eduard Kamenjak, der Chef und Gründer von Kamenjak, der dann noch eine neue Anlage, die hier reinbringt, nämlich, dass aktuell die die Schwellenländer sehr attraktiv sind, weil sie vom schwächeren Dollar und niedrigeren Realzinsen auch als Folge des längeren US -Wachstums ausgeht. Und da bevorgt sucht er dann wieder die Lateinamerikanischen Märkte, auch weil durch den Milalschub, die davon profitieren sollten. Und am Ende kommt dann noch jemand, und zwar der Peter Becker von Fix Income Director by Capital Group, der die Vorteile eines Fix Income Ansatzes hier hervorhebt, also praktisch auch Anleihe und Festverzinsiegewerbpapiere. Ja, mit diesen ganz tollen Tipps, ja, jetzt stehe ich vor der große Frage, wer hat den besten überzeugenden Eindruck auf mich gemacht, woran glaube ich selber am ehesten und dann investiere ich entweder in den oder vielleicht in den anderen oder in alle Tipps, ich weiß gar nicht, ob es 8 oder 9 oder 10 waren, packe ich da jeweils ein Zettel rein oder ein Achtel oder ein neunthel. Ich weiß es nicht. Und weil ich es nicht weiß und weil das alles Prognosen sind und weil das Meinungen sind und weil hier auch Interessen mit verkauft werden ist für mich ganz klar, Alles das hat man in einer gut breit diversifizierten Weltportfolio unter der Berücksichtigung dessen, was man machen kann. Nach Weltmarktkapitalisierung investieren, emerging markets berücksichtigen, genauso wie die Gesundheitsbranche, auch beispielsweise Technologie, Infrastruktur zu berücksichtigen, am Endeffekt den ganzen Heuhaufen zu kaufen, die Stecknadel im Heuhaufen mit dabei zu haben, dann Zeit geben, laufen lassen und am Ende viel Spaß haben, ohne ständig danach zu gucken, wer was wann empfiehlt, ob der richtige Tipp dabei ist, ob der dann auch aufgeht, ob da Interessenkonflikte oder anderes sind. Und das ist das, was ich immer und immer wieder hier versuche, sie mit in den offenen Weg zu geben. Also auch unsere Kunden und Mandanten mit auf den Weg gebe ich genau diese Geschichten und Stories auch erzähle, damit sie nicht den Fehler machen und beispielsweise so ein Artikel lesen und dann eventuell noch unterschiedliche Gewichten und dann kann es auch durchaus sein, dass es mal eine Zeit lang gut läuft und dann fühlt man sich wie der unbezwingbare Held, der es verstanden hat und weiß wie es geht, so wie viele sich in den letzten Jahren wahrscheinlich als unschlachbar und best informierte Anleger fühlen, dann wir leben und erleben momentan häufiger Aussagen wie, so nach dem Motto ist doch ganz einfach alles, kauf den ETFXY und dann wird das schon, ja, dann haben diese Menschen vielleicht nur kurzfristige Erfahrungen gemacht, aber dann beispielsweise auch nicht mal Jahrzehnte erlebt wie 2000 bis 2010, wo die Märkte nämlich nicht gemacht haben bzw. sogar Minus gemacht haben am Aktienmarkt, wenn man dann aufgestellt und falsch aufgestellt war, falsch positioniert war, dann kann der Schuss auch nach hinten gehen, weil ich bekomme momentan immer mehr mit, dass Menschen die Immobilien verkaufen, die Gelder erben, einfach nur sagen, okay, dann kaufe ich mir dann beispielsweise einen weltweiten Fond oder suche mir einen mit hohen Divinendenausschüttung und lass alles laufen, ist ja ganz einfach. Ne, wenn es so einfach wäre, dann würden sie ja alle so machen und das machen nicht alle so, sondern es ist schon ein bisschen komplexer über Lebensplanung, über Alter, über Risikobereitschaft, über benötigte Liquiditätsplanung und vielen, vielen anderen Aspecken. Ich habe gerade beispielsweise genau so einen Fall hier wieder bei uns auf dem Tisch, wo eine liebe Hörerin sich an mich gewendet hat und letztendlich und eigentlich mal eben schnell Geld anlegen wollte, was Mobböntan zur Verfügung steht, wie auch Gelder im Familienkreis und nach zwei etwas intensiveren Gesprächen habe ich ihr dann persönlich und dringendst ans Herz gelegt, eine Finanzplanung vorweg machen zu lassen, und zwar eine Finanzplanung, die nicht ich mache, sondern ein zertifizierter Finanzplaner, der weder mit unserem Haus angestellt ist oder noch irgendwelche Vereinbarungen oder Vorgaben hat, der das macht, was er machen soll, nämlich Finanzplanung. Und der mir nach der Finanzplanung dann die Erkenntnisse mitteilt, um dann, was der Finanzplaner wiederum nicht macht, was ich so toll finde, keine Anlagevorschläge macht, sondern einf
Wie sind reiche Menschen wirklich reich geworden? Reichtum durch Spekulation oder Investition? Wir schauen uns das heute anhand einiger Praxisbeispiele genauer an. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar...
Warren Buffet, mittlerweile 95 Jahre alt, für mich ein großes Vorbild, aber nicht kopierbar. Warum? Dazu heute mehr in diesem Podcast. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich wie immer die nächste Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute geht es für mich um zwei, oder auch für dich, um zwei grundsätzlich vollkommen unterschiedliche Ansätze. Und der eine betrifft das Thema Gefristieren und der andere betrifft das Thema vernünftig investieren. Ja, gefristieren, also wer von euch sich mal etwas speziell in der Facebook -Welt bewegt, müsste und sollte vielleicht feststellen, je nachdem, welcher Interesse er hat, vielleicht, ich weiß nicht, wie die Algorithmen da funktionieren, ist es bei mir auch extrem, aber für mich ist es auch unbegreiflich, wie viele Menschen sich momentan Nachrichten anschließen in der Hoffnung, sie werden jetzt schnell reich. Was passiert da? Es kommen tagtäglich Nachrichten, natürlich unter Anzeige gewidmet von teilweise bekannten, teilweise total unbekannten Menschen, häufig auch Fake Profiles. Wo beispielsweise geschrieben wird, letzte Woche haben wir drei Aktien empfohlen. Kauf bei 4 ,10 Euro, Fährkauf Verkauf bei 156, Kauf bei 36, Verkauf bei 122, 80, Kauf bei 60 Cent, Verkauf bei 3 ,90 Euro. Demnächst empfehlen wir weitere 2 bis 3 Aktien, die im August weiter steigen werden. Und dann kommt fast immer "Treten Sie unserem kostenlosen WhatsApp -Kanal bei", um Sie zu erhalten. Die Klickrate liegt bei bis zu 98 % und der Wert wird bis 25 über 5 Millionen Euro liegen. Ja, ich habe das Spaß das halber mal vor ein paar Wochen gemacht, um zu sehen, was da passiert. Ich bin inzwischen schon lange wieder raus. Es war phänomenal, was dort in diesen WhatsApp -Gruppen passiert, da werden Empfehlungen gegeben und alle "danke, danke, danke, danke" und kannst du mir helfen, gib mir ein Tipp und dann gibt es einen ominüsen Super -Ober -Menschen, der dann in dem Fall auch gleichzeitig gerade kurz davor stand, irgendwie direkter bei einer großen amerikanischen Bank zu werden, er müsste aber dann gerade drüber reisen, weil die Wahl anstehen würden, weil er wohl zwischen verschiedenen Bewerbern steht, dann meldet sich immer eine Assistentin aufgrund der Nummer und Teilnahme, kriegt man dann auch private Mitteilung, wenn du dies und das willst, dann kaufe ich das und das und melde mir bitte, wie viele Aktien du gekauft hast, das wird also im Hintergrund dann auch fleißig gesammelt. Letztendlich geht es eigentlich darum, vereinfacht gesagt, dass hier auf Deutsch gesagt aus meiner Sicht einfach nur dumme Menschen gesucht werden, gierige Menschen, denen dann irgendwelche kleine Aktien, nicht hochkapitalisierte Aktien empfohlen werden, Pennystocks oder halt eben kleinere Nebenwerte, wo wenn beispielsweise 100, 200, 300, 400, 500 Leute diese Aktien kaufen, natürlich dann die Kurse nach oben driften, weil sie fast alle letztendlich mal unlimitiert kaufen, weil sie ja dabei sein wollen und steigende Nachfrage bei kleinem Angebot Preise immer nach oben zieht. Ja und In dieser Phase werden dann irgendwann die Leute, die diese Aktien empfehlen, natürlich diese wieder verkaufen, noch eine Zeit lang weiter pushen und dann, wie es auch da passiert es bei einigen Werten, die es hochging, kam dann der massive Absturz. Und diese massive Absturz bedeutet natürlich Panik. Ich habe dann mal auf Deutsch gesagt, meinen Kommentar dazu abgegeben und vor dieser Masche gewarnt und das hat sage und schreibe drei Minuten gedauert, bis sich aus dieser WhatsApp -Gruppe wieder entfernt wurde. Ja, aber wie gesagt, ich habe ja nichts gemacht, sondern habe es nur verfeucht. Und das musste, wie gesagt, keinem bekannt vor. Früher hat man es auf anderen Wegen per Börsenbriefen und anderweitig versucht. Jetzt ist es viel einfacher über die Social -Medien, ich sage mal, viele, viele, dumme, gierige, Anders kann er sich bezeichnen, Anleger zu erreichen. Ja, und auf der anderen Seite, das klassische Beispiel wäre es langfristig erfolgreich oder vielleicht erfolgreichste im Weste aller Zeiten. Ja, das ist für mich und bleibt wohl, ich glaube, Warren Buffett. Warren Buffett, wie ich sage, für viele ja der große Weste aller Zeiten hat er jetzt seinen Staffelstab an diesem Greg Abel abgegeben bei Berkshire Hesaway und wie immer kein großes Paugenschlag. Sehr sehr ruhig und überlegt, wie immer hat er dann auf der Hauptversammlung seine Botschaften weitergegeben und das als 94 -Jähriger, der immer sehr bewusst wusste, was er gemacht hat. Was hat ihn so besonders gemacht? Das war wohl aus meiner Sicht immer die Mischung von Disziplin und gleichzeitig Gelassenheit. Das versuche ich ja auch hier immer wieder weiterzugeben. Auf diese Hauptversammlung beispielsweise hatte er immer Fragen zur Börse, aber auch zum Leben beantwortet, war immer sehr rational, geduldig, immer auf Langfristigkeit bedacht. Deswegen sind ja auch Tausende von Menschen immer nach Omaha praktisch schon fast gepilgert, um seinen Worten und seine Informationen zu lauschen, viele auch um Orientierung oder Haltung zu finden, weil sie ihn einfach verehrt haben. Ja und einer dieser Dolzen Sprüche, die er mal losgelassen hat, war dann auch so nach dem Motto "Happy people live longer", also "polige Menschen leben länger", da ist sicherlich was und man kann von Warren Buffett natürlich einiges als Privatanleger auch lernen und was kann man lernen? Einfachheit, klare Prinzipien, konsequent in der Umsetzung und so hat er in seinem Leben auch viele, viele, sagen wir zeitlose Leitplanken gegeben, zum Beispiel "Price is what you pay, value is what you get, also Preis ist das, was du bezahlst und sofort siehst und der Wert ist eigentlich das, was du letztendlich langfristig dann erhältst. Ja, auf der anderen Seite dann so sprühe ich wie "it's far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price", also Qualität zu Er oder auch wie Vierfohl, when others are greedy and greedy, when others are Vierfohl, also Emotionen, Unkehren, Stadt, Hinterherrennen. Ja, und so ist halt eben seine Investition immer langfristig gewesen. Er hat nie irgendwie große Versprechungen gemacht. Er hat immer nur die Welt so betrachtet, wie sie ist und hat halt eben, sagen wir mal, jetzt seine Verantwortung abgegeben, aber trotzdem viel, viel weitergegeben und viele versuchen natürlich, Warren Buffett nachzuahmen oder zu kopieren und aus meiner Sicht ist er nicht zu kopieren, gerade als Privatanleger nicht. Ich nenne euch mal einfach so ein paar Gedanken, die mir dazu eingefallen sind, warum man wollen Buffett nicht nachahmen kann. Zum Einen ist es so, Buffett hat ja immer über seine Berkshire Hazzleway investiert, das ist also eine börsenrotierte Gesellschaft mit extrem viel oder nur mit Eigenkapital und er konnte und kann ganze Unternehmen kaufen oder Milliarden in Aktien platzieren, was Privatanleger so gar nicht können. Er hat immer eine Laufzeit oder eine unbegrenzte Laufzeit, unbegrenzten Anlagehorizont gehabt. Er hat nie wie beispielsweise Fonds, die dann eventuell Mittelrückflüsse verantworten müssen, der Fondsmanager oder immer Quartalsberichte abgeben und sich rechtfertigen müssen, im Vordergrund gehabt, sondern für ihn hat immer nur das Motto gegolten "Kauf für Aktion für immer", so nach dem Motto. Und Er hat immer, immer langfristig gedenkt. Er musste nie gedenken, schuldigung gedacht. Er hat nie Rechenschaft an kurzfristige Anleger abgeben müssen, was Fogmanager natürlich müssen, um Investoren zu halten oder neue Investoren zu gewinnen oder zu begeistern. Buffett wollte auch nie irgendwie allen Also weil er kontrolliert, er ist sehr großaktionär und er hat das getan, was er für richtig gehalten hat und war da in Anfangstrichen andersherum im positiven Beratungsresistent, aber erfolgreich Beratungsresistent. Manche sind der Beratungsresistent, weil sie sehr, sehr negativ oder schlechte Ergebnisse machen. Ja und er hat eben konsequent immer sich in Geduld geübt. er hat exklusive Möglichkeiten gehabt, Buffett hat zum Beispiel Angebote bekommen, die Privatanleger erst gar nicht sehen. Ihm sind zusammen Unternehmen wie Burlington, Nossan, Santa Fe, Versicherungsgesellschaft angeboten worden oder wenn Kapitalerhöhungen von Gesellschaften waren oder Vorzugsachse mit Sonderkonditionen wie bei Goldman Sachs 2008, Die hat ja Angeboten bekommen, die bekommen von Gesellschaften oder normaler Anleger gar nicht zu fassen. Das heißt, weil er eben so mega mega viel Geld hatte, sind auf ihn Gesellschaften zugegangen, haben sie vorgestellt und die Bücher offen gelegt und haben gesagt, wenn du dabei bist, weil diese Kapital oder Einkapital benötigen oder Fremdkapital benötigen und letztendlich halt eben wussten, dass er ein geduldiger Investor ist und sein Geld gut gebrauchen konnten und wenn sie ihn überzeugen konnten, haben sie ihn Angebote gemacht, die man als privater Investor gar nicht bekommt. Ja, und was viele immer total unterschätzen, ist das Thema, schuld
Wir haben immer Ungewissheit und Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich auch immer wieder was Neues ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen. Was können wir daraus lernen? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias, wieder eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag vorab eine Bitte an euch alle, liebe Hörer, ihr könnt mir gerne Themen, die euch bewegen, mitteilen, denn es ist natürlich, ehrlich gesagt, nach mittlerweile über 900 Folgen auch nicht einfach permanent neue Folgen zu erstellen bzw. Input zu geben, weil vieles ist auf Deutsch gesagt, einfach schon gesagt. Und es gibt ja auch nicht ständig neue Erkenntnisse, die man umsetzen oder anwenden sollte, sondern das, was ich hier schon seit Jahren erzähle, ist und bleibt robust, hat sich bewährt und kommt genau dem zugute, dass man am Ende positive Erfahrung hat und zu den Anlegern zählt, die wirklich die Renditen erzielen, die uns allen die Märkte bieten, was aber leider von dem wenigsten langfristig dann doch erreicht wird, weil sie immer wieder neue Ideen, neuen Einflüssen unterliegen, von außen irgendwie beeinflusst werden. Um dann am Ende zu sagen, hätte ich doch vielleicht einfach mit der ruhigen Hand eine ruhige auf den Strichen schieben sollen, um mich nicht ständig ins Boxhorn jagen lassen oder diesem FOMO -Effekt "Fees of Missing Out" hinterherzulaufen, die ständige Angst, irgendwas zu verpassen oder irgendwas könnte doch besser sein als das, was ich habe. Ja, und was wir auch in Zukunft weiter haben werden, ist das ganze Thema Ungewissheit und Risiken. Da möchte ich heute ein bisschen was zu sagen, denn wir haben immer Ungewissheit an den Aktienmärkten, wir haben immer Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich immer wieder was Neues ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen, aber wir hatten auf der anderen Seite Gott sei Dank sage ich mal und das könnte für viele viele eine riesen Herausforderung werden in den vergangenen Jahren, sagen wir mal, Kurskorrekturen gehabt, die relativ mild waren bzw. relativ schnell lebig. Das heißt, sie haben sich relativ schnell, wenn ich nur an Corona denke, Ukraine oder April diesen Jahres mit den Zöllen von Trump. Das war relativ schnell in Anfügen, Stichengeschichte. Somit sind vielleicht der eine oder andere, der noch nicht so lange dabei ist, ein bisschen verwöhnt, weil die Kursrücklinge nicht so lange waren, weil sie durch andere Faktoren teilweise auch abgefedert werden konnten. Aber wir haben und werden immer irgendwo in der Welt, sage ich mal, Wetterumschläge haben, was zur Folge hat, dass man sich dagegen letztendlich nur schützen kann, indem man halt sein Portfolio extrem breit diversifiziert und die Basics sich immer wieder vor Augen hält, wie Kosten, Diversifikation, das ist ja ohne Freelance, wie es so schön heiß ist, was ich auch schon alles mal angesprochen habe. Aber wie gesagt, ich muss mich einfach immer mal wieder wiederholen, weil ansonsten, wie gesagt, müsste ich irgendwas erzählen oder verkaufen oder propagieren, was meinen Grundsätzen meiner Philosophie und Strategie absolut widerspricht und kann nur an Grundsätze und gewisse Sachen letztendlich appellieren oder auch sozusagen, okay, wir haben nun mal unkalkulierbare Risiken, die sogenannten schwarzen Schwäne, das heißt das ganze mahnt dann auch immer zur Demut und es gibt beispielsweise Finanzhistoriker Peter Bernstein, der hat einmal gesagt, dass bestimmte Risiken von Natur aus unberechenbar sind, weil sie halt eben unbekannt sind und diese Risiken sind in der Regel dann halt eben besonders disruptiv. Das heißt, man kann sich einfach nicht darauf vorbereiten und es gibt noch keine Vorwarnung. Wir haben mal 2008 gesehen, da hatten wir einen Faktor der Finanzkrise, der erst im Nachhinein ersichtlich wurde und zwar war das das Ausmaß der ganzen systemischen Risiken durch die Kreditderivate und das Ausmaß dieser kredite Risikenkonzentrationen innerhalb des Systems, vor allem bei den amerikanern US -Hypotheken. Das trat erst später zu Tage und hat dann natürlich, wie es dann immer so ist auf dem Höhepunkt von Krisen. Unsere Jeheit und Panik ausgelöst und das ist halt eben ganz ganz wichtig. Auch die Reaktion der Märkte auf die Zöllankündigung, das war auch jetzt nicht der Kurswechsel in der Zollpolitik selber, sondern einfach Umfang und Ausmaß der Zölle und das Tempo, was Tom da an den Tag gelegt hat. Das war so irgendwie eigentlich alles bekannt, aber letztendlich auch wieder nicht so vorhersehbar und deswegen war die Volatilität halt eben auch richtig groß und wenn es dann mal zu wirklich disruptiven Risiken kommt, die sind einfach vorher nicht erkennbar und von daher muss es einfach wichtig sein, sich freue auch mit seiner eigenen Risikobereitschaft, mit seiner Kapazität und gefühlten Risikobereitschaft auch auseinanderzusetzen, wie lange man das akzeptieren kann, dass wir halt eben diese unkalkulierbaren Risiken haben, was entsprechenden Ausschläge dann gibt. Und wenn ich dann zum Beispiel in verschiedenen Foren sehe, gerade im Facebook gibt es verschiedene Gruppen, wo ich einfach mal aus reinen Interesse so ein bisschen mitlese und am bestimmten Börsen Börsentagen, wenn es mal 1 -2 Prozent runter geht, die Hälfte der Teilnehmer auf Deutsch gesagt schon absolute Panik bekommt, da möchte ich erst mal sehen, wie die mit ihren Geldanlagen umgehen, weil wir nicht mal größere Korrekturen haben, vor allem wenn diese größeren Korrekturen dann auch weit aus länger dauern, als man das in den letzten Jahren kennengelernt und gesehen hat. Deswegen ist und bleibt es einfach bei einer ungewissen Zukunft und bei unbekannten Risiken am besten eine robuste, breitgestreute Diversifikation anzugehen, auch bewährte Sachen zu setzen und nicht unbekanntes zu suchen in der Hoffnung, dass das besser ist. Es muss also belastbar sein, es muss es schon mal gegeben haben, es muss über verschiedenste Sachen letztendlich langfristig funktioniert haben und dann bleiben wir am Endeffekt wieder bei dem Thema Unternehmens, sprich Aktien und deswegen sollte man halt eben grundsätzlich optimistisch bleiben, aber Abschwünge auch immer einkalkulieren und wenn man sich mal die letzten Jahrhundert Jahre anguckt, wie lange dann die durchschnittliche Dauer der Kursrückgänge in Tagen war, dann hatten wir auch schon mal Phasen von 700 Tagen, 600 Tagen, 500 Tagen, das zahlt man einfach ganz einfach durch 350, dann weiß man, dass es halt eben auch mal mal zwei, drei Jahre dauern kann, bis die Märkte sich wieder erholt haben und man aus den Verlustphasen wieder herausgekommen ist, je nachdem wann und wie man eingestiegen ist. Und das ist ja das, oder genau die Kunst, sage ich mal, diese Risikokwellen, die wir alle kennen, dass wir sie nicht wissen und nicht erkennen können, aber trotzdem einzukalkulieren, weil wir eben nicht wissen, wie beispielsweise die Haushaltsdisziplin in verschiedenen Ländern ist, wie verschiedene Entwicklungen, Inflation, Starkflation, wie die Zentralbanken sich verhalten, wie das ganze Handelssystem sich weiter entwickeln wird mit verschiedenen Voraussetzungen, die wir in den letzten 100 Jahren vielleicht gesehen, vielleicht auch noch nicht gesehen haben, aber deswegen ist es eben extremst wichtig, das was man machen kann, jetzt nicht nur kaufen auf dem Rückwärtsspiegel betrachtet, und zwar die ganzen tollen Werte, die wir alle kennen oder viele lieben, ob es jetzt die Magnifischen 7, diesen blöden Zungenbrecher da sind, wo alle sagen, die Welt besteht nur noch aus diesem Titel, oder ob es nicht vielleicht doch besser ist, zu sagen, okay, ich kaufe die auch, Aber beschränke meine Investitionsquoten und decke die nach oben ein bisschen ab und setze auch auf andere Branchen, die man jetzt vielleicht gar nicht beachtet, aber dann halt eben zu sagen, ich kaufe halt eben den ganzen Heuhaufen. Suche nicht die Stecknadeln oder meine, wenn ich die Stecknadeln habe, dass ich mich dann darauf konzentriere. Das könnte in den nächsten Jahren halt eben einen Schuss vor dem Buch geben und da muss man halt so wie jetzt auch in diesem Jahr sich leider damit anfreunden so wie wir das leider in diesem Jahr aktuell uns gerade machen müssen. Das Portfolios, die nach Weltmarkt Kapitalisierung, was sie hier schon angesprochen hatte, sehr bereit aufgestellt sind und weniger Klumpenrisiken haben, halt eben dann in diesem Jahr nicht so laufen oder sie laufen halt aber nicht für uns für uns Euroanleger, weil die Verluste des Dollars uns einiges weggenommen haben. Aber auch das kann sich schnell wieder in die andere Richtung drehen. Das sollte man einfach fest und berücksichtigen und man sollte auf anderen Seite halt eben nie kurzfristigen Bewegungen hinterherlaufen in der Hoffnung, dass das kurzfristig positive, langfristig so bleibt. Dafür haben wir viel zu viele Beispiele, dass es das eben nicht ist Und deswegen haben wir uns auch entschieden nach wie vor diese Linie so weiter vorzufahren. Diversifikationen geht vor Konzentration auf Kosten zu
Aktienportfolios nach Marktkapitalisierung bieten Anlegern eine globale Diversifizierung, die sich laufend von selbst aktualisiert. Eine Gewichtung nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) hingegen gibt eine Verbindung zu den Marktpreisen auf, was zu erheblichen und unerwünschten Über- oder Untergewichtungen führen kann. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo und herzlich willkommen, eine Neufolge Wissenschaft Geld und heute geht es um das Thema Gewichtung eines Weltportfolios nach dem Brutu Inlandsprodukt oder nach der Marktkapitalisierung. Ja, gerade vor dem Hintergrund, was bei mir schon mehrfach Thema in den letzten Wochen und Monaten war, dass viele Menschen jetzt überlegen, ihr Depot anders auszurichten und die hohe Quotenlastigkeit der USA zu decimieren, weil sie hier diverse Risiken sehen, die ich persönlich nicht sehe, kommen dann auf die Idee und sagen, ok, dann machen wir doch mal eine Gewichtung nach dem BOTO Inlandsprodukt. Ja und dazu gibt es natürlich auch was zu sagen. Dazu gibt es auch, ich sag mal, evidenzbasierte Forschungsergebnisse und Blickwinkel, die ich gerne heute mit dir teilen möchte. Denn generell ist es so, dass, wenn man global anlegen möchte, einem rund 50 Länder zur Auswahl stehen und die Frage stellt sich, wie man jetzt die Anlagevermögen, das man investieren will, will sinnvoll auf diese Märkte verteilen kann. Ja, und ein guter Ausgangspunkt für jedes globale Aktienportfolio ist dann natürlich eine Gewichtung nach der Marktkapitalisierung, also in den liquiden konkurrierenden Kapitalmärkten, neben die Marktpreise ja die neuen Informationen schnell auf und bilden so letztendlich immer die Erwartungen aller Marktteilnehmer in aggregierter Form auf und ab. Ein Gewichtungsschema, dass sich an dieser Marktkapitalisierung von Wertpapieren, Branchen und Ländern orientiert, liefert somit dann eine Momentaufnahme globaler Diversifizierung, die sich dann natürlich laufen von selbst aktualisiert, weil ja die Preise sich täglich ändern und alles einfließt und wenn bestimmte Aktien in der Kapitalisierung steigen oder fallen ändert sich entsprechend dann auch die Markkapitalisierung insgesamt. Ja und am Beispiel der Zölle oder auch jetzt der geopolitischen Spannung werden dann auch die Vorteile von so einem Gewichtungschema deutlich, denn die Auswirkungen dieser Ereignisse werden ja von allen Marktteilnehmern weit in Echtzeit abgewogen und eingepreist, weil danach entsprechend die Käufe und Verkäufe von Aktien feststellen und somit spiegelt sich daher die Marktkapitalisierung von Wertpapieren und den Ländern automatisch immer wieder. Ja, bei der Gewichtung nach der Wirtschaftsleistung, also dem Bruttoinlandsprodukt, beruht das Ganze dagegen nicht direkt das Tierbarum -Anlage -Universum eines Landes und berücksichtigt auch nicht die in den Marktpreisen enthaltenen Informationen. Im Vergleich zu einem kapitalgewichteten Portfolio kann eine Bruttoinlandse, also BIP -Gewichtung daher zu deutlichen Über - und Untergewichtung führen. Nimm mal das Beispiel China im April 2025 betrug die Gewichtung chinesischer Aktien im MSCI All Country World Index, also den MSCI ACVI 3 ,1 Prozent. Wenn man das allerdings nach Boto -Inland -Produkt -Gewicht in Portfolio aus den Ländern das MSCI dagegen 18 ,7 Prozent. So, MSCI AWCI GDP Weighted Index sind vier der zehn größten Positionen chinesische Unternehmen, die dann insgesamt 7 % des BIP -gewichtigen Index, aber nur 1 ,1 % des MSCI ACVI Index ausmachen. Und das ist eine sehr signifikante Unterscheidung, denn wie gesagt, eine Ländengewichtung nach dem Bruto -Inland -Produkt nehme, kommt die USA alleine auf 29 ,7 Prozent. Die entwickelten Märkte ohne USA auf 31 ,4 Prozent, China auf 18 ,7 Prozent und Schwellenmärkte ohne China auf 20 ,1 Prozent. Man hat also China plus Schwellenländermärkte knapp 39 Prozent. Und ich weiß nicht, wer das wirklich haben möchte, mir persönlich wäre das zu riskant. In der Ländergewichtung des MSCI Oil Country World Index spielt die USA mit 63 ,7 Prozent natürlich die größere Rolle, die entwickelten Märkte ohne USA 25 ,9 und China wie gesagt nur 3 ,1 Prozent und die Schwellenmärkte ohne China 7 7 ,3%, also zusammen knappe 10 ,4 % in der Ländergewichtung versus BIP -Gewichtung 39%. Ja und dazu kommt dann auch noch, dass der Aufbau von Bruttoinlandsprodukt gewichteten Portfolios natürlich auch praktische Hürden im Weg stehen, denn die BIP -Daten sind ja nur zeitverzögert verfügbar und werden zudem auch häufig anschließend noch korrigiert, wohingegen die Marktkapitalisierung ja ständig täglich aktualisiert und neue Informationen, alschließlich auch BEP und korrigierten BEP, was einem Märkten ja tagtäglich sekundlich stündlich verfügbar ist, unmittelbar, wie gesagt, wenn diese Daten rauskommen, sofort eingepreist werden und außerdem können in einem Land mit großer Leistung. Nur wenige Unternehmen überhaupt an der Börse notiert sein, was eine größere Allokation in diesem Land erschwert. Als Beispiel mal für dich, schauen wir mal auf Italien. Italien hat gemessen am Bruttoinlandsprodukt unter den 47 Ländern im MSCI World Platz 8. Allerdings stellt Italien nur 26 der 2557 Wertpapiere, die in diesem Index enthalten sind, da. Das heißt, als acht größtes Land sind aber nur 26 Aktien, sprich knapp 10 Prozent vertreten. Eine Gewichtung nach Marktkapitalisierung als Ausgangspunkt kann auch den Portfolioumschlag reduzieren und dazu beitragen, natürlich unnötige Handelskosten zu vermeiden in einem kapitalgewichteten Portfolio, passen sich die Ländorgewichtung automatisch an die relativen Aktienmarktbewegungen an. In anderen Gewichtungen Schemata ist ein Rebalance -Jing dagegen wahrscheinlich mit zusätzlichem Portfolioumschlag verbunden, was letztendlich wieder Geldkostetransaktionskosten plus de -spreads. So und so betropft sich der jährliche Umschlag des MSCI ACVI GDP Rated Index in zwölf Monaten bis zum April 2025 8 ,3 Prozent und war damit mehr als dreimal so hoch wie der Umschlag in dem normalen MSCI World nämlich damals zu 2 ,6 Prozent. Also unabhängig vom Gewichtungschema treibt natürlich Anleger vielleicht die Hoffnung an nur in die Länder mit der besten Kursentwicklung zu investieren. Das hatte ich jetzt schon in dem vorherigen Podcast an dem Beispiel von Dänemark dargestellt. Aber in Anbetracht der Beweislage ist es jedoch zweifelhaft, ob sich die Länderrenditen, was ich da schon behandelt habe, beständig überhaupt vorher sagen lassen. Unterschiede in der Ländergewichtung können zwar kurzfristig zu Renditen unterschieden führen, aber als langfristiger Renditetreiber sind *" cheddar I Schemas können auch in anderen Sachen zutage treten, die bei der Ländergewichtung deutlich von der Marktkapitalisierung abweichen. Einige Anleger mögen sich aus welchem Grund auch immer für eine von der Marktkapitalisierung abweichende Gewichtung entscheiden. Etwa auf steuerlichen Erwägungen oder persönliche Überzeugungen, aber grundsätzlich bin ich überzeugt, dass ein globales Portfolio nach der Diversifizierung, nach Marktkapitalisierung deutlich mehr und besser davon profitieren sollte. Und es gibt auch Anbieter, die Deutschland in andere Richtungen laufen, beispielsweise der weltbekannte Gerd Kommmer, den ich auch sehr schätze und achte, der einen eigenen Fond auch aufgelegt hat, der auch das BOTU, oder Sagen wir mal hier BIP Schema mit berücksichtigt, aber letztendlich sage ich mal, bisher ist er noch viel zu kurz, um das abschließend wirklich bewerten zu können. Das heißt, im Juni letzten Jahres, glaube ich, aufgelegt worden und bisher beispielsweise gegenüber der Formierstrategie, eine Strategie gefahrenen und favorisierten Strategie kaum Unterschiede in der Entwicklung, in der Performance, im Verlauf und in der Volatilität zeigt, obwohl dort beispielsweise die Aktienquote, ich glaube 20 % geringer ist, in den USA, als es bei den von uns favorisierten Ansätzen ist, wobei die von uns favorisierten Ansätze die gleiche hohe Aktienquote haben, wie ETFs, aber andere Gewichtungen der einzelnen Aktien. Und so kann man sehen, dass das ein oder das andere oder beides funktioniert. Aber am Ende lange nicht mehr benutzt. Hinten kackt die Ente. Schauen wir mal, wo die Reise hingeht und ich persönlich favorisiere weiter das, was tagtäglich an Informationen einfließt für zu größten Transparenz und für mich auch zu der Wartung, dass eine Markkapitalisierungsansatz in Verbindung mit, ich sag mal, Deckel drauf bei den einzelnen Aktien, also Vormeidung von Klumpenrisiken, sprich Abweichen von den Indices, langfristig der bessere Weg sein wird. In diesem Sinne, euch ein besseres und schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.
Nicht jeder Index ist gleich aufgebaut: Manche sind breit diversifiziert, andere stark auf wenige große Unternehmen konzentriert. Genau diese Konzentration kann ein erhebliches Risiko bergen Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Und heute möchte ich dich gerne nochmal auf eine, meiner Meinung nach immer wieder, unter gerade in den letzten Jahren sehr unterschätztes Risiko, und zwar das Klumpenrisiko, aufmerksam machen, was leider, leider gerade in Phasen wie in den letzten drei, vier Jahren, wo bestimmte Werte gelaufen sind, wie dumm. Man kann auch sagen, sie haben eigentlich den ganzen Markt bestimmt und alle anderen Aktien sind eigentlich so gut wie gar nicht gelaufen, dass das natürlich ein erhebliches Risiko bietet und auch selbst diejenigen, die versuchen, das über Einzeltitel zu machen, die ich jetzt hier mal ausnehme, sind sie Das sind ja vielleicht bewusst, aber es gibt vielleicht viele, die sind sich dessen bewusst investieren. Deswegen auch nicht in Einzelaktien, gehen dann über Indices, Indexanlagenfonds, Index ETF und sehen sich dann wiederum nicht darüber im Klaren, wie dieser Index eventuell zusammengebaut ist und können auch da schnell die falschen Entscheidungen treffen. Denn ein Aktienindex gilt ja generell auch immer so als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes oder Sektors, aber man muss halt eben wissen, dass nicht jeder Index gleich aufgebaut ist und da stecken dann häufig auch die großen Fallstrecke. Ja und dann nehmen wir mal zum Beispiel ein Klumpenrisiko, was gerade jetzt wieder praktisch zum Tragen gekommen ist und wo dieses Konzentrierenden statt breite Diversifizieren auf wenige große Unternehmen natürlich zu einer riesengroßen Enttäuschung oder auch desastrosen Entwicklung führen kann. Und ich habe ja hier mehrfach auch darauf hingewiesen, dass ich persönlich nicht von Amerika abweise oder Abweiche, dass sehr, sehr viele davon reden, man müsste Europa höher gewichten und dann natürlich sich die Frage stellt, was und wo in Europa kann und sollte ich denn höher gewichten. Und da ist mir eingefallen und aufgefallen, was ich auf meinen zwei Tages -Seminaren -Workshops immer wieder durchgehe, was auch sehr gut ankommt, passt gerade super zu diesem Beispiel, denn ich mache dort immer das Beispiel des sogenannten Randomness of Global Equity Returns, also praktisch von 2005 beispielsweise bis 2024 die besten und die schlechtesten Aktienmärkte, was ja mal über Index geht, um dort einfach den Teilnehmern auch zu zeigen, wie stark da die Abweichung sein kann, wie zum Beispiel in 2005, wo der beste Aktienmarkt Kanada war mit 47 ,9 Prozent, Deutschland hingegen nur 26 ,7 Prozent und ihr Land 12 ,6 Prozent in anderen Jahren, dann wiederum wie 2008, der beste Markt wo Minus und zwar Minus 25 ,5 Prozent Japan war und in diesem Fall auch wieder Irland, der schlechteste Markt war mit Minus 70 Prozent. Das sind schon horrende Unterschiede. Ja und bei dem Durchschauen, ich sag mal, dieses Flickenteppys, weil er in verschiedenen Farben aufgebaut ist, sind dann und ist dann schon sehr sehr vielen gefallen, dass der dänische Aktienmarkt sehr oft an erster, zweiter, dritter Stelle gestanden hat. Ob das jetzt 2010 war mit plus 39 ,8, 2012 mit 29 ,3, 2015 mit 37 ,5, 2017 mit 18 ,3, 2020 mit 31 ,9, ja und in 22 und 23 mit 1 ,4 bzw. in 23 mit 26 ,8 war also Dänemark in diesem Zeitraum über 20 Jahre extrem oft in den Top 10 Position. Ich habe dann den Teilnehmern auch gezeigt, dass häufig dann, wenn Dänemark beispielsweise an erster Stelle stand wie 2015 mit plus 37 ,5 im dann den Markt, der schlechteste Aktienmarkt war, minus 13 ,3, woin gegen Kanada 28 plus gemacht hat. Ja, das ist einerseits natürlich ein Hinweis vielleicht darauf, dass wenn Märkte, ich sage mal, überperformen irgendwann auch Korrekturen entstehen und dann natürlich der Markt das nicht wiederholen kann. Das alleine reicht aber nicht. Man muss auch verstehen, wie Indices zusammengebaut sind. Ja und wie sind sie zusammengebaut? Das habe ich hier schon oftmals euch mitgeteilt, denn ich habe ja auch schon oft davor gewarnt über die hohen Klumpenrisiken im US -amerikanischen Nasdaq durch die so genannten Magnificent 7. Den hat zwar bisher noch nicht getroffen, aber auch hier könnte es irgendwann und hier wird es irgendwann passieren. Da könnte euch relativ sicher sein, entgegen allen Unkenrufen und entgegen aller Experten stelle ich mal die Behauptung auf, dass es auch hier irgendwann zu Überraschung kommen wird. So, und das ist einfach wichtig zu wissen, wie stark sich ein Index konzentrieren kann. Ja, und das Beispiel, was wir jetzt gerade haben, ist beispielsweise, wo ich eben von Sprach, der Dänische Index, der besteht nämlich nur aus 25 Titeln und in diesem Jahr ist der Dänische Index wieder mal, also das Jahr ist noch nicht rum, aber aktuell ist das schlechteste Index unter den sogenannten entwickelten Märkten, dann nämlich zwei der größten Unternehmen des Landes und halt eben auch der entsprechende Sektor, eine Flut von negativen Nachrichten, die es ja an den Markt gebracht hat. Und deswegen hat der Markt halt eben 20, 25, 8 ,5 Prozent Minus gemacht, in den letzten zwölf Monaten 15 Prozent verloren. Im Vergleichzeitraum hat beispielsweise der Eurostox 600, 8 ,2 bzw. 9 ,6 Prozent plus gemacht. Ja und Wodurch ist es entstanden durch Pharma und Gesundheitssektor und das muss man halt eben wissen, dass, so wie ich es eben schon gesagt hatte, allein in diesem Jahr der DAX beispielsweise plus 20 Prozent ungefähr liegt, der norwegische Markt beispielsweise plus 13, der Stocks Europe 600 bei plus 8 ,2 und halt eben der dienische Markt bei minus 8 ,5. Jetzt deswegen aber auf den Dachs oder auf Norwegen zu springen, ist und wird auch wieder falsch sein. Ja und woran nicht ist, ja es lag an der Novo Nordis Aktie. Das war mal das größte Börsennotierunternehmen in ganz Europa und kämpft da jetzt um sein ganzes Geschäft mit diesen Gewichtsreduktionsmitteln und da herrscht ja wohl ein ganz starker starker Wettbewerb. Und das schwache Geschäft von Novo Nordis als auch deren negativen Aussagen oder auch Sichten zu den ganzen Diabetes - und Abnehmemitteln hat die Aktien Novo Nordis um rund 50 Prozent fallen lassen. Ja und wenn man dann weiß, dass andere Aktien aus diesem Hellscore Sektor auch gefallen sind und die zusammen 35 % das Index ausmachen, ja dann ziehen die natürlich so ein Index massiv in die Tiefe und das hat in den vorherigen Jahren, wo dieser Dänische Index immer so super lief, auch häufig dadurch immer nur stattgefunden, weil die Novo Nordes -Aktie in Dänemark beheimatet ist und einen riesen Anteil hatte und deswegen der Index so gut aussah, solange es läuft, läuft, aber wenn es nicht läuft, wie gesagt, geht es ins Gegenteil und dann massiv. Ja und wie gesagt dadurch, dass halt eben Nouveau Nordisk oder auch diese Orstedt Aktien, das ist glaube ich so eingebrochen sind, haben wir natürlich jetzt genau das gesehen und Nouveau Nordisk alleine hat zwölf Prozent, Orstedt hat drei Prozent an der Marktkapitalisierung an diesen 25 Aktien zusammen, also 15 Prozent, Ja, und das ist für einen relativ kleinen Markt, wie das nun mal der dänische Aktienmarkt ist, natürlich eine enorme Bedeutung, in diesem Fall negative Bedeutung. Und allein dieser Heldsquare Sektor macht halt eben 35 % aus. Ja, beim Nachtag 100, wie sieht es da aus? Ich habe schon mehrere Male erwähnt. Nachtag 100 sagt das Wort ja schon, da sind 100 Aktien drin und halt eben auch die sogenannten Magnification 7, also Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet, Nvidia, Tesla und Meta wars gewesen, die machen 45 % des Indexes aus und nochmal 10 % mehr als in Dänemark. Ja und diese hohe Gewichtung der dieser Tech Giganten erhöht natürlich dann auch immer die Anfälligkeit für Kursrückgänge oder eine Underperformance zu anderen Indices, auch wenn sich alle daran erfreut haben, die davon profitiert haben, bleibt dieses Klumpenrisiko einfach bestehen. Und Klumpenrisiko heißt mal eben, wenn wenige Unternehmen oder ein Sektor einen großen Einfluss auf einen Index haben, dann kann das extrem positive, aber auch extrem negative Entwicklungen in der Gesamtperformance auf diesen Index haben und deswegen sollte man halt eben genauer hinschauen wenn jemand meint ich kaufe jetzt beispielsweise Europa mehr und sehe das Dänemark sehr oft zu den Top -Ländern gehört und sagt dann werde ich halt eben in Dänemark meinen Engagement aufstocken und nicht nach Markkapitalisierung gewichten, sondern hau da vielleicht, ich sag mal, 15, 15, 20 % Beimischung in einem eigenen gebauten Welt -AG -Portfoliorein und erlebe dann genau das, was hier gerade passiert. Ich habe dort einen Land hochgewichtet, was aber nur 25 Titel hat. Und wenn diese Titel, wie ich sage, dann einbrechen, dann setzt das den Aktienmarkt massiv unter Druck. Und Das sollte dir immer bewusst sein, wenn du auf die Idee kommst, jet
Der US Präsident Donald Trump hat weiterhin alle Zügel in der Hand und tut alles dafür, dass „seine USA“ prosperiert und er sie „Great again“ macht. Das kann erhebliche Auswirkungen haben, wenn man sich falsch bei der Aktienanlage positioniert. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich noch mal ein paar ja, wie soll ich sagen, Informationen mit dir teilen, die, wenn man strategisch über seine Geldanlage im Bereich der Aktienadage unterwegs ist, glaube ich, nicht zu verachten, auf alle Fälle sehr bemerkenswert sind Und deswegen auch die ganze Diskussion, die ich ja auch schon mal behandelt habe, soll man USA den Rücken kehren und wegen der politischen Veränderung durch Trump sich mehr in Richtung Europa bewegen. Dabei wird unabhängig von aller Kritik oder Sichtweise, was auch immer man von Donald Trump halten möge, Gewisse Sachen einfach mal als gegeben hinnehmen und nicht drüber schumpfen oder diskutieren, ob gut oder schlecht oder wie verrückt das alles ist und das wird es bei uns nie geben und das geht ja gar nicht, sondern einfach nur mal sich nüchtern und betrachten, was da gerade passiert. Und was passiert gerade? Nach meiner Wahrnehmung Donald Trump weiter in die Zügel in der Hand. Er tut alles dafür, dass seine USA prospiriert, durch seine Zollpolitik hat man jetzt nochmal wieder durchgerechnet in den kommenden zehn Jahren rund drei Billionen Dollar zusätzliche Einnahmen zu erzielen und er hat jetzt seit seiner Amtszeit bereits weit über fünf an Investitionen ins Land geholt. Es entstehen dort neue Fabriken, es entstehen neue Industrie, zweitig in den USA. Apple hat beispielsweise bekannt gegeben, neben bereits besprochenen oder versprochenen 500 Milliarden US -Dollar weitere 100 Milliarden US -Dollar in den USA direkt zu investieren. Und ja, das sind alles Sachen, davon kann man meines Erachtens hier in Europa auf dem sogenannten alten Kontinent eigentlich nur träumen. Denn hier lesen wir eher von Pleiten bei Neuansiedlungen. Schauen wir nur einfach mal nach Süddeutsch, auch Norddeutschland mit Norswold. Schauen wir mal nach Intel und auch die anderen großen bekannten deutschen Unternehmen investieren, wenn dann eher im Ausland und ziehen sich hier eher zurück und das ganze hat natürlich auch Auswirkungen und deswegen ist es auch wichtig dementsprechend seine Portfolios ausgerichtet zu haben. Ja und gerade das Thema KI und Technologie, wo die Amerikaner ja ohnehin immer schon uns Jahre Jahrzehnte voraus waren und wir und nicht nur wir, sondern ganz Europa immer hinterherlaufen, sieht man jetzt auch gerade, was da gerade wieder passiert. Beste Beispiel Open AI, zehn Jahre nach Gründung wird das Unternehmen jetzt schon mit 500 Milliarden Dollar bewertet. Nimm mal für die, die sich mit diesem Bewertungskänzler nicht so vertraut sind. Unser wertvollstes Unternehmen und gleichzeitig auch das einzige in Europa, was auch nur annähernd irgendwo in diese Region reinstoßen kann das SAP, das wurde 1972 gegründet und das hat momentan einen Marktwert von rund 340 Milliarden Dollar ist, aber wie gesagt schon seit 53 Jahren am Markt und Open AI, was ich vor ein paar Jahren auch noch gar nicht kannte, ist in 10 Jahren auf 500 Milliarden hochgeschossen, also die die Musik spielt ganz klar und entgegen allen anderen Vermutungen oder auch allem was dort draußen behauptet wird in den USA ab und man sieht auch jetzt wieder, dass dorthin die Anlegergelder wieder fließen, denn wir hatten ja eine gewisse Zeit jetzt eine Outperformance DAX gegenüber US -Aktien am Jahresbeginn, das hat sich schon wieder ins Gegenteil verkehrt, dann in den letzten drei Monaten hat sich der S &P um rund 10 % besser entwickelt als der DAX, ja auch der Dollar fängt an sich jetzt langsam wieder zu erholen und was wir natürlich alle nicht sehen oder nicht sehen wollen oder anzweifeln oder sagen das ist alles verkehrt es ist wie es ist Trump baut in den USA massiv die Bürokratie ab das was wir uns hier alle wünschen und er fängt an Steuern zu senken und das müsste nach normaler Logik aber vielleicht ist man ja auch verkehrt das Vertrauen der Bürger in den USA weiter stärken und der hat nun mal die Mehrheit und das ist ja auch sein Ziel und es wird dann irgendwann auch den Konsum wieder ankurbeln und dann kann man sich ausdenken, wenn das Frauensteig steigt, wenn der Konsum angekubbelt wird, wenn die Investitionen steigen, die Steuereinnahmen trotzdem steigen, dann dürfte das durchaus einen weiterhin langfristigen positiven auch und gerade Effekt in den USA haben. Ja und das kann für den Aktienmarkt alles nicht schlecht sein und wenn dann dazukommt, dass man liest, dass eine CNBC -Umfrage mittlerweile bei dem Menschen, die eigentlich gar nicht an die Börse aktiv investieren, 36 % bei der Umfrage gesagt haben, es wäre jetzt ja von guter Zeitpunkt zu das hat es so noch nie gegeben, dann könnten das alles viele, viele Argumente und Gründe sein, eigentlich nicht zu verändern, wenn man sich schon gut weltweit aufgestellt hat. Und beispielsweise nochmal Kapitalisierung, dann eben USA irgendwo um die 60 Prozent investiert ist. Ich empfehle auf alle Fälle niemanden aus meiner Perspektive hier was zu verändern, denn es könnte vielleicht der strategisch größte Fehler des Lebens sein, weil Zeit ist bekannt, nicht Geld und Zinssistance -Effekt hat einen riesen Effekt. Und wenn man sich jetzt falsch positioniert und dann in fünf oder zehn Jahren merkt, war doch falsch, Europa überzugewichten, Amerika den Rücken zu kehren, dann könnte das ein sehr, sehr teurer Fehler werden. Und wenn denn die Markkapitalisierung wirklich gern Europa fließt, dann wird in einem cleverer, strukturierten Portfolio genau das Jahr passieren, dass es regelmäßig, wenigstens in meiner Welt, in der ich investiere und anlege, auch angepasst wird und nicht nach 10 Jahren gesagt wird, oh Gott, jetzt ist Europa 30, 40 Prozent, da habe ich ja was verpasst, das hätte ich machen müssen. Was andere jetzt aktiv machen, ist ein Strategiewechsel, wo sie einfach sagen, nicht nur timingmäßig, wir bauen Amerika massiv oder großartig runter, ich sage mal mal so 40 % und stecken 20 % nach Europa. Das ist aber noch nicht die aktuelle Markkapitalisierung. Wenn das geschieht, dann geschieht das automatisch mit. Aber das ist dann eine Spekulation aus meiner Sicht. Das ist dann Timing. Das ist eine strategische Entscheidung, ein Portfolio komplett umzustellen, wo man natürlich dann mit allen Konsequenzen am Ende später auch rechnen muss, wenn diese Prognose, denn es ist ja eine Prognose, dass Europa stärker wird, dass sie mehr Kapital entfließt, dass die Wirtschaft profitieren wird, dann kann diese ganze Prognose in Straloch -Rau aufgehen. Und auch wenn, was ich hoffe, im Gazelstreifen in der Ukraine irgendwann Lösungen kommen, wo auch egal wie es ist, Trump die Finger mit drin hat, wird es immer bei den Deals von Trump für einen positiven Weg auch für die US -Wirtschaft sorgen, die werden davon profitieren. Andere natürlich auch, aber das ist aus meiner Sicht der sichere Weg so zu bleiben, wie man sich aufgestellt ist und nicht die Stecknadeln im Heuhauben zu suchen, sondern Weltportfolios aufzubauen, denn ich habe bei der Gelegenheit, heute fällt mir gerade ein, ich weiß nicht, ob ich es so schnell dann finde. Wieder eine sehr, sehr interessante Statistik gesehen, wo ich auch wieder gleich dachte, ah, guck mal, das ist genau das, was ich immer sage, was aber die meisten nie so sehen. Das ist halt eben doch in diesem Jahr bei den 150 stärksten US -Unternehmen Titel gibt, wo ich ehrlich gesagt nach den ersten 20 oder so Titeln dann, glaube ich, aufgehört habe überhaupt noch zu lesen, weil ich kannte fast keines dieser Unternehmen, die dort aufgelistet waren als die Performer, die besten Performer in diesem Jahr und das ist ja das, was alle immer suchen und wollen, die aktiv anlegen, die halt eben versuchen durch Pognose und Spekulation die besten Aktien zu finden, um dann irgendwo am Ende zu sehen, da war doch wieder was anderes besser. Das führt auf Dauer nicht zum Ziel, weil vielleicht sind die, die ich dann habe, im übernächsten Jahr die besten, aber ich verkaufe sie jetzt ja wieder, weil ich dann wieder umschwenke, vielleicht auf die, die jetzt gerade vorne stehen. Und das ist immer genau das, was man eigentlich möglichst vermeiden sollte, immer irgendwo hinterher zu laufen und zu reagieren und zu agieren, sondern eine Strategie zu haben, beispielsweise dann auch nicht die Stecknadel im Heuhaufen zu suchen, sondern einfach zu sagen, okay, ich habe auch meine Stecknadel mit dabei und wenn sie dann anfangen, werde ich im entsprechenden Rahmen davon profitieren. Ich werde natürlich nie eine Überperformance damit erzielen, weil ich die Konzentration natürlich vermeiden muss, aber auf der anderen Seite habe ich die gute Chance dabei zu sein. So während der Zeit suche ich gerade, das hatte ich dann nich
Aktive ETFs können auch den Markt schlagen, aber Langfristig sind sie zu 95%-97% schlechter als ihr Vergleichsindex. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Und ich bin da ganz offen und ehrlich, es gab wirklich keinen, da ich tatsächlich, aufgrund der Tatsache, dass ich mit vier Freunden, die schon, muss ich jetzt gerade ... überlegen, seit mindestens 30 Jahren ... ... zusammen Doppelkopf spielen, eine Fahrradtür ... ... gemacht habe über vier Tage und in dieser ... ... Zeit dermaßen abgeschaltet habe, was alles berufliche ... ... Themen angehen, habe ich ehrlich gesagt, ich glaube ... ... das erste Mal wirklich vergessen einen Podcast ... ... zu schalten und dann auch am Wochenende ist ... ... nicht geschafft, diesen nachzuholen, was ich ... ... sonst machen wir am gleichen Tag immer noch ... noch mache, also hier am Freitag, aber an dem Wochenende waren noch viele andere Aktivitäten, so dass es eben Freitag kein gab. Und falls du den vermisst hast, gerne nächstes Mal mich einfach aktiv erinnern, den Mehl schreiben oder so, damit ich es nicht vergesse, den Spaß beiseite. Heute geht es wieder weiter und heute geht es mal wieder um das Thema aktiv und passiv, aber was jetzt neu dazu gekommen ist, ich bin ja ein Freund vom passiven Investieren auf Anlegerseite, trotzdem aber ein Instrument zu nutzen, was im Hintergrund doch ein bisschen breiter und ein bisschen auch in Richtung Rebalancieren usw. Im Esset -Klassenfonds investiert also breiter als Indexing geht, aber generell spricht man ja vom aktiv oder passiv Anlegen. Dann auch auf der Seite, selbst wenn der Anleger passiv einen aktiven Fonds hält, dann ist sehr aktive Fonds, ja sehr sehr aktiv. Und aktive Fonds sind halt eben teuer und wie wir alle wissen, schlagen den Markt fast alle langfristig nicht. Aber jetzt ist ja eine neue Welle aufgetreten, die sogenannten aktiven ETFs, also Fonds, bei denen nach wie vor ein Manager oder Managerin die Auswahl trifft, wo und in welche Aktien investiert wird. Und die Zahl hat sich jetzt in den letzten drei Jahren Auch schon mehr als verdreifacht, 2022 waren es, glaube ich, 80 aktive ETFs und jetzt sollen es aktuell um die knappe 290 bis 300 aktive ETFs sein und sie versprechen natürlich, dass sie günstiger sind, transparenter sind und einfacher handelbar sind als klassische aktive Fonds und gleichzeitig sollen sie natürlich auch wieder und das ist ja die Herausforderung eine bessere Rendite als der Marktdurchschnitt bieten und eigentlich wäre es dann ja das Beste aus beiden Welten. Ich kaufe was an aktiven Phongs mit günstigen Gebühren, lege das passiv in mein Depot und warte ab wie toll das ist und schaue dann, ob die Versprechungen dann auch eingehen. Ja und wie ich sagte, diese klassischen aktiven Phongs und auch die aktiven ETS wollen natürlich über dem Marktdurchschnitt performen und die Aufgabe des Management ist es dann halt eben im Rahmen der Vorgaben zu entscheiden, in welche Wehrpapiere investiert oder in welche Bronzen, ob eine Über - oder Untergewichtung stattfindet oder auch eventuell, wie hoch das Verhältnisaktienquote und Anleihenquote ist in den sogenannten aktiven Mischfonds, die ja manchmal auch Bandbreiten haben und sagen wir investieren maximal zu 50 oder mindestens zu 50 oder zwischen 50 bis 80 Prozent in Aktien. Die wählen immer gezielt aus und glauben halt eben, dass sich ihr Fonds besser entwickelt als ein vergleichbarer Markt bzw. Indexing. Ja, und jetzt sind halt eben diese klassischen aktiven Fonds immer mehr, die dann auch im neuen Gewand auftauchen. Das heißt, die sind handelbar an der Börse, haben deutlich niedrigere Gebühren als praktisch, ich sag mal, der Mutterfond, aber im Endeffekt passiert er das gleiche wie in dem alten Konstrukt und man verbindet halt hier zwei Welten miteinander. Ja, und passive ETS, wisst ihr alle, bilden halt eben World oder Futsi und tieren sich dann halt eben immer an der Rendite und am Marktdurchschnitt. So und die Aktiven, die wollen natürlich, da mal diese Passiven wollen natürlich jeder besser noch schlechter, sondern einfach nur halt eben den Markt abbilden, weil man weiß, dass allein das schon eine Kunst ist, hinzubekommen. Ja und wer in einem aktiven Fond investiert oder auch in aktiven ETF investiert, geht somit natürlich immer eine bewusste Wette gegen den Markt ein. Er setzt also nicht auf den Markt, sondern gegen den Markt, dass er besser ist. Und die Theorie klingt ja immer, wie immer verlockend, aber wichtig ist, sich jetzt nach den ersten Jahren vielleicht auch schon mal die ersten Zwischenzahlen und die Realität anzuschauen. Und dann gibt es dabei beispielsweise das ist der JPM Global Researched Enhanced Index ETF von JP Morgan und der basiert dann auf dem MSCI World als Messlatte, will aber natürlich diesen schlagen und deswegen werden dann halt eben Akzent auch mal anders gewichtet, auch mal stärker gewichtet und so zum Beispiel jetzt Vor kurzem Juli war zum Beispiel dieser aktive ETF mit 6 % in NVIDIA investiert und im MSCI World Betrug nur 5 ,7%. Ist jetzt auch kein großer Unterschied, aber es ist ein Unterschied, somit war im MSCI NVIDIA gegenüber diesem aktiven ETF untergewichtet. Wenn man auf die Rennen liegt, dann schaut, liegt er tatsächlich jetzt in den vergangenen Jahren etwas besser als ein Passiver World ETF in letzten vier Jahren, 1389 und bei Passiven wären es 1309 gewesen, 0 ,8%. Das ist aber noch lange keine Garantie, dass das Fonderminusment auch in Zukunft richtig liegen wird, denn in den letzten Jahren war es mit diesem Ansatz vor allem dann auch die Technologiewerte und so weiter nur annähernd drin zu haben und vielleicht ein bisschen übergewichten auch, ich sag mal in Anverständigen relativ leicht, aber das sind ja auch eben auch nur vier Jahre, denn die Anlagebedingungen sind bei diesen Sachen immer ziemlich frei und sie können auch noch viel stärker als beispielsweise nur 0 ,3 % abweichen und somit dann kann auch einiges in der Zukunft, wie es immer schon war, es gab immer aktive Fonds, die besser waren, aber es kaum welche dies langfristig und und dauerhaft geschafft haben. Und deswegen kann es halt eben auch anders herumlaufen. In den letzten Monaten beispielsweise seit Jahresanfang hat genau dieser eben ein Minus von 1 ,66 erzielt und gegenüber dem MSI World, der auf ein Minus von 0 ,53 kommt. Somit praktisch 1 ,1 schlechter und im Endeffekt sind wir dann schon wieder gleich. Und das auf lange Sicht, die aktiven Fonds sowieso, egal ob sie jetzt ein klassischer Fonds sind oder demnächst in der Hülle eines ETFs besser performen. Das ist eben nicht tun. Das zeigt uns immer wieder, dieser Index versus Active Report von S &P, das ist dieser sogenannte SPIVA Report. Denn dort wird immer regelmäßig veröffentlicht, wie viele aktiv gemanagte Weltaktionfonds schlechter abschneiden als der Vergleichsindex und in diesem Fall der S &P World und über 10 Jahre liefen und da haben wir wieder eine Zahl, die ich immer im Kopf habe, rund 97 Prozent schlechter als der Marktdurchschnitt. Und im Umkehrschluss bedeutet es natürlich, dass nur drei Prozent der aktiven Phongs eine Mehrrenne, die er erzielt haben. Ja, man muss natürlich bedenken, diese aktiven EDF sind noch zu jung. Langfristige Daten haben wir nicht. Deswegen kann auch SPIVA und andere sich immer nur auf die klassischen aktiven Fonds beziehen, aber das dürfte ein sehr guter Hinweis sein. Natürlich können die aktiven Fonds mit den niedrigeren Kosten posen, aber ich persönlich würde sie trotzdem nicht nehmen, nur weil sie jetzt günstiger sind, weil dort ja auch noch handisch und manuell vom Menschen Entscheidungen getroffen werden. Sie sind also deutlich teurer, die klassischen Fonds und die aktiven ETS günstiger. auf den Kosten liegen, aber auch dann ähnlich wie bei den von mir fabrusierten Ansätzen, die aber dann doch anders sind, beispielsweise im Schnitt bei 0 ,37 Prozent. Da sind natürlich die aktiven Fonds deutlich teurer. Die liegen dann auch schon mal bei zwei, zweieinhalb, drei Prozent. Ja, was ist da noch zu sagen? Im Grund aktive Strategien kosten halt immer mehr Geld, weil das Foreign Management Mark beobachtet die Strategie anpassen muss, Entwicklung anpassen muss, Entscheidungen treffen muss, die oft auch mal falsch sind, also Timing rein und raus. Und das sind alles Sachen, die bei einem, sagen wir mal Index natürlich nicht anfangen, weil er relativ stark und fest gehalten hat. Und plötzlich geht es dann hier als Empfehlung, die Wahrscheinlichkeit mit aktiven Strategien langfristig besser abzuschneiden als der Markt ist extrem hoch, ich sage es mal 97 Prozent und deswegen ist das andere aus meiner Sicht nach wie vor zu favorisieren, weil am Ende ist dann auch wichtig, es geht dann nicht darum, dass diese Fonds dann vielleicht nur ein bisschen schlechter sind, sondern sie k
Mein Papa wurde am Sonntag 95 – was für ein Segen! 🙏 Dieser besondere Moment hat mich nicht nur emotional berührt, sondern auch fachlich wieder einmal daran erinnert, wie entscheidend gute Planung für den Ruhestand ist – insbesondere im Hinblick auf ein oft unterschätztes Risiko: Langlebigkeit. Was, wenn man deutlich älter wird als geplant? Was, wenn am Ende des Geldes noch Leben übrig? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
Heute geht es um ein Prinzip, das in der Geldanlage ebenso stark wirkt wie im restlichen Leben: das Pareto-Prinzip, auch bekannt als die 80/20-Regel. Nur 20 % der Aktien treiben langfristig den gesamten Markt nach oben – der Rest dümpelt vor sich hin oder liegt sogar darunter. Das zeigt: Wer versucht, gezielt die „Outperformer“ zu finden, sucht im Heuhaufen nach der Stecknadel – und landet dabei oft bei den Strohhalmen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und eine erneute Folge "Wissenschaft, Geld". Ja, und heute geht es um die Kraft des Pareto -Prinzips, vielen auch bekannt als die 80 /20 -Regel. Aber dennoch glaube ich, viele vergessen immer wieder oder denken gar nicht daran an diese Pareto -Regel, die sich sowohl im Waren lieben als auch in der Geldanlage sehr oft immer wieder bewahrheitet. Ob es jetzt konkret 80 Prozent sind, 80, 20 oder 70, 30, darauf kommt das am Ende auch nicht drauf an, aber auf dem und um den Gesamttrend. Ja, wenn man beispielsweise weiß, dass ungefähr nur 20 Prozent der Aktien, die durchschnittlichen guten Performance -Raten verantworten und 80 Prozent der Aktien sich unterdurchschnittlich entwickeln. Ja, dann sollte man daraus schon eine erste Lehre ziehen und nicht versuchen, die Outperformer die 20 Prozent zu finden, die auch immer wieder wechseln Und im Heuhaufen halt eben dann nicht nach der Stecknale suchen, denn dann lernest du oft bei den Strohhalm. Letztendlich ist es so, man kann auch sagen Pareto, andersrum ausgedrückt, dass die Statistik die Intuitions schlägt. Was sagt uns Pareto für die Börse? 80 % wie gerade gesagt alle Aktien an der Perform den langfristigen Markt nur circa 20 % schlagen ihn und dass diese eben den Durchschnitt nach oben ziehen, aber paradoxerweise halt eben die meisten Anleger sich mehr auf die Suche nach diesen 20 % bewegen und konzentrieren, dabei aber vergessen, dass sie damit ein erhöhtes und praktisch einen Risiko von 80 % die sie nicht zu treffen und wenn ich von diesen 20 % die dann alle suchen halt eben das zu 80 % nicht schaffe dann habe ich ein riesengroßes Problem und es ist halt eben so 80 % dieser 20 % greifen halt eben daneben was dann wiederum die fatalen folgen hat das halt eben mehr als 80 % nämlich 90 95 % den Markt langfristig nicht schlagen. Ja, und was noch hinzukommt, und das ist häufig nicht bekannt. Selbst wenn, selbst wenn man es schafft, die richtigen Aktien zu finden, heißt es noch lange nicht, dass man als aktiver Manager dann auch die Durchdeck, die Marktranditen erzielt. Und da gibt es eine sehr interessante Studie, die genau das belegt, nämlich das Problem ist dann oft nicht bei den aktiven Anlegern die Titelauswahl, sondern ist das Timing. Und es gibt eine sehr beeindruckende Studie von Javier Vidal -Gassier und Marta Vidal, die untersuchten über 21 .000 aktive Fonds aus 35 Ländern in den 35 Jahren von 1990 bis 2025. Und Das Ergebnis, was dabei rausgekommen ist, dass die Fongmanager durchaus in der Lage waren, die Stecknadeln oder ein paar Stecknadeln aus dem Reihaufen herauszufinden, also durch Konzentration und durch Auswahl gute Aktien zu finden. Sie haben aber trotzdem Renditen verloren, haben mich durch schlechtes Timing vereinfacht gesagt mit meinen Worten, sie haben entweder zu früh verkauft zu spät G -Kauft oder auch beides falsch gemacht, also sowohl zu früh verkauft oder zu spät G -Kauft als auch dann die Titel häufig falsch zueinander gewichtet. Das heißt, das eigentliche Problem war jetzt nicht die Auswahl der Aktien, sondern wann und wie in welchen Verhältnissen ich die investiere. Was ist die Lösung? Eigentlich ganz einfach eine breite prognosefreie Diversifikation, also den ganzen Heuhofen zu kaufen mit gewissen Ausschlusskriterien und halt eben auch unter Berücksichtigung und Beimischung von beispielsweise Small Caps und profitablen Aktien und Value -Aktien anstatt immer die Nadel im Heuhofen zu suchen. Diversifikation ist wie gesagt extrem wichtig und auch da kommen wir wieder in Richtung Pareto, wenn man sich Statistiken zu den Börsen und den Weltbörsen anguckt, über alle zehn Jahresperioden, dann sieht man, dass in der Regel sieben bis acht Börsenjahre positiv sind und zwei bis drei negativ, also wieder 70 bis 80 Prozent haben wir positive Börsenjahre und 20 bis 30 % negative, wobei und das wäre ja zu schön und zu einfach, wenn es so einfach wäre. Wir alle nicht wissen in den nächsten zehn Jahren, welches wären die 7 und 8 guten Jahre sein oder die 7 oder 8 guten Jahre und welche die zwei, drei schlechten Jahre, dann würde natürlich jeder genau zu diesen Zeitpunkten aussteigen, sich an die Seitenlinien stellen und dann wieder an den Markt einsteigen und natürlich dann im Endeffekt nur positive Jahre. Aber das wäre auch zu einfach und zu schön. Ja, und es bleibt wohl, und davon gehe ich weiterhin aus, dass halt eben Weltportfolio mit einer 100 -prozenten -Aktionquote langfristig weiterhin irgendwo um die 8 -prozenten Renditen realistisch erzielen kann, ob es dann 709 werden, das wissen wir ohnehin alle nicht, aber so dürfte es weiter im langfristigen Schnitt und nach dem Gesetz der großen Zahl laufen, weil wir in Unternehmen investieren und nicht in Politiker und auf der anderen Seite ein zum Beispiel 60 % Aktienportfolio mit 40 % Anleihen langfristig weiterhin mit irgendwo um die 5 bis 6 % rendite Annahme und auch Ergebnis zu kalkulieren sein dürfte und deswegen kann es und sollte es für jeden eigentlich das Ziel sein immer ruhig zu bleiben immer bereit zu streuen prognosefrei zu handeln und dadurch auch in den turbulenten Halt eben rational zu bleiben. Ja, weil ich gerade schon sagte, wir investieren ja in Unternehmen und nicht im Politiker nochmal ganz kleiner Perspektivwechsel und kommt dann auch gleich zu dem Thema Politiker und Politik, aber ja auch zu einem Perspektivwechsel, sprich Aktien und Währungen, Chancen und Risiken. Und aktuell schauen ja sehr, sehr viele Anleger sehr skeptisch auf den US -Markt, unter anderem wegen Trump, wegen der Strafzelle, wegen den schwachen Dollar und es fließen auf wohl verschiedene Geldströme um und nach Amerika. Das scheinen aber aus meiner Sicht eher taktische Gründe zu sein, keine strategischen Gründe, also Angst vom schwachen Dollar, Angst vor politische Unsicherheit, Angst vor Trump, Angst vor hohen Bewertung und andere Gründe, doch und das ist immer das gleiche, setz dich einfach irgendwo hin, stell ne Flasche Wasser oder ne Flasche Coca Cola oder ein Bier oder ein Wein vor dir und so dass du das Etikett siehst und dann siehst du das Etikett auf der Vorlerseite und dann gegenüber sitzt, sieht ein anderes Etikett, da stehen andere Sachen drauf als vorne. Beide sehen aber die gleiche Flasche Wein oder Cola oder Limo oder whatever. Ja und ich betrachte es jetzt mal auf einer anderen Seite und sage okay, man kann heute US -Aktien 12 % günstiger kaufen, dann das Dollarrückgangs. Langfristig pendelt sich der Dollar, genau wie andere Währungen immer wieder um den Mittelwert ein. Warum also jetzt nicht günstig in einem Weltportfolio mit 60 -65 % US -Aktienanteil dann nochmal investieren, wieder neu investieren oder nachkaufen, weil es kann vielleicht sein, dass sich nächsten ein, zwei Jahren allein über den Dollar gutes Geld verdienen, selbst wenn die Aktien sich nicht mehr so stark weiter entwickeln. Weiterhin, viele sehen die Ängste und die Risiken, vergessen aber dass das Wirtschaftssystem in den USA und die US -Unternehmen aus meiner Sicht immer noch mit die innovativsten und uns in vielen Bereichen um Jahre voraus sind von den Strukturen der Unternehmen, der Unternehmensführung, ob es Vorstände, Aufsichtsratsmandate sind, als auch, wie gesagt, in dem Unternehmen selber. Man sieht, dass die deutschen Unternehmen beispielsweise immer mehr Arbeitsplätze abbauen. Auf der anderen Seite brauchen Ausland wieder aufbauen, dass viele, viele führende Unternehmer oder Forscher oder gutes Toppersonal immer noch auch viele aus deutschsprachigen Räumen kommen, die aber abwandern, weil dort eben die Wirtschaft anders tickt und funktioniert. Und zu dem Thema Verschulung, Staatsverschulung so weiter sieht man auch, dass die Staatsverschulung natürlich ein wichtiges Thema ist, aber dass auch die USA mit ihren letzten Gesetzen zur Stabilisierung bzw. durch Stablecoin, also auch gedeckte Kryptowährung zur Währungsstabilität oder auch zur Nachfrage von US -Staatsanleihen, sprich Verschuldung beitragen können. Und das Ganze ist und bleibt am Ende im Fokus dann der ganzen Sache geschuldet zu sagen, hey, schau doch mal von der anderen Seite drauf, handeln handelt nach Pareto vielleicht nicht wie 80 Prozent aller Menschen, sondern denke strategisch und sei einer noch von den 20 Prozent, sei nicht aktiv, kaufe nicht, untersuche nicht die Nadel und bekomme den Strohhalm, sondern kaufe den Heuhofen und du bekommst fast alles. Denn Statistik ist immer besser als Intuition. In diesem Fall ansonsten finde ich Intuition sehr suche
Unternehmensführung und Geldanlage. Ideen, die helfen, in einem ungewissen Umfeld Entscheidungen zu treffen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Dimensional ist ja die Gesellschaft, mit denen wir zu 90, 95 Prozent oder vielleicht sogar 99 Prozent sämtliche Anlagenstrategien auch im steuerlichen Bereich umsetzen und begleiten. So und wie gesagt, dieser David Boos hat jetzt diesen Brief geschrieben, letztendlich, sage ich mal, an uns als Berater mit diesen zehn Regeln, die für Unternehmer wie für Anleger gelten und die möchte ich ganz gerne mit dir teilen, weil er dort etwas erzählt über sein Leben. Er hat dann 1981 da Menschen mit Partnern gegründet, war seinerzeit in Chicago an der Uni und hatte die Idee, halt eben etwas Neues in die Welt zu bringen im Anlagebereich, die das Leben der Menschen im positiven Sinne natürlich verändern sollte zum Thema Geldanlage. Und der hat jetzt hier halt eben zusammengeschrieben, was er gelernt hat über Unternehmensführung und über Geldanlage. Und diese Lehrerin schreibt ja dann auch, die sollen nicht als Anleitung oder Rezept gedacht sein, sondern als Idee, weil sie ihm geholfen haben, in einem gewissen Umfeld Entscheidung zu treffen. Ja, und diese zehn Regeln werde ich jetzt ganz gerne mal kurz hier einmal vereinfacht vorlesen. Regel Nummer eins, machen sie das Leben anderer Menschen besser. Erfolg muss kein Nullsummenspiegel sein, anders ausgedruckt, nur weil sie gewinnen, muss jemand anders nicht verlieren. Die besten Chancen als Unternehmer und als Anleger ergeben sich, wenn man etwas erschafft, was für andere wertvoll ist. Gute Produkte und Dienstleistungen können das Leben im Großen wie im Kleinen verbessern, Vertrauens schaffen, neue Lität fördern und den Grundstein für dauerhaften Erfolg legen. Echter Fortschritt entsteht, wenn wir in der Logik der Fülle denken und uns auf Lösungen konzentrieren, von den Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft gleichermaßen profitieren. Zweite Regel bauen sie auf Ideen auf, die größer sind als sie selbst. Ein Unternehmen mit klaren Prinzipien kann jeden Menschen überdauern und eine Kultur, die auf gemeinsame Werte beruht, kann Unternehmen helfen, Entscheidungen zu treffen und mit Veränderungen umzugehen. Wenn diese Idee hinter dem Unternehmen größer ist Als das Unternehmen selbst steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas aufbauen, dass sie Zeit überdauern wird. Dritte Regel, verkaufen sie nur Schuhe, die wirklich passen. Also hier muss man wissen, dass er nebenbei als Schuheverkäufer gearbeitet hat und schreibt dann halt eben wichtiger, als ihre Kunden ein Produkt zu verkaufen, ist es, ihre Bedürfnisse zu verstehen. Konzentrieren sich auf abgestimmte Lösungen und lassen sie sie ihren Kunden entscheiden, ob ihr Angebot für sie richtig ist. Anders ausgerückt es geht darum Probleme zu lösen und nicht nur Produkte zu verkaufen. Diese Philosophie hat uns geholfen wertvolle Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, die wir erarbeiten. Ja und da fühle ich mich selber sehr stark oder finde ich mich sehr stark wieder, weil auch ich immer sage, wir müssen in Lösungen denken, wir müssen Konzepte arbeiten und nicht einfach Produkte verkaufen, sondern den Menschen verstehen, was ihm wirklich bewegt und dann eine Lösung zu finden, damit er halt eben finanziell erfolgreich ist. Die vierte Regel schreibt der Entscheidende, sie sich für den richtigen Weg. Wer ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen will, muss viele Entscheidungen treffen, von denen ganz alltäglichen bis hin zu den wirklich folgenreichen. Deshalb ist es so wichtig, ein Bezugssystem zu haben, an das sie glauben und mit dem sie ihre Optionen und ihre Entscheidungen bewerten können. Und die richtige Entscheidung ist nicht immer die, die am meisten Geld abwirft. Kosteneinsparung dürfen nicht zu lassen der Qualität gehen, manchmal ist der richtige Weg der einfache Weg und das ist fantastisch. Manchmal ist der richtige Weg anfangs, aber auch mit mehr Arbeit verbunden, die sich jedoch am Ende auszahlt. Acht sie darauf, möglichst fundierte Entscheidungen zu treffen, dann können sie sich entspannt zurücklehnen in dem Wissen, dass sie auf Grundlage der verfügbaren Information die richtige Entscheidung getroffen haben. Bei der Menschen sagen wir oft, mach das richtige, mache es auf die richtige Art und Weise und mach es jetzt. Eine simple und eindringliche Formel, die uns daran erinnert, wie wichtig die Entscheidungen von heute sind. Ja, und auch da finde ich mich persönlich immer sehr, sehr stark wieder und erzähle auch immer Kollegen auf Fort und Weiterbildungen, wo ich Vorträge halten darf. Denkt nicht ans Geld verdienen als Berater, sondern schafft dem Kunden Nutzen und dann werdet ihr anschließend auch selber gutes Geld verdienen, wenn ihr guten Nutzen eine gute Lösung präsentiert und nicht einfach nur Produkte verkauft. Punkt fünf konzentrieren sich auf Faktoren, die sie kontrollieren können und managen sie alles andere. Auch das erzähle ich ganz häufig immer meinen Kunden, dass wir uns darauf konzentrieren, was wir kontrollieren können. Das Einzige, was wir nicht kontrollieren können, sind eben die kurzfristigen Marktbewegungen, aber wir können alles andere wie Diversifikation, Kosten und anderes halt eben kontrollieren und er schreibt dazu in der Geldanlage, wie auch im Geschäftsleben gibt es vieles, was sie nicht kontrollieren können. Kurschwankung an den Märkten, Branchen, Umwälzungen, unerwartete Ereignisse. Doch den Unterschied machen die Faktoren, die sie beeinflussen können. Ihre Unternehmenskultur, die Qualität ihres Service und der Umgang mit ihren Mitarbeitern. Oft vergeuden Sie einfach nur Ihre Zeit und Energie, wenn Sie sich Sorgen um Dinge machen, auf die Sie keinen Einfluss haben. Zu managen, was man nicht kontrollieren kann, bedeutet, auf Ungewissheit fortzubereiten. Disziplin zu warnen und Systeme zu entwickeln, die sich an Veränderungen anpassen können. Wenn Sie sich auf das konzentrieren, was Sie kontrollieren können und alles anderen managen, stellen Sie die Weichen für dauerhaften Erfolg, egal was Ja, und da bin ich auch so froh, dass der Mensch noch das genauso beispielsweise auch mit ihren Fonds umsetzt und diese Fonds intern täglich überwacht und kontrolliert und aufpasst und zu aufgebaut hat, dass man mit Disziplin die Systeme immer weiterentwickelt, um nicht vor irgendwelchen Überraschungen umgehauen zu werden, welches zu sagen darf. Regel Nummer 6 planen nicht Vorhersagen. Und ihr hört schon, auch das wieder lebe ich und versuche nicht euch immer mitzugeben. Prognosefreies Investieren hat nichts mit Spekulationen und Vorhersagen zu tun. So, der Versuch, die Zukunft vorher zu sagen, ist auf der reine Zeitverschwendung. Viel produktiver ist es nach meiner Erfahrung, sich auf zahlreiche unterschiedliche Ergebnisse vorzubereiten. Also ich sage immer die drei Optionen, Best Case, Worst Case und Durchschnitts -Szenarien. So und auch mal die Worst Case einzuplanen und vorzubereiten und dann zu wissen, was man tut und nicht erst dann, wenn das kommt zu überlegen, was mache ich denn jetzt, sondern vor schon. Also disziplinierte Systeme und robuste Prozesse, die für Unsicherheit gerüstet sind, können in die Rahmenbedingungen für Resilienz schaffen. Gute Vorbereitung ist besser als gutes Raten. Ja, und deswegen merkt er ja seit Jahren schon, fühle ich mich einfach mit dem, was wir hier tagtäglich machen, extremst wohl. Die siebte Regel, Flexibilität zahlt sich aus, Prinzipien und Disziplin sind wichtig, doch einer sich ständig verändernen Welt ist Flexibilität, der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Merkt er entwickeln sich, branchen verändern sich, die Bedürfnisse der Kunden wachsen, die Fähigkeit sich an diese Veränderungen anzupassen sind, offen für neue Möglichkeiten zu sein, kann der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Also die Fähigkeit, sich an diese Veränderungen anzupassen und offen für neue Möglichkeiten zu sein, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg machen. Dazu muss ich glaube ich sonst auch nicht mehr viel sagen und auch ich versuche in allen Lösungen und Konzepten auch immer eine sehr, sehr hohe Flexibilität zu behalten, weil man nie weiß, was in den nächsten Jahren noch alles auf ein Zukunft kommen kann. So, und das können jetzt alle, die achte Regel nutzen Sie den Zins -Zins -Effekt, denn der Wirtschaft, wie die Vermögensanlage bedeutet, er freut nicht, schnellen Gewinne hinterher zu jagen, sondern beständig gute Entscheidungen zu treffen, die sich über die Jahre summieren. Kleine durchdachte Maßnahmen, Prozessoptimierung, Mit
Das passive Investieren, was seit den 2000er-Jahren immer beliebter wurde – also global, kapitalgewichtet, statisch – ist meines Erachtens nicht mehr uneingeschränkt tragfähig und richtig. Die Grundidee auf Anlegerseite bleibt richtig, doch ihre Umsetzung, wie der Anlagemotor zusammengebaut wird, muss sich weiterentwickeln bzw. sollte nicht auf Indexing beschränkt werden wegen diverser Risiken. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias und natürlich die nächste weitere Folge "Wissenschaft Geld". Ja, heute am Freitag 25 .07. möchte ich ganz gerne mit dir, ja, wie soll ich sagen, zwei, drei verschiedene Gedanken teilen, die letztendlich aber alle irgendwie dann wieder ineinander gehen und berücksichtigt werden sollten, um langfristig sicher erfolgreich eine gute, clevere Anlagestrategie zu haben und sich gegen alle Unsicherheiten und Unwegbarkeiten, die wir ja immer haben und immer behalten werden, zu schützen und zu wappnen. Da gibt es auf der einen Seite die Crashpropheten, die irgendwelche Sachen extrem überzogen darstellen, dann natürlich auch sofort eine Lösung dafür haben und dann gibt es halt eben andere, die das Ganze auch vielleicht kritischer, aber auch nüchterner und realistischer sehen und sich dann dennoch Gedanken machen und ich zähle mich eher zu der zweiten Fraktion, die trotz eines generellen optimistischen positiven Lebensweise und Angehensweise sage ich mal natürlich auch immer nach rechts und links guckt und darauf achtet, was in der Welt sich tut und was davon gerechtfertigt und nicht gerechtfertigt ist, wo Gefahren bestehen und wie man sich gegen Gefahren eventuell wappnen kann. Denn gegen alles kann man sich sowieso nicht schützen, weil letztendlich alles dann ja wieder Zukunft und Prognose ist, aber man sollte sich dann auch immer Gedanken machen und die Welt natürlich aufmerksam beobachten. Ja, und wer die Welt aufmerksam beobachtet, der muss zum Beispiel feststellen, dass beispielsweise noch in den 80er Jahren der Schuldenstand und die Verschuldungskwote der USA noch bei 35 Prozent lag. Mittlerweile liegen wir bei 122 Prozent und da kann man schon sehen, dass sich in den letzten 45 Jahren gewaltig was verschoben hat und wie gesagt das Finanzsystem natürlich doch ein bisschen anders dasteht und zu hinterfragen ist als es vor 45 Jahren mal war als USA als der stabile Anker der Weltwirtschaft schlechthin gehalten und mittlerweile hat zum Beispiel die USA über 1 ,1 Billionen US -Dollar allein an Zinsen zu zahlen. Das sind Pimal Daumen 125 Millionen Dollar pro Stunde. Die Gesamtverschuldung mittlerweile bei den USA liegt bei 37 Millionen Dollar. Also eine unfassbare Zahl. Ich kann es mir selber gar nicht vorstellen und ich muss ehrlich gesagt sagen, könnt ihr zwar gar nicht sagen, wie viele Nullen da hinten dran sind. Aber das ist natürlich eine Sache, die natürlich schon seit Jahren bedenklich und ja auch bedenkenes Wert ist. Auf der anderen Seite, was dahinter noch steckt, was viele nicht wissen, dass auch sehr viel mittlerweile ja über Derivate, sprich auch Deviceswaps am Markt läuft und diese Instrumente, die wurden damals mal ursprünglich wie das meiste immer fürs Gute entwickelt, sprich hier zur Absicherung von Währungsrisiken, um praktisch Währungs - oder Wechselkurschwankungen auch zu minimieren und Planungssicherheiten zu schaffen, aber dennoch sind auch hier mittlerweile so viele Werte im Umlauf, dass das Volumen mittlerweile nach meinen Informationen knapp dreimal so hoch ist wie die Staatsverschuldung der USA. und das bieg natürlich auch gewisse Gefahren vielleicht, denn dieses ganze Swap -Geschäft findet außerhalb der regulierten Märkte, sprich Börsen statt und natürlich dann auch außerhalb der klassischen Bankbilanzen und damit entzieht sich das dann auch wiederum der Kontrolle, sage ich mal, der regulatorischen Maßnahmen und da gab es auch und gibt es immer mal wieder Hinweise. 2002 hat von Buffett schon mal davor gewarnt und jetzt hat auch die Bank für internationalen Zahlungsausgleich nochmal wieder darauf hingewiesen, dass das eventuell mal eine tickende Zeitbombe werden könnte, weil sie auch innerhalb oder außerhalb des Bankensystems halt eben läuft, also praktisch wenn man sowohl Schattengeschäfte sind und wenn dort verschiedene Konstellationen zusammen treffen, es innerhalb weniger Stunden oder Tage zu erheblichen Verwerfungen und Irritationen wieder an die Märkten führen könnte. Ja, und was kann man dagegen tun? Das ist nämlich der Punkt dieser ganzen Geschichte, jetzt könnte man natürlich in Stadl verfallen oder in Panik verfallen oder irgendwas machen, was im Nachgang vielleicht überhaupt keinen Sinn macht, falls es überalt ist oder nicht funktioniert oder nicht durchdacht ist. Ja und aus meiner Sicht der beste und solideste Kapitalschutz ist und bleibt langfristig, auch wenn es dann mit Schwanken verbunden ist, halt eben auf reale Werte zu setzen und reale Werte sind für mich immer noch an erster Stelle produktive Unternehmen, sprich Aktien, die an der Börse notiert sind, weil da habe ich eben die Möglichkeit auch mit dabei zu sein an Fürstrichen, aber natürlich auch je nach Vermögenswerten und Umfang das Thema Immobilien oder auch Edelmetalle. Und vielleicht doch am Ende, ihr wisst, ich war sehr, sehr lange sehr, sehr skeptisch gegenüber Kryptowährung, bin da auch immer noch skeptisch, was das Thema als Anlage anbelangt aufgrund der extrem hohen Schwankung, die wir dort immer noch sehen, also dort Geld anzulegen, um damit kontinuierlich steigende Zuwächze zu haben, ist momentan immer noch, sage ich mal, nicht gewährleistet, sondern auch von hohen Schwankungen oder Brochen, die vielleicht gar nicht jeder vertragen kann. Aber alles, was drum herum ist in die ganze Technologie, ist natürlich schon eine Sache, die sich immer mehr herauskristallisiert, die immer mehr angenommen wird von den großen institutionellen Banken und Adressen bis hin zu den Staaten, die mittlerweile anfangen, hier die Regularien usw. zu ändern. Und wir haben gerade jetzt hier einen ganz großen wichtigen Beitrag gehabt, und zwar der sogenannten Stablecoins. Stablecoins, das sind wiederum Kryptowährungen, die mit klassischen Währungen gedeckt werden müssen. Also man kann praktisch sagen das sind ja wie damals gold gedeckte dollar was dann ja aufgehoben wurde kommen jetzt praktisch krypto auf dem markt dieses table coins die wiederum gedeckt sind durch klassische währung wie zum beispielsweise us dollar die dann wiederum hinterlegt werden müssen durch staatsanleihen und dieser sogenannte genius act der jetzt praktisch gemacht wurde, ist natürlich ein ganz, ganz cleverer Schachzug und man sieht, die Märkte oder auch Volkswirtschaften usw. sind auch nicht dumm und erfindungsreich und finden immer Mittel und Wege, auch das ganze Verschuldungsthema, wofür alle Angst haben und immer sagen, ach, das muss meine Generation und meine Kinder und Enkelkinder alles bezahlen, das geht alles in die Hose, wir kriegen eine Riesenwährungsschnitt und das Geld ist weg. Ja, es ist wirklich so, ich weiß es nicht, ich glaube es nicht, weil es wird wieder Lösungen geben und es wird Auswege finden. Da werden vielleicht auch wieder irgendwelche Banken einfach verschwinden oder die Schulden werden durchgestrichen und deswegen wird die Welt ja nicht stehen bleiben und alles aufhören vom Grundsatz her. So, und dieser Genius -Eck, der jetzt praktisch da vollzogen wurde mit staatlicher Digitalwährung, damit auszuschließen, wird praktisch dafür gesorgt, dass es dann in die freie Wirtschaft auch ein bisschen reingeht. So und die US -Centralbank beispielsweise, die Fed darf ohne Zustimmung des Kongresses selber gar keinen digitalen Dollar herausgeben und somit, wie gesagt, geht es dann in die Privatwirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Stabilcoins immer durch Liquidität, wie Bargeld oder kurzlaufige US -Staatsanleihen gedeckt sein, um dann auch gesetzlich anerkannt zu werden. Und das kann man auch schon sagen, ist ein kleiner Geniestreich, dass halt eben diese Stablecoins durch Hinterlegung von Anleihen gedeckt sind und somit sei einmal auch wieder die Nachfrage nach Staatsanleihen und dem Dollar erhöht, womit die Amerikaner ihren Haushalt wieder stabilisieren können. Ja, die Abhängigkeit wird auf der anderen Seite dann von der Fett -Geldpolitik ein bisschen sinken. Das ist natürlich auch der ganze Hintergrund dieser Aktion. Aber es ist letztendlich so, wie ich schon sagte, es muss alles zusammen betrachtet werden, wenn man zum Beispiel bedenkt, die Sprache eben davon von den Schwankungen und Kursrückgängen. Ich habe da mal eine interessante Studie der letzten 15 Jahre gesehen, zum Ende 2024, wie oft die Kursrückgänge im Bitcoin größer als 10 oder 30 oder 70 Prozent waren im Vergleich beispielsweise zum Russell 3000 Index, das ist ein amerikanischer Aktienmarktindex und da war es so, dass beispielsweise die Kursrückgänge größer als 10 Prozent in den letzten 15 Jahren 27 M
Der aktuelle Wechselkurs des US-Dollar kann dazu führen, dass Aktien-Gewinne nicht im eigenen Portfolio ankommen. Macht es jetzt doch Sinn die Anlage-Strategie entsprechend zu ändern? Wie wichtig ist der Währungsfaktor im Verhältnis zur Gesamt-Strategie? Ausführliche Antworten und Erfahrungen dazu in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Wieder mit einem aktuell live Beitrag der ein oder anderen hat es vielleicht gemerkt oder auch nicht gemerkt ich hatte zweieinhalb Wochen Urlaub aber trotzdem es geschafft euch jede Woche mit zwei Beiträgen zu versorgen, die ich ehrlich gesagt, und das ist ja auch kein Geheimnis oder aus meiner Sicht jetzt auch nichts Schlimmes, ich alle vorher aufgenommen habe, um wirklich mal zweieinhalb Wochen mich komplett zu verabschieden. Ja und das war auch super gut, weil ich habe weder auf die Aktienmärkte noch auf irgendwas anderes geschaut, was irgendwo mit täglichen Kursbewegungen Egal in welchen Bereichen, ob Aktien, ob Anleihen, Europa -Welt zu tun hatte, hat mich auch aus dem ganzen Tagesgeschäft verabschiedet und ich glaube, das erste Mal gefühlt sei immer eine Selbstständigkeit auch innerhalb der 14 -15 Tage. Überhaupt kein TV geschaut, keine Nachrichten mitbekommen, habe mich auch in Social Media sehr sehr sehr gezogen und eigentlich nur mal kurz vor sich jeden Tag 10 -15 Minuten geschaut, vor allem halt eben nach Mehl geschaut, ob sich irgendwelche Mandanten bei mir gemeldet haben, wo ich mich dann natürlich auch sofort darum gekümmert habe. Was mir aber nochmal wieder bewusst geworden ist, wie stark wir eigentlich tagtäglich von allmöglichen Nachrichten bombardiert werden und wie das das Tagesgeschehen mittlerweile bestimmt und gerade bei der Geldanlage wisst ihr ja alle wie gefährlich es ist sich auf diese Tages - oder wöchentlichen Nachrichten zu verlassen und dabei ganz zu vergessen, dass man den ganz ganz wichtigen perspektivischen und strategischen Blick dabei oft vergisst und sich schnell intuitiv von irgendwelchen verrückten Ideen, Meldungen beeinflussen lässt und meint man müsste wieder irgendwas umstellen und ändern. Aber das ist ja sicherlich nichts Neues für dich und für euch. Was aber vielleicht doch den ein oder anderen momentan etwas irritiert, ist mir die Tage noch mal bewusst geworden, wenn man allgemein sich die Kurse mal anschaut, vor allem nach dem, sagen wir mal, furiosen Szenario, was wir im April gehabt haben mit den Zöllen, wo Trump praktisch einen kleinen Kurs, ich will nicht sagen Crash, aber große Kapriolen ausgelöst hat, was er relativ schnell noch wieder erledigt hat, dass wir doch in diesem Jahr, sage ich mal, beispielsweise im DAX und auch bei anderen Kursen schon wieder sehr, sehr gute Anstiege sehen, dass aber sicherlich bei dem einen oder anderen, der weltweit sich ausgerichtet hat, in seinem Depot gar nicht Bergwahr macht und derjenige, die frei war, was passiert denn da gerade? Ich sehe überall Dachsteig, europäische Börse steigen, ja, vor allem die amerikanischen Börse steigen auch, aber mein Depot macht das so gar nicht richtig mit. Was ist denn da passiert? Ja, und was ist passiert? Es ist der Wechselkurs, denn wieder ein oder andere ja sicherlich weiß, wenn ich Aktien -Portfolio weltweit irgendwo in Richtung Markkapitalisierung oder auch mit leichten Abweichungen habe und dann entsprechend neben Europa Emerging Markets entwickelte und die sogenannten Emerging Markets -Aktien dabei habe, dass ich dann ganz schnell, je nach Gewichtung, wie sagen wir, PimalDom irgendwo auch 60 % US -Aktien im Portfolio habe. Ja, Und wenn ich dann drüber nachdenke, dass der US -Dollar jetzt in diesem Jahr allein unter Trump von ca. 103 auf 116 verloren hat, also praktisch mal Pi mal da um 12 -13 % verloren hat, da kann natürlich dann eine gute Entwicklung im amerikanischen Aktienmarkt im S &P 500 und allen Märkten natürlich nicht dagegen Stinken in Anführungsstrichen. Das heißt, wenn z .B. der S &P 500 um 7 % steigt, der Dollar aber gleichzeitig irgendwo um 12 -13 % fällt, dann kann sich jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, ausrechnen, dass das zufolge hat, wie gewonnen Soziaronnen oder was im Aktienmarkt gewonnen, an den Währungen wieder verloren wurde. Das sieht man halt eben nicht direkt, Aber es ist so, aber das kann natürlich jetzt auch wieder dazu führen, dass der eine oder andere überlegt oder reflexartig jetzt denkt, oh shit, wenn das so weiter geht und dann unter Trump so weiter geht, dann sollte ich doch lieber mein US -Aktienanteil massiv runterfahren, was manche ja auch schon vor dem Hintergrund machen, allein aufgrund der hohen Gewichtung der US -amerikanischen Aktien, wozu ich ja auch schon mal hier einen Beitrag oder mehrere geleistet habe, wo ich auch gesagt habe, ich bleibe trotzdem weiter so investiert, weil nun mal die amerikanischen Unternehmen mit die größten und die stärksten und innovativsten der Welt sind und ich deswegen davon auch nicht abweichen müsste, weil man ja in Unternehmen und nicht in Politik investiert. Ja, aber man könnte jetzt natürlich sagen, okay, da ich Europäer bin und Im Euro -Lebel dann investiere ich jetzt eben mehr in Europa und vielleicht auch noch mehr in den USA und habe dann keine Währungsprobleme mehr. Das klingt auf dem ersten Blick auch absolut plausibel, könnte aber dann auch eine sogenannte Plausibilitätsfalle werden, denn dieser Eindruck, der kann auch schnell trügen, weil nun mal eben der US -Markt eben die heimersame vieler Innovationen stärker und weltweit aufgestellter Weltkonzerne in verschiedensten Bereichen ist und ob das jetzt Lebensmittel, Pharma, IT und KI und sonstige Branchen betrifft und diese Währungsschwankung haben wir schon immer gesehen und sie sind gekommen und sie sind gegangen, aber die Unternehmensqualität ist immer geblieben und so können sich Wechselkurse halt mal positiv und mal negativ auswirken, in diesem Fall negativ. Ich kann mich aber auch sehr gut daran erinnern, dass wir auch schon Jahre hatten, wo die US -amerikanische Behörde seitwärts oder sogar leicht negativ ging und der US -Dollar dann auch einmal 10, 15, 20 Prozent in dem Jahr an Wert gewonnen hat und sie jeder gefragt hat, wieso geht mein Depot nach oben, obwohl die Aktienmärkte seitwärts bzw. leicht fallen sind. Das hat man dann akzeptiert. Das hat aber auch keinen irritiert und keiner hat dann daraus beispielsweise auch die Konsequenz gezogen und wir erst recht nicht zu sagen, jetzt geben wir vollhaus nur noch in US -Aktionen, um dann auch noch zusätzlich vom Dollar -Anstieg zu profitieren. Das wäre genauso falsch gewesen, wie jetzt dort einmal was umzustellen. Ja und die anderen kommen dann vielleicht auf die Idee und sagen, okay, Ich lasse alles, wie es ist, aber ich suche mal jetzt mal Währungsgesicherte, sogenannte gehetschte Fonds, die es ja gibt und die sicherlich jetzt oder vielleicht in den nächsten Wochen und Monaten, aber ich habe auch die letzten zwei, drei Wochen nichts verfeucht, dann auch vielleicht wieder in den Vordergrund rücken oder gestellt werden oder jetzt angeboten wird, hey, dann kauft auch einen währungsgesicherten internationalen Aktienfond, also ein gehetschen und wir hetschen für dich dann halt eben das Währungsrisiko raus. Aber die Erfahrungen von mir und auch viele, viele Studien zeigen eigentlich immer und immer wieder, dass es auf lange Sicht und nicht auf Sicht von ein oder zwei Jahren sich noch nie gelohnt hat, eine Währungsabsicherung bei Aktien vorzunehmen, weil sie letztendlich ein Dino -Kosten verursacht. Auf der anderen Seite, die Unternehmen sich letztendlich auch natürlich auf diese Währungsrisiken einrichten und ausrichten und mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung das natürlich dann auch positiv auf die Aktienkurse sich wieder auswirkt. So und das größte Risiko und es bleibt nur mal das Währungs und das Schulden des Marktentwicklungsrisiko, also das Börsenrisiko und das Währungsrisiko ist eigentlich immer latent, mal im positiven, mal im negativen, mal gleichzeitig auch aus, auch aus. Momentan ist es allerdings halt eben so, dass der Dollar negative Effekte hat. Auf der Anleihenseite ist es ganz anders, da nutzen wir beispielsweise nur und immer gehetschte Sachen, weil da geht es rein um die Anleihenanlage und die Zinsanlage und dort sollten die Währungsrisiken rausgenommen werden. Ja, am Endeffekt ist und bleibt es wie immer, wenn du ein gut konzipiertes und cleveres strategisch aufgebautes Depot hast, dann wirst du langfristig damit auch eine gewisse Stabilität haben, aber auch Schwankungen, die mal von der Aktienseite, sprich vom Aktienmarkt kommen, als aber auch von den Währungen. So und erfahrungsgemäß kann man eigentlich zusammenfassen, auf sich beispielsweise von zehn Jahren, haben sich die Währungsschwankung eigentlich fast immer ausgeglichen. Wer darauf reagiert hat, hat häufig dann die Erholungsphasen
Können Privatanleger ihr Vermögen genauso anlegen wie z.B. Yale oder Havard? Was sind die entscheidenden Faktoren für deren Anlageerfolg und wie können Privatanleger ähnliche Ergebnisse erzielen? Einige interessante Untersuchungen und Studienergebnisse dazu in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
Damit das Leben im Ruhestand erfolgreich und möglichst ohne (finanzielle) Sorgen gelingt, macht es Sinn das Ganze so gut wie möglich zu planen und vorzubereiten. Das heutige Thema ist mir persönlich sehr wichtig, da es zum Teil leider immer noch wenig Beachtung findet. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Hier ist der Matthias wieder und eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich noch einmal ein ganz wichtiges Thema ansprechen, was mir persönlich sehr am Herzen liegt, weil ich immer wieder aus Gesprächen und von Dritten Sachen mitbekommen und erlebe, die ich sage ich mal mit meinen Mandanten so extrem ja nicht erlebe, weil die Mandanten, die ich betreue, meist in einer sehr guten Situation sich befinden, dennoch der eine oder andere Angst hat, obwohl es ein hohes Vermögen ist. Dieses ausreicht im Extremfall hatten wir beispielsweise auch schon hier Fälle von meines achten sehr vermögen Menschen, also mittleren Millionen -Bereichen, die in Anfangsstrichen auch ein ganz normales Leben führen und jetzt nicht exorbitanten Lebensstil haben, sondern ganz normal in ihrem, ich sage mal, Häuschen wohnen, vielleicht auch mehrfach in Urlaub fahren, Golf spielen und was so manche Menschen denken, was so vermögende Menschen noch alles machen oder zu Yacht gehen, auf alle Fälle für mich alles in einem normalen Rahmen, wo, wenn das Häuschen abbezahlt ist und jemand dann, wie in diesen Fällen, dann 3, 4, 5, 6 Millionen hat, sich eigentlich überhaupt keine Sorgen machen muss, weder um das Thema Langelebigkeit noch, wenn er in Pflege kommen sollte, weil dann geht es meist schon in ein anderes Thema hinein, sondern mehr schon um das Thema vollmachen, Eben und Verschenken, kann ich schon was verschenken, soll ich die Freibeträge nutzen oder nicht und letztendlich geht es da mal gerade für diejenigen unter euch, die jetzt sich in dem Bereich 60 plus bewegen, ja darum eventuell sogar vielleicht ein, zwei, drei Jahre früher in den Ruhestand zu gehen oder ihr Unternehmen frühzeitig verkaufen, was wir auch begleiten über unsere Netzwerke, Sondern es geht letztendlich mal darum, ein Leben jetzt mit 60 plus soll mal dein bestes Leben. Man hat oder viel haben jetzt hoffentlich endlich Zeit für ihre Träume oder können sich die Zeit nehmen, ihre Träume jetzt auch zu leben. Also lebe deine Träume und träume nicht dein Leben in Klammern lang und mach es nie. Und dazu bedarf es natürlich einer soliden Planung und eines Überblicks, wo man mit seinen Finanzen ... sich darüber bewusst zu sein, dass man krank werden kann, dass man eventuell in Pflege kommt, dass ich für diese Fälle vielleicht auch Vollmachten brauche und je nachdem wie hoch die Vermögenswerte sind und wie hoch der Wunsch der munderlichen Versorgung ist, dann entsprechend auch Pläne zu erstellen und zu schauen, wie lange reicht denn das Geld, in welchen Szenarien wirklich aus, reicht das aus oder habe ich zu wenig oder was ist wenn was total häufig immer noch unterschätzt wird wenn ich doch wesentlich länger lebe als ich denke weil ich habe immer mal Fälle auch wie vor kurzem gehabt wo jemand einfach sagt mit 85 bin ich nicht mehr wo ich dann auch immer sagen ja okay was ist dann wenn du doch länger lebst und die neuste Statistik über Langlebigkeit sagt zum Beispiel aktuell aus, dass heute 60 -jährige Frauen mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 50 Prozent 90 Jahre alt werden, das heißt von 10 Frauen werden 5 Frauen 90. Welche 5 Frauen noch sind, das weiß ich jetzt auch nicht und diejenigen 5 könnten vielleicht genau Design, die, denke ich, verstärbe mit 80 oder mit 84, 85, meine Mutter ist auch nicht viel älter geworden und genau die werden dann 90 und vielleicht werden sogar 95, mein Vater beispielsweise, wird in diesem Jahr 95. So, und das heißt, hier sind sehr, sehr viele Sachen zu berücksichtigen, genau wie viele dann auch immer nicht vielleicht sich bewusst sind, der ein oder andere schon, dass wenn jemand beispielsweise sagt, okay, ich möchte jetzt nochmal in Anführungsstrichen richtig leben, dass man jetzt vielleicht mit 60, 62, 63, 64 noch andere Träume hat und auch noch andere, wie soll ich sagen, eine andere Fitness -Bauschenweise hat, als es mit 70 oder 75 der Fall ist. Das heißt, wenn, dann sage ich immer, dann jetzt, dann lebe hier und Jetzt erfülle ich dir deine Träume, mache das, was du gerne machen möchtest, denn wenn du es aufschiebst, kann es sein, dass du es mit 70 deinen Traum vielleicht gar nicht mehr träumen und erleben kannst, weil vielleicht der Körper oder andere Umstände das gar nicht mehr zulassen. Oder vielleicht ist dann einfach der Körper auch noch fit, aber der Geist ist aber nicht schwach. Aber dann macht der Geist Thema Immenz und andere Sachen, du meinst nicht mehr mit oder man ist auch einfach nicht mehr so interessiert an einigen Sachen. es auch bei mir sein könnte, dass dann auf einmal die Kinder Kinder bekommen und man auf einmal Oma und Opa wird und man die Enkelkinder dermaßen liebt oder viele ja auch, was ich häufig erlebe, ja ein bisschen das nachholen, was sie vielleicht selber mit ihren Kindern nicht machen konnten, weil sie einfach nicht die Zeit hatten oder weil sie beruflich eingespannt waren, was aufbauen mussten, Verpflichtungen hatten Und dann irgendwann erkannt haben, dass sie vielleicht doch ein paar Versäumnisse bei ihren Kindern haben und das in irgendeiner Achtung und Weise dann wieder gut machen möchten oder halt eben die Beziehung zu den Enkelkindern so intensiv wird auf einer anderen Basis, weil man einfach auch diese Zeit hat, dass dann andere Sachen vielleicht gar nicht mehr die Rolle spielen, die man vorher hatte. Und damit sich dann letztendlich auch auf Deutsch gesagt der Lebensstil und die Ausgaben wiederum ändern und man das gedachte Geld, was man jetzt 30, 40 Jahre lang hochrechnet, später dann gar nicht mehr in diesem Rahmen benötigt und vielleicht schon in die Phase kommt, jener Fall und so ein Fall habe ich jetzt auch, dass dort dermaßen hohe Renten - und Beamtenbezüge und Versorgungsbezüge noch dazukommen, dass man selbst im Alter noch anfängt, wieder Gelder und Vermögen aufzubauen anstatt das Vermögen abzubauen oder zu entsparen und dafür bedarf es halt immer vernünftiger Planungen der sortierten Gedanken und verschiedener Szenarien, um dann vielleicht auch für sich einfach ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit zu bekommen oder halt eben drüber nachzudenken macht es wirklich schon Sinn Sachen zu verschenken und zu vererben oder macht es vielleicht doch nach keinen Sinn, weil viele dann auch wieder nicht daran denken, dass man zum Beispiel seine 400 .000 an die Kinder und 200 .000 Euro an die Enkelkinder alle zehn Jahre verschenken kann. Nur andersherum der freie Betracht, ich sage mal von unten nach oben, leider nicht so gut ist. Das heißt, wenn das Geld am Ende dann nicht reicht und man auf solche Sachen seine Kinder dann in Anführungsstrichen anbetteln oder anfliehen oder bitten muss, ob man nicht ein bisschen Geld zurückbekommen kann, weil man sich vergaloppiert hat, dann ist es andersrum halt eben so, dass die Freibeträge bei Kindern an Eltern nur noch 20 .000 Euro sind. Und das sind natürlich Sachen, die man vorbedenken sollte und ich sage, okay, wenn, dann könnte mir das Geld ja wieder geben oder man muss dann wieder irgendwelche Sachen sich einfallen lassen und Konstrukte aufbauen, was viele ja machen, um das Ganze dann vielleicht zu Umgehen. Ja, und deswegen, wie gesagt, ist eine vernünftige Finanz - und Lebensplanung extrem wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen. Dort ein Gefühl, für Zahlen zu bekommen, auch für Szenarien, auch unter Berücksichtigung von Steuern und gewissen Inflationsraten. Und wenn man das alles für sich geklärt hat, eigentlich Schließlich Testament und anderen Sachen, die geklärt werden müssen, um sich dann wirklich auf das zu freuen und das zu machen, was man möchte und nicht jeden Tag noch an sein Geld denken muss und auf der anderen Seite dann optimal zu Falle vielleicht auch einen erfahrenen Menschen dazu nimmt, der das Ganze begleitet und die Leute auf die wichtigen Punkte Geldanlage und die Vermögensanlage betreut und mitbegleitet, damit man während dieser Phase und das ist häufig die Erfahrung, nicht die Fehler macht, die nun mal immer wieder viele, viele, viele Menschen machen unbewusst aus irgendwelchen Reaktionen oder Emotionen, meistens ist es immer Emotionen, die ihnen dann leiten, irgendwas zu machen, weil er in dem Augenblick denkt, das ist jetzt das Richtige, weil er sich durch Emotionen, durch Märkte, durch Finanzpornografie, sprich irgendwelche Marktschreier, Untergangspropheten und geopolitische Ereignisse in irgendeine Art und Weise lenken lässt, beeinflussen lässt und diejenigen, die diese ganzen Nachrichten machen, haben ja letztendlich nur Interesse daran, durch diese Nachrichten irgendwann wieder damit Geld zu verdienen. Ich sag mal, der Markt kennt dich nicht, die Zeitung kennt dich nicht und ich bezweifle
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