Abschied aus Russland
Description
Wie berichten Korrespondent*innen aus Ländern, die die Pressefreiheit enorm einschränken? Inna Hartwich lebte in Moskau als Journalistin und arbeitete unter anderem für die taz.
Seit der Vollinvasion der Ukraine im Februar 2022 hat sich die Lage für Journalistinnen verschärft. Die Bevölkerung informiert sich vor allem aus dem staatlich kontrollieren Fernsehen, während der Kreml russische und auch ausländische Journalistinnen zu „ausländischen Agenten erklärt” und sie damit in das Exil zwingt.
Auch Inna Hartwich hat Moskau gemeinsam mit ihrer Familie verlassen. Wie sich der journalistische Alltag seit der Vollinvasion der Ukraine für sie verändert hat, welche Risiken sie für ihre Arbeit eingegangen ist und wie sich die russische Gesellschaft seit dieser Zäsur verändert hat, erzählt sie im Gespräch mit Auslandsredakteurin Anastasia Zejneli .
Diese Folge wurde aufgezeichnet am 02. August um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
📖 Zum Weiterlesen:
-Mütterchen, es ist Zeit zu gehen Essay von Inna Hartwich, 11.8.25
-Auf der anderen Seite Reportage von Inna Hartwich, 16.8.24
-Schöne Scheinwelt Reortage von Inna Hartwich, 12.9.24
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