Was kommt nach der Linken in Bolivien?
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Am vergangenen Sonntag haben die Menschen in Bolivien für einen neuen Präsidenten gestimmt. Dabei lag der Konservative Rodrigo Paz überraschend vorne. Paz wird im Oktober in einer Stichwahl gegen den Rechten Jorge Quiroga antreten. Quiroga hatte in der Vergangenheit Sympathien für Donald Trump bekundet.
Profitieren konnte Rodrigo Paz von der Wirtschaftskrise in Bolivien. Die Linken, die lange an der Macht waren, wurden an der Urne abgestraft. Und ihre frühere Leuchtfigur, Ex-Präsident Evo Morales, hat sich mit ein paar Getreuen im Dschungel verschanzt. Was bedeutet die Wahl für das Land? Und wie will Paz Bolivien aus der Krise führen?
Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Leon Holly mit taz-Korrespondentin Katharina Wojczenko, die aus Bolivien berichtet.
Diese Folge wurde aufgezeichnet am 19. August um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Produktion: Daniel Fromm, redaktionelle Begleitung: Canset Icpinar
📖 Zum Weiterlesen:
Die Farbe gelb, die Hoffnung groß Reportage aus Bolivien, 16.08.25
Bald könnte ein Unbekannter das Land regieren Porträt über Rodrigo Paz, 18.08.25
Der Traum ist aus Kommentar zur Linken in Bolivien, 18.08.25
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