Der Wert des Schenkens: Mehr Preisvergleich, mehr Second Hand im Weihnachtsgeschäft
Update: 2025-11-25
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126 Milliarden Euro Umsatz erwartet der Einzelhandel durch das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Das wären anderthalb Prozentpunkte mehr als Vorjahr. Für die Geschäfte ist das enorm wichtig: Gerade die Läden in den Innenstädten erwirtschaften ein Fünftel ihres Jahresumsatzes in der Vorweihnachtszeit, sagt die Konsumforscherin Julia Naskrent. Die Marketingprofessorin der Universität Siegen verweist in SWR Aktuell auf eine aktuelle Entwicklung: "Die Schnäppchenangebote rund um den sogenannten "Black Friday" haben dafür gesorgt, dass ein Teil der Menschen deutlich früher anfängt, Weihnachtsgeschäfte zu kaufen."
Marktforscher haben errechnet, dass wir im Schnitt 263 Euro für Geschenke ausgeben. Doch nicht bei allen sitzt das Geld locker. Wo also sparen? "Es gibt eine gestiegene Bereitschaft, Second Hand zu verschenken, also gebrauchte Gegenstände. Das zeigt sich im Bereich von Bekleidung. Und was immer geht, sind Spielsachen für Kinder." Welche Bedeutung dem Online-Handel im Weihnachtsgeschäft zukommt und wie sehr er dem stationären Handel zusetzt, wollte SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch von der Konsumforscherin Julia Naskrent wissen.
Geld sitzt nicht mehr so locker
Marktforscher haben errechnet, dass wir im Schnitt 263 Euro für Geschenke ausgeben. Doch nicht bei allen sitzt das Geld locker. Wo also sparen? "Es gibt eine gestiegene Bereitschaft, Second Hand zu verschenken, also gebrauchte Gegenstände. Das zeigt sich im Bereich von Bekleidung. Und was immer geht, sind Spielsachen für Kinder." Welche Bedeutung dem Online-Handel im Weihnachtsgeschäft zukommt und wie sehr er dem stationären Handel zusetzt, wollte SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch von der Konsumforscherin Julia Naskrent wissen.
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