Die Hoffnung ist da
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Wofür wird es alle Jahre wieder Weihnachten? Einen dezenten Hinweis gibt der All-Time-Weihnachtshit „Stille Nacht.“ Womit endet die dritte Strophe? „Christ, der Retter, ist da!“ Es geht um eine Rettungsmission. Und so gehört zu den vertrauten Versen der Weihnachtsgeschichte ein prophetisches Wort aus dem Buch des Propheten Jesaja. Mehrere Hundert Jahre vor Weihnachten hat der Seher diese Worte niedergeschrieben:
Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Jesaja 53, Vers 5
Der Bibelvers will so gar nicht zu Weihnachten passen. Missetat, Sünde, Strafe und Wunden? Ist da nicht etwas durcheinandergeraten?
Nein, ist es nicht! Mit dem Weihnachtsfest beginnt ein besonderer Abschnitt in Gottes Geschichte mit den Menschen. Er offenbart sich in Jesus Christus. Gottes Sohn mischt sich unter die Menschen, wird einer von uns. Das geschieht, damit am Ende dieses besonderen Geschichtsabschnittes eine Tür wieder geöffnet werden kann. Durch die Erlösung von der Sünde am Kreuz von Golgatha wird der Weg zurück zu Gott möglich. Krippe und Kreuz stehen zusammen für die entscheidenden Momente der Heilsgeschichte Gottes.
An Weihnachten erfüllt sich die lang gehegte Hoffnung. Fortan ist sie mit Händen zu greifen. Frieden und Heilung haben ab jetzt einen Namen, Jesus Christus.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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