Wenn Gott selbst zur Rettung eilt
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Blaulicht, Sirenen, ein Mensch in Not – und plötzlich ist Hilfe da. So ähnlich ergeht es Josef, dem Zimmermann, nur ohne echte Sirenen. Maria, seine Verlobte, ist auf rätselhafte Weise schwanger geworden. Alles scheint ausweglos, der Gedanke, einfach zu verschwinden, verlockend. Doch dann greift Gott ein. Ein Engel erscheint ihm im Traum und richtet seinen Blick neu auf das, was wirklich kommt.
In der Heiligen Nacht, beim Anblick des neugeborenen Kindes, erinnert sich Josef an die Worte des Engels:
„Maria wird einen Sohn zur Welt bringen. Dem sollst du den Namen Jesus geben. Denn er wird sein Volk retten: Er befreit es von aller Schuld.“ (Mt.1,21 BasisBibel)
Jesus ist der Retter - nicht mit Helm, Blaulicht oder Sirene, sondern mit Liebe, Vergebung und Hoffnung. Seine „Lichter“ dringen in unsere Ängste, seine „Signale“ durchbrechen alles, was uns von Gott trennt.
Viele Menschen tragen heute Sorgen, Schuld oder Angst. Doch Jesus kommt dorthin, wo wir selbst nicht mehr weiterkommen. Er nimmt unsere Lasten auf und schenkt Licht, Heilung und neuen Mut.
An Heiligabend feiern wir diese Rettung: Gott wartet nicht, bis wir alles im Griff haben. Er handelt selbst – er schickt nicht nur einen Engel, sondern kommt als Mensch mitten in unsere Dunkelheit, mitten in unser Leben.
Wer auf Jesus schaut, sieht Gottes Rettungsplan in Aktion: Hoffnung bricht durch, Schuld wird vergeben, Liebe wird spürbar. Plötzlich erkenne ich: Ich bin nicht mehr verloren. Die Rettung ist da. Ihr Name ist Jesus.
Autor: Ellen Hörder-Knop
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