Von der Sintflut zur Gnade
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Sintflutartige Regenfälle haben Teile des Landes überschwemmt. Das könnte eine Nachrichtenmeldung unserer Tage sein. Doch so wirklich stimmt unsere Vorstellung mit der biblischen Schilderung der Sintflut im 1. Buch Mose rund um Kapitel 7 nicht überein. Wo kam zum Beispiel in der Kürze der Zeit diese Menge an Wasser her, hatte es doch bis dahin nicht einmal geregnet? Zur Zeitlichen Einordnung: Zehn Generationen waren zwischen Schöpfungsgeschichte und Sintflut vergangen. Zugegeben, mit einer Lebenserwartung von rund 900 Jahren und mehr waren es lange Generationen. Doch in dieser Zeit wechselte Gottes Beschreibung beim Blick auf die Erde von "Und siehe, alles war sehr gut" zu "Die Erde war durch und durch verdorben."
Was mir die Schilderung dieses Ereignisses heute vor Augen führt, ist vor allem eine Erkenntnis: Ohne Gott bin ich verloren. Ohne Gott stehe ich immer in der Versuchung, mein Leben an seinem Willen vorbeizuleben. Durch und durch verdorben. Ich weiß, wie sehr ich von der Zusage Gottes abhängig bin, dass er nie wieder eine Sintflut schicken wird. Und genauso bin ich davon abhängig, dass er mir durch Jesus Christus von sich aus die Gerechtigkeit schenkt, die er damals bei Noah vorgefunden hatte. Gerade haben wir sie wieder gefeiert, diese Gnade, mit der Gott jedem Menschen begegnen will. Und auch wenn Weihnachten schon wieder rum ist, Gottes Gnade nimmt kein Ende. Vielleicht erinnern Sie sich beim nächsten großen Regen daran: Gott lebt! Und in Jesus Christus ist er ansprechbar – auch für Sie!
Autor: Hans Wagner
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