Sarah Levy über ihr Buch „Kein anderes Land“: Zwischen Hoffnung und Heimatlosigkeit
Update: 2025-09-15
Description
In ihrem neuen Buch „Kein anderes Land" schildert die jüdische Journalistin und Autorin Sarah Levy ihr Leben in Israel zwischen Alltag und Ausnahmezustand. „Wir haben ein- bis zweimal die Woche Raketenalarm aus dem Jemen, der unser Leben für zehn Minuten anhält – und danach geht es irgendwie weiter“, beschreibt Levy die Spannungen ihres Alltags.
Neben den äußeren Bedrohungen thematisiert sie auch die inneren Zerwürfnisse: „Wir haben uns in der Familie angeschrien, ich habe mit Nachbarn gestritten – es ging immer um die Frage, wohin dieses Land steuert.“
Angesichts der zunehmendne Spaltung der jüdischen Gesellschaft warnt Levy vor Parallelen zu Entwicklungen in Europa: „Man muss wachsam sein, dass Institutionen, die die Demokratie schützen sollen, nicht von Radikalen unterwandert werden.“
Der Gaza-Krieg spaltet die jüdische Gesellschaft
Neben den äußeren Bedrohungen thematisiert sie auch die inneren Zerwürfnisse: „Wir haben uns in der Familie angeschrien, ich habe mit Nachbarn gestritten – es ging immer um die Frage, wohin dieses Land steuert.“
Angesichts der zunehmendne Spaltung der jüdischen Gesellschaft warnt Levy vor Parallelen zu Entwicklungen in Europa: „Man muss wachsam sein, dass Institutionen, die die Demokratie schützen sollen, nicht von Radikalen unterwandert werden.“
Comments
In Channel