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Treffpunkt Klassik

Treffpunkt Klassik
Author: SWR
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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
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Das Label Alpha Classics hat eine neue Serie aufgelegt mit dem Titel „Baroque Stories“. Dabei geht es um den hoffnungsvollen Nachwuchs in der Alten Musik. Den Anfang macht jetzt die Cembalistin Louise Acabo. Ihrem Solo-Debutalbum gab sie den Titel „Overseas“. Im Mittelpunkt steht das Werk des Komponisten Jacques Champion de Chambonnières.
Michael Gassmann hat sein Amt als neuer Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz angetreten. Er ist promovierter Musikwissenschaftler und als Musikmanager gut vernetzt. Bei SWR Kultur erzählt er über seine neue Aufgabe und die neue Spielzeit.
Es war die Nachricht Anfang des Jahres: Das Bonner Beethoven-Haus hat die letzte bekannte wichtige Handschrift Ludwig van Beethovens gekauft, die sich noch in Privatbesitz befand. Es sind die Noten vom Tanz nach deutscher Art aus seinem Streichquartett in B-Dur, op. 130. Die Handschrift war in Besitz einer jüdischen Familie in der Tschechoslowakei, die von den Nationalsozialisten enteignet wurde - und die das Manuskript selbst erst vor drei Jahren zurückbekam. Auf welchen verschlungenen Pfaden der Ankauf gelang, erzählt jetzt eine Sonderausstellung im Geburtshaus des Komponisten. Henning Hübert war für uns in der Bonngasse.
Wer schreibt, braucht absolute Stille? Nicht so bei vielen Dichtern, Schriftstellern oder anderen Textern. Auch SWR-Glossist und Kabarettist René Sydow gehört zu den Menschen, die beim Schreiben gerne etwas auf den Ohren haben. Es kommt nur darauf an, was.
Am 1. September wurde bekannt gegeben, wer in diesem Jahr den Albert Mangelsdorff Preis bekommt – ein Preis, von dem wohl jede Jazzmusikerin, jeder Jazzmusiker in Deutschland träumt – denn er ist nicht nur nach einer der legendärsten deutschen Jazz-Ikone benannt – er wird auch von der Deutschen Jazzunion vergeben – wer ihn bekommt, wird also auch von den eigenen Kolleg*innen hochgeschätzt. In diesem Jahr freut sich die Vokalistin Lauren Newton über diese Ehrung. Julia Neupert mit einem Porträt.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In dieser letzten Folge zeigt Goebel, wie Bach die Endlichkeit der menschlichen Existenz symbolisch in Töne gesetzt hat.
Mit „Hänsel und Gretel“ schreibt Engelbert Humperdinck Weltgeschichte. Bis heute gehört sie den meistgespielten Opern überhaupt. Dabei gäbe es weit mehr über ihn und sein Werk zu entdecken.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 5 beleuchtet Goebel die Hintergründe des musikgeschichtlich ersten Cembalokonzerts – und erklärt, warum es im modernen Konzertsaal „das erfolgloseste Werk ist, das man sich überhaupt nur vorstellen kann“.
Bis 19. September findet in München der ARD Musikwettbewerb statt. Die Klarinettistin Chiara Holtmann aus Tübingen ist dabei. Sie freut sich trotz der Herausforderung sehr darauf.
Wer ihn einmal gehört und gesehen hat, vergisst ihn so schnell nicht: Helge Schneider aus Mülheim an der Ruhr. Filmregisseur und Schauspieler, Buchautor, Kabarettist und nicht zuletzt begnadeter Jazzmusiker. Trompete, Saxofon, Klavier, Gitarre, Vibraphon, Kontrabass, Schlagzeug und noch einiges mehr beherrscht er fließend – in seinen Kinofilmen und auf der Bühne gibt es kaum vorhersehbare Abläufe, dafür umso abruptere Brüche. Diese anarchischen Spektakel mit viel Lokalkolorit haben ihn zu einer Kultfigur gemacht. Am 30. August wird er 70 Jahre alt. Niklas Wandt mit einer Würdigung dieses eigenwilligen Unterhalters.
Jungen Menschen wird gerne pauschal unterstellt, sie seien ahnungslos, orientierungslos und außerdem völlig lebensuntüchtig. Das sind haltlose Vorurteile, denn auch die Generation Smartphone weiß sich selbstverständlich im Alltag zu helfen. Kritisch wird’s nur, so hat Lars Reichow es beobachtet, wenn die Akkuladung nachlässt.
Es gibt fast unzählige Beispiele für den Einsatz von Musik in Filmen. Doch wie entsteht sie? Das Vielklang Festival in Tübingen widmet sich diese Woche dem Thema Filmmusik und zwar in einem Workshop für Jugendliche. Bertram Schwarz war für uns dabei und hat als erstes gelernt, dass man den Begriff Musik ziemlich weit fassen sollte …
Hintergrundmusik im Einzelhandel und in der Gastronomie klingt nicht nur gut, sondern kann sogar den Umsatz steigern, hat eine Studie der GEMA herausgefunden. Im Einzelhandel steigen die Erlöse um durchschnittlich 8 Prozent, in der Gastronomie um 5,4 Prozent. Daniel Stoiber arbeitet für radiopark, eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat, Playlists für Restaurants, Kreuzschiffe und Geschäfte zu erstellen. Er verrät, welche Musik die Kunden im Geschäft behält, und welche Musik dafür sorgt, dass sie den Laden schnell wieder verlassen.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 4 schwärmt Goebel von der unübertrefflichen Kunstfertigkeit des Komponisten: „Ausgebuffter und virtuoser geht's nicht mehr!“
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 3 erläutert Goebel, wie Bach der Kunstliebe des Widmungsträgers ein klingendes Denkmal gesetzt hat – und warum das rasende Tempo des Finalsatzes nicht hysterisch, sondern historisch informiert ist.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 2 sinniert Goebel über Zahlensymbolik und zeigt, wie kunstvoll Bach die Soloinstrumente zum Konzertieren bringt – als wären sie Protagonisten auf einer imaginären Bühne.
Am 26. Juli dieses Jahres verstarb im Alter von 97 Jahren Tom Lehrer. Lehrer war neben Georg Kreisler der bedeutendste Klavierkabarettist und inspirierte Legionen von Satirikern, die ihn bis heute bewundern. Zu ihnen gehört auch der Kabarettist und SWR-Kolumnist René Sydow. Wir haben ihn gebeten, eine kleine Hommage auf Tom Lehrer anzustimmen.
„Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien.“ Das sagt Reinhard Goebel, Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 1 spricht er über das 1. Konzert und nimmt dabei auch ein kleines, selten gehörtes Instrument in den Blick.
Vor 125 Jahren ist Nietzsche in Weimar gestorben. Die Feststellung, dass ohne Musik das Leben ein Irrtum sei, hat es aus Friedrich Nietzsches Schrift „Götzen-Dämmerung“ zum Kalenderspruch geschafft. Und tatsächlich war die Musik für den „Philosophen mit dem Hammer“ zeitlebens essenziell: theoretisch wie auch schöpferisch.
Die Kanaren ziehen schon seit dem 16. Jahrhundert die Festlandeuropäer in ihren Bann – auch musikalisch. Beeinflusst von Klängen aus Europa, Afrika und auch Lateinamerika, ist der Sound der Inseln vor allem eines: vielseitig, denn jede Insel klingt anders.
Sehr gut beschrieben, bitte das Thema weiterverfolgen. Dank