Neuer Intendant bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Update: 2025-09-04
Description
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz kann auf eine mehr als 100-jährige Tradition verweisen. Das Besondere dabei ist, dass das Orchester nie einen eigenen Konzertsaal hatte.
Die Proben finden meistens in der Philharmonie in Ludwigshafen statt. Das Probenhaus fungiert auch als Aufnahmestudio und wird für kleinere Veranstaltungen genutzt. Ansonsten ist das Orchester in der ganzen Pfalz zu Gast.
Seit 01. September ist Michael Gassmann neuer Intendant der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Er will den Weg seines Vorgängers Beat Fehlmann fortsetzen.
Der hatte mit einem Zusatzvertrag erreicht, dass alle Orchestermitglieder 20 Prozent ihrer Arbeitszeit für eigene kreative Projekte verwenden dürfen. Gassmann findet, dass sich dadurch eine unglaublich schöne, motivierte Stimmung entwickelt hat, die das Orchester innovativ und beweglich macht.
In den vergangenen Jahren seien sehr viele Ideen entwickelt worden, erzählt der frisch gebackene Intendant. Teilweise benötigen diese eine Evaluierung, sowohl organisatorisch wie auch finanziell. Gassmann will die Entwicklung verstetigen, die sein Vorgänger angestoßen hat.
Gassmann ist es wichtig, die Ur-Idee des Orchesters für die Pfalz im Wesentlichen, weiter und wieder zu stärken. Dafür möchte er Gespräche führen, um Kooperation zu verbessern.
Das Land Rheinland-Pfalz versteht dieses Orchester ausdrücklich als einen Kulturbotschafter des Landes, erklärt Gassmann. Diese Botschafter-Funktion soll jetzt wieder verstärkt werden, indem er sich mehr um Gastspiele innerhalb Deutschlands und im Ausland bemüht.
Gassmann freut sich jetzt auf die beginnende Saisoneröffnung mit drei Konzerten. Obwohl er die Programme nicht selbst geplant hat, liegen sie ihm persönlich am Herzen.
Die Spielzeit startet im romantisch-ländlich in Freinsheim mit Schrekers Kammersymphonie und Mahlers Kindertotenliedern in einer Bearbeitung von Rainer Rien.
„Dann folgen zwei richtig dicke Klöpse in Ludwigshafen“, freut sich Gassmann. Im Konzertsaal des Pfalzbaus spielt das Orchester die Oper „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók. Im nächsten Konzert gibt es Mahlers sechste Sinfonie.
Die Proben finden meistens in der Philharmonie in Ludwigshafen statt. Das Probenhaus fungiert auch als Aufnahmestudio und wird für kleinere Veranstaltungen genutzt. Ansonsten ist das Orchester in der ganzen Pfalz zu Gast.
Michael Gassmann ist neuer Intendant des Orchesters
Seit 01. September ist Michael Gassmann neuer Intendant der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Er will den Weg seines Vorgängers Beat Fehlmann fortsetzen.
Der hatte mit einem Zusatzvertrag erreicht, dass alle Orchestermitglieder 20 Prozent ihrer Arbeitszeit für eigene kreative Projekte verwenden dürfen. Gassmann findet, dass sich dadurch eine unglaublich schöne, motivierte Stimmung entwickelt hat, die das Orchester innovativ und beweglich macht.
Gassmann will Entwicklungen seines Vorgängers verstetigen
In den vergangenen Jahren seien sehr viele Ideen entwickelt worden, erzählt der frisch gebackene Intendant. Teilweise benötigen diese eine Evaluierung, sowohl organisatorisch wie auch finanziell. Gassmann will die Entwicklung verstetigen, die sein Vorgänger angestoßen hat.
Botschafter-Funktion in Rheinland-Pfalz stärken
Gassmann ist es wichtig, die Ur-Idee des Orchesters für die Pfalz im Wesentlichen, weiter und wieder zu stärken. Dafür möchte er Gespräche führen, um Kooperation zu verbessern.
Das Land Rheinland-Pfalz versteht dieses Orchester ausdrücklich als einen Kulturbotschafter des Landes, erklärt Gassmann. Diese Botschafter-Funktion soll jetzt wieder verstärkt werden, indem er sich mehr um Gastspiele innerhalb Deutschlands und im Ausland bemüht.
Das ist kein einfaches Geschäft, aber das Orchester wünscht es sich sehr. Da würde ich gerne auch viel Energie hineinstecken.Quelle: Michael Gassmann, Intendant der Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Neue Spielzeit beginnt mit drei besonderen Konzerten
Gassmann freut sich jetzt auf die beginnende Saisoneröffnung mit drei Konzerten. Obwohl er die Programme nicht selbst geplant hat, liegen sie ihm persönlich am Herzen.
Die Spielzeit startet im romantisch-ländlich in Freinsheim mit Schrekers Kammersymphonie und Mahlers Kindertotenliedern in einer Bearbeitung von Rainer Rien.
„Dann folgen zwei richtig dicke Klöpse in Ludwigshafen“, freut sich Gassmann. Im Konzertsaal des Pfalzbaus spielt das Orchester die Oper „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók. Im nächsten Konzert gibt es Mahlers sechste Sinfonie.
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