Themen: Reporter in Krisenregionen; Berichterstattung: Quo Vadis Nahost; Trump gegen "Voice of America"; EU startet IP-Programm; Deutsche Serien als Exportschlager; Medienschelte: SPD manifestiert sich; Moderation: Anja Backhaus

Die Sendung im Überblick:

Reporter in Krisenregionen (1:22 )
Die jüngsten Angriffe zwischen Israel und dem Iran bringen für Journalisten vor Ort viele Herausforderungen mit sich. Welche Quellen sind seriös? Korrespondent Jan Christoph Kitzler berichtet für die ARD aus Tel-Aviv und ordnet ein.

Berichterstattung: Quo Vadis Nahost (5:45 )
Der Nahost-Konflikt ist komplex und das Vertrauen in die Berichterstattung deutscher Medien darüber gering, so eine Langzeitstudie. Dr. Nikolaus Jackob von der Uni Mainz gibt Einblicke.

Trump gegen "Voice of America" (19:16 )
Vor 3 Monaten setzte Donald Trump die Finanzierung des US-Auslandssenders "Voice of America" aus. Mehr als 1.300 Mitarbeitende wurden freigestellt. Was ist seitdem passiert? Doris Simon berichtet.

EU startet IP-Programm (24:15 )
Bei jedem Aufruf einer Internetseite, hinterlassen Nutzer sensible Daten bei US-Konzernen. Die EU hat nun ein Programm gestartet, mit dem die Daten zumindest in Europa bleiben. Netzdenker Jörg Schieb erklärt und ordnet ein.

Deutsche Serien als Exportschlager (31:47 )
International werden meist Serien oder Filme ausgestrahlt, die im Original auf Englisch sind. Aber es gibt auch Beispiele aus deutscher Produktion, die weltweit erfolgreich sind. Michael Meyer hat mehrere Beispiele gefunden.

Medienschelte: SPD manifestiert sich (37:10 )
Wie steht die SPD zu Russland? Ein "Manifest" von Parteimitgliedern sprach sich für mehr Dialog mit Moskau aus. Damit manifestierten auch einige Medien, dass sie vom Manifest wenig manifestiert waren, fasst Carolin Courts in ihrer Medienschelte zusammen.