Musiktherapie
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Gastgeber*innen & Gäste
Dr. med. Marco Wintruff
Dr. med. Jan-Peer Rogmann
Gäste:
Christoph Salje
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Fortbildungspunkte
Die Ärztekammer Hamburg hat die Veranstaltung (Podcast) mit 1 Punkt anerkannt.
Der/Die CME-Punkt/e können unter der Angabe der notwendigen Schlüsselwörter bis zu 14 Tage nach der Veröffentlichung, unter folgendem Link, beantrag werden:
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Literatur und kurze Zusammenfassungen
(1) Droh, R. (Roland) and Spintge, R. Musik in der Medizin : neurophysiologische Grundlagen, klinische Applikationen, geisteswissenschaftliche Einordnung / R. Spintge, R. Droh (hrsg.) = Music in medicine : neurophysiological basis, clinical applications, aspects in the humanities / R. Spintge, R. Droh (Eds.) Springer-Verlag Berlin ; New York 1987
Zusammenfassung: “Musik in der Medizin” zeigt, dass Musik nachweisbare neurophysiologische Effekte auf Schmerzempfinden, Stressreaktionen und Heilungsprozesse hat. Klinische Studien belegen den erfolgreichen Einsatz von Musiktherapie in Bereichen wie Anästhesie, Schmerzbehandlung und Psychiatrie. Die Autoren verbinden medizinisch-naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit geisteswissenschaftlichen Perspektiven und unterstreichen die interdisziplinäre Bedeutung der Musik in der Heilkunst. Musik wird dabei als wirksames, ergänzendes Therapieverfahren etabliert.
(2) Spintge, R., and R. Droh. “History.” Musik-Medizin: Physiologische Grundlagen und praktische Anwendungen, Gustav Fischer Verlag, 1992.
Zusammenfassung: In “History” schildern Spintge und Droh die historische Entwicklung der Musiktherapie von der Antike bis zur modernen Medizin. Sie zeigen, dass Musik seit Jahrtausenden als Heilmittel in religiösen, kulturellen und medizinischen Kontexten genutzt wurde. Besondere Aufmerksamkeit gilt der systematischen Erforschung musikalischer Wirkungen im 20. Jahrhundert. Musiktherapie wird als konsequente Weiterentwicklung historischer Traditionen im Lichte moderner Wissenschaft verstanden.
(3) Shi Y, Wu W. Multimodal non-invasive non-pharmacological therapies for chronic pain: mechanisms and progress. BMC Med. 2023 Sep 29;21(1):372. doi: 10.1186/s12916-023-03076-2. PMID: 37775758; PMCID: PMC10542257.
Zusammenfassung: In ihrer Übersichtsarbeit diskutieren Shi und Wu (2023) multimodale, nicht-invasive und nicht-pharmakologische Therapien zur Behandlung chronischer Schmerzen. Sie erklären, dass Verfahren wie Musiktherapie, kognitive Verhaltenstherapie, transkranielle Magnetstimulation und Akupunktur verschiedene neuronale Netzwerke modulieren und neuroplastische Veränderungen fördern. Der Fokus liegt auf den Mechanismen hinter der Schmerzlinderung, wie der Regulierung entzündlicher Prozesse und der Wiederherstellung gestörter Schmerzverarbeitung. Die Autoren betonen den wachsenden klinischen Stellenwert dieser Methoden als Alternative oder Ergänzung zu medikamentösen Ansätzen.
(4) Kühlmann AYR, de Rooij A, Kroese LF, van Dijk M, Hunink MGM, Jeekel J. Meta-analysis evaluating music interventions for anxiety and pain in surgery. Br J Surg. 2018 Jun;105(7):773-783. doi: 10.1002/bjs.10853. Epub 2018 Apr 17. PMID: 29665028; PMCID: PMC6175460.
Zusammenfassung: Kühlmann et al. (2018) führten eine Meta-Analyse durch, um die Wirkung von Musikinterventionen auf Angst und Schmerz bei chirurgischen Patienten zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass Musik signifikant sowohl präoperative Angst als auch postoperative Schmerzen reduziert. Musik wurde dabei als einfache, sichere und kostengünstige Zusatzmaßnahme hervorgehoben. Die Autoren empfehlen, Musik routinemäßig in chirurgische Behandlungsprozesse zu integrieren.
Die Zusammenfassungen wurden mit der Unterstützung von ChatGPT erstellt.
Hardware
MacBook Air, M2, 2022
beyerdynamic dt297
PodTrak P4
Musik und Gestaltung
GarageBand, Version 10.4.10, Soundmediathek 1178, Titelmusik: „Collins Avenue Long“
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Podcast Begrüßung, Verabschiedung und Ansagen: Text-To-Speech via https://elevenlabs.io/text-to-speech (Freya)
Audioüberarbeitung
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