Treffen von Trump und Putin: Frieden auf Kosten der Ukraine? / Wo die Immobilienpreise besonders stark steigen
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Für die Ukraine beginnt eine womöglich entscheidende Woche. Am Freitag, 15. August 2025, sollen US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin, dessen Land die Ukraine im Frühjahr 2022 überfallen hat, in Alaska zu Friedensgesprächen zusammenkommen. Bislang ohne die Beteiligung der Ukraine.
Polens Regierungschef Donald Tusk forderte diese zwar ein, doch noch ist unklar, ob es dazu noch kommen könnte. Stattdessen wird bereits jetzt von Trump ein möglicher „Gebietstausch“ ins Spiel gebracht, um zu einer Friedenslösung zu kommen. Will heißen: Die Ukraine müsste Gebiete an Russland abtreten. Und auch nach Ansicht von Nato-Generalsekretär Mark Rutte wird sich bei künftigen Verhandlungen über eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg kaum vermeiden lassen, auch über die Zukunft der von Russland kontrollierten ukrainischen Gebiete zu sprechen. „Wir müssen im Moment zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert“, sagte Rutte dem US-Sender ABC News.
Welche Szenarien jetzt realistisch sind, erklärt die deutsch-US-amerikanische Politologin und Expertin für transatlantische Beziehungen Cathryn Clüver-Ashbrook.
Zum Liveblog: Tusk fordert Teilnahme der Ukraine an Friedensgesprächen
Außerdem: Die Wohnimmobilienpreise ziehen wieder an. Laut Daten des Verbands der Pfandbriefbanken sind die Preise von den absoluten Höchstständen aus dem Jahr 2022 nicht mehr weit entfernt. Alle Hintergründe erklärt Handelsblatt-Immobilienreporter Julian Trauthig.
Zum Artikel: So haben sich die Preise im ersten Halbjahr entwickelt
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