# 16 - Rawdogging – Die radikale Kunst, einfach mal gar nix zu tun
Description
Wann hast du das letzte Mal wirklich gar nichts gemacht?
Nicht „auf der Couch mit dem Handy in der Hand“ – sondern wirklich nichts.
Keine Musik. Kein Podcast. Kein Input. Nur du, dein Kopf und Stille.
Genau darum geht’s in dieser Folge.
„Rawdogging“ – ein Begriff, der ursprünglich aus dem englischen Slang kommt – wurde zum neuen Internet-Trend für bewusste Reiz-Askese:
Es geht darum, das Leben roh zu erleben.Ungefiltert. Und dadurch manchmal unangenehm echt.
In dieser Folge erfährst du:
🧠 Warum unser Gehirn Leerlauf kaum noch aushält
⚡ Was geschah, als Menschen gebeten wurden, 15 Minuten mal gar nichts zu tun
💬 Warum „Nichts tun“ eigentlich gar nicht "Nichts tun" ist
💓 Und wie du mit 10 Minuten aktiver Stille wieder zu dir selbst findest
Diese Folge ist ein Weckruf:
Wir sind so sehr an Ablenkung gewöhnt, dass Stille sich gefährlich anfühlt.
Aber genau dort – im Unbequemen, im Nichts – beginnt echte Verbindung.
Am Ende der Folge leite ich dich durch eine 10-minütige Rawdogging-Praxis:
Einfach sitzen, atmen, fühlen. Kein To-do. Kein Scrollen. Kein Müssen. Nur du – bewusst und unbetäubt.
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Du lernst dort in 7 kleinen Schritten, wie du rauskommst aus dem Reiz-Overload und echte Ruhe wieder zulassen und sogar genießen kannst.
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Quellen & Studien:
Wilson, T. D., et al. (2014). Just think: The challenges of the disengaged mind. Science, 345(6192), 75–77.
→ https://www.science.org/doi/10.1126/science.1250830Killingsworth, M. A., & Gilbert, D. T. (2010). A wandering mind is an unhappy mind. Science, 330(6006), 932.
→ https://www.science.org/doi/10.1126/science.1192439Volkow, N. D., Fowler, J. S., & Wang, G. J. (2003). The addicted human brain: insights from imaging studies. Journal of Clinical Investigation, 111(10), 1444–1451.
→ https://www.jci.org/articles/view/18377




