Info-Date am Morgen: Vorerst kein Trump-Putin-Treffen ++ Weniger antisemitische Straftaten in BW gezählt
Update: 2025-10-22
Description
US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin wollten sich eigentlich bald in Budapest treffen und über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs sprechen. Das ist aber wohl erstmal vertagt worden. Trump hat jetzt mitgeteilt, dass er Putin nur treffen wolle, wenn es auch Aussicht auf Einigung gebe. Die könne er gerade nicht erkennen. Dies und weitere Themen des Morgens mit Andreas Fischer.
Auch in Russland gibt es noch Zurückhaltung in Bezug auf das Treffen. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass: "Es sind noch viele Hausarbeiten zu erledigen." Peskow betonte auch, dass sich Russlands Position in dem Konflikt nicht geändert habe. Russland beansprucht mehr als die bisher in der Ukraine eroberten Landstriche. Im Februar 2022 hat Russland neben der schon 2014 annektierten Krim-Halbinsel noch vier weitere ukrainische Regionen zu eigenen Gebieten erklärt, obwohl es sie bis heute nur teilweise kontrolliert.
Nach dem Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen hatten antisemitische Straftaten in Deutschland zugenommen. In Baden-Württemberg hat das Innenministerium im ersten Halbjahr 2025 deutlich weniger antisemitisch motivierte Straftaten gezählt. Grund dafür könnte sein, dass nicht mehr so viele angezeigt werden.
Von Januar bis Juni 2025 wurden in Baden-Württemberg 100 antisemitische Straftaten registriert. Das ist ein Rückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024. Damals waren es 260 Straftaten, die sich gegen Jüdinnen und Juden gerichtet haben.
Ukraine-Krieg: Russland beansprucht mehr Gebiete
Auch in Russland gibt es noch Zurückhaltung in Bezug auf das Treffen. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass: "Es sind noch viele Hausarbeiten zu erledigen." Peskow betonte auch, dass sich Russlands Position in dem Konflikt nicht geändert habe. Russland beansprucht mehr als die bisher in der Ukraine eroberten Landstriche. Im Februar 2022 hat Russland neben der schon 2014 annektierten Krim-Halbinsel noch vier weitere ukrainische Regionen zu eigenen Gebieten erklärt, obwohl es sie bis heute nur teilweise kontrolliert.
Weniger antisemitische Straftaten in Baden-Württemberg gezählt
Nach dem Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen hatten antisemitische Straftaten in Deutschland zugenommen. In Baden-Württemberg hat das Innenministerium im ersten Halbjahr 2025 deutlich weniger antisemitisch motivierte Straftaten gezählt. Grund dafür könnte sein, dass nicht mehr so viele angezeigt werden.
Von Januar bis Juni 2025 wurden in Baden-Württemberg 100 antisemitische Straftaten registriert. Das ist ein Rückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024. Damals waren es 260 Straftaten, die sich gegen Jüdinnen und Juden gerichtet haben.
Comments
In Channel