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Müde nach dem Frühstück? Kein Hunger bei Liebeskummer? – Q&A aus dem echten Leben

Müde nach dem Frühstück? Kein Hunger bei Liebeskummer? – Q&A aus dem echten Leben

Update: 2025-08-31
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Inhalte der Folge
Ernährung ist oft komplex – vor allem, wenn Alltag, Stress und widersprüchliche Infos aufeinandertreffen. Deswegen spreche ich diesmal wieder über häufige Unsicherheiten, die mich regelmäßig erreichen. Was tun, wenn das Frühstück müde macht? Wie gefährlich sind stark gebräunte Stellen auf der Pizza wirklich? Darf man sein Brot dann auch nicht toasten? Wie kann man gezielt zunehmen?


Thema der Folge:



  • „Ist eine dunkle Brotkruste schädlich?“ – Wie schädlich sind gebräuntes Brot, Pizza und Toast wirklich und was bedeutet das fürs Brotbacken zu Hause oder die Pizza beim Italiener?

  • „Ich verliere bei Liebeskummer oder Stress den Appetit – ist das normal?“ – Was man tun kann, wenn der Stress den Magen zuschnürt.

  • „Frühstück macht mich müde - deswegen essen ich keines“ – Woran das liegt und warum man dann trotzdem frühstücken sollte.

  • „Ich schaffe es morgens nicht, gleich zu essen – bringt Frühstück später auch noch was?“

  • „Wie kann ich gesund zunehmen?“ – Tipps für alle, die gerne zunehmen möchten (was oft viel schwieriger ist, als es klingt).


Wichtige Tipps aus der Folge


🔸 Stark gebräunte Pizza & Brot – wie gefährlich ist das wirklich?
Dunkle oder sogar verkohlte Stellen enthalten tatsächlich potenziell schädliche Stoffe wie Acrylamid oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Aber: Die Dosis macht das Gift. Ab und zu eine dunkel gebräunte Pizza ist kein Weltuntergang – regelmäßiger Konsum stark gebräunter Lebensmittel sollte jedoch vermieden werden. Das gilt auch für Toast - “goldgelb” ist okay, dunkler sollte die Ausnahme bleiben. Brot zu toasten kann es aber auch verträglicher machen - es gibt also auch Argumente fürs Toasten.


🔸 Frühstück? Dein Körper braucht ein Startsignal.
Viele fühlen sich ohne Frühstück fitter – doch oft läuft der Körper dann im „Stressmodus“: Statt echte Energie zu bekommen, produziert er Zucker aus Muskel-Eiweiß. Das ist anstrengend, nicht nachhaltig – und kann zu Heißhunger, Müdigkeit und Bauchfett führen.
Es kann also mittelfristig hilfreich sein, den Körper umzupolen und sich abzugewöhnen zu frühstücken - am besten mit einer kleinen Portion (und eher Eiweiß) anfangen. Besonders für Frauen ist es oft die bessere Strategie als gar nichts zu essen.


🔸 Frühstück später? Kein Problem.
Ideal ist ein Frühstück innerhalb von 1-2 Stunden nach dem Aufstehen. Wenn es sich zeitlich nur später ausgeht, könntest du versuchen deinem Körper trotzdem ein frühes Signal zu geben, dass Nahrung kommt – z. B. mit einer kleinen Handvoll Nüsse auf dem Weg zur Arbeit. Das kann helfen, die morgendliche Stressreaktion abzufedern und späteren Heißhunger zu vermeiden.


🔸 Kein Appetit bei Stress oder Liebeskummer? Du bist nicht allein.
Wenn bei Stress oder Liebeskummer der Appetit fehlt, liegt das daran, dass der Körper auf „Alarmmodus“ schaltet – und das Hungergefühl einschränkt. Hier kann es hilfreich sein, sanft gegenzusteuern: Regelmäßige kleine Mahlzeiten, ein fixer Essrhythmus und zumindest ein paar Bissen zu essen, auch wenn man keinen Appetit hat.


🔸 Gesund zunehmen – aber wie?
Zunehmen ist für viele schwerer als gedacht – vor allem bei natürlicher Schlankheit oder stressbedingtem Appetitverlust. Menschen, die schwer zu- und sehr schnell abnehmen, können meistens auch nicht einfach mit Süßem & Junkfood zunehmen - sonst hätten sie ja kein Problem mit Untergewicht. Hier sind hochwertige, nährstoffreiche Lebensmittel wesentlich - im Grunde gelten genau die gleichen Prinzipien wie beim Abnehmen (denn damit bringt man den Körper zu einem gesunden Normalgewicht - und das kann eben auch mal höher als das jetzige Gewicht sein). Eiweiß ist dabei das A und O – kombiniert mit gesunden Fetten und anderen, vollwertigen, naturbelassenen Lebensmitteln. Auch hier gilt wieder: regelmäßig (evtl. auch öfter!) und zu fixen Zeiten essen und zuerst die “wichtigen” Dinge wie Protein (braucht man für Muskelaufbau) essen und nicht gleich so viel Kohlenhydrate oder Gemüse/Salat essen, dass der Appetit schon weg ist, bevor man die “wichtigeren” Dinge gegessen hat.


Links zur Folge:



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Viel Spaß beim Zuhören!

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Sasha Walleczek