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„Kein Zutritt für Drohnen-Leugner“ – Treffende Reaktionen auf die neueste Propaganda-Welle

„Kein Zutritt für Drohnen-Leugner“ – Treffende Reaktionen auf die neueste Propaganda-Welle

Update: 2025-10-09
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Mit der aktuellen unseriösen Drohnen-Panik betreiben interessierte Journalisten und Politiker eine intensive „Strategie der Spannung“. Mit dieser unbelegten Meinungsmache soll die Zustimmung der Bürger zu skandalösen Plänen bewirkt werden: exzessive Aufrüstung, neue Polizeibefugnisse oder gar die Ausrufung des politisch folgenreichen „Spannungsfalls“ in Deutschland. Manche Bürger aber bleiben wach – und reagieren mit treffender Satire auf diese neueste Propaganda-Farce. Hier folgt eine kleine Auswahl dieser Bilder. Von Tobias Riegel.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Deutschland befindet sich im Griff einer intensiven und möglicherweise politisch und finanziell sehr folgenreichen Kampagne zu angeblich durch Russland initiierten „Drohnen-Vorfällen“. Weiter unten finden Sie eine Auswahl an aktuellen satirischen Netzfunden zu der in den letzten Wochen aufgebauten Hysterie.

Kurz zum Hintergrund und zu aktuellen Entwicklungen: Dass die Basis für die Drohnen-Panikmache alles andere als seriös ist, hat Florian Warweg gerade im Artikel „Die medial angeheizte Drohnen-Hysterie fällt jeden Tag mehr in sich zusammen” beschrieben. Dass trotzdem auf dieser „Basis“ nun eine wochenlange „Strategie der Spannung“ aufgebaut wurde, um politische Vorhaben zu stützen, hatte ich kürzlich in diesem Artikel beschrieben. Dort wird auch die (auf der Drohnen-Panik basierende) Forderung von Roderich Kiesewetter thematisiert, den „Spannungsfall“ für Deutschland auszurufen.

Dass die formalen Voraussetzungen für die Ausrufung dieses „Spannungsfalls“, der gravierende, auch innenpolitische Folgen hätte, andere sind, als die meisten Medien aktuell berichten würden, das hat nun Norbert Häring in diesem Artikel beschrieben.

Dazu kommt die ganz aktuelle Änderung des Bundespolizeigesetzes, die ebenfalls überwiegend mit der Drohnen-Panik vorbereitet wurde. In der Berichterstattung darüber würde aber völlig untergehen, dass die Bundespolizei „mit der Reform des Gesetzes eben nicht nur in diesem, sondern auch in vielen anderen Bereichen neue, weitreichende Befugnisse und Durchgriffsrechte erhält. So darf sie zum Beispiel künftig anlasslose Kontrollen durchführen und Telefone überwachen“, wie die Junge Welt in diesem Artikel berichtet.

Bürger reagieren mit Satire

Angesichts der Wucht und der mangelnden Seriosität der Drohnen-Kampagne machen sich manche Bürger nun Luft durch Satire. Einige vergleichen dabei die demonstrative „Wachsamkeit“ gegenüber unbelegten Drohnenvorfälllen mit der selbst auferlegten „Blindheit“ bezüglich des Nord-Stream-Anschlags. Viele sehen auch eine Kontinuität zur Corona-Propaganda oder auch einfach eine weitere Steigerung der antirussischen Meinungsmache. Die Bilder wurden von der Redaktion zusammengetragen, hier folgt eine kleine Auswahl aus diesen satirischen Netzfunden.

Titelbild und Bilder: Netzfunde

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Redaktion NachDenkSeiten