DiscoverDer Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller#300 Der Feierabend-Millionär - Mit Durchschnittsgehalt zur Million
#300 Der Feierabend-Millionär - Mit Durchschnittsgehalt zur Million

#300 Der Feierabend-Millionär - Mit Durchschnittsgehalt zur Million

Update: 2025-05-12
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Finanziell frei trotz Durchschnittsgehalt – Dein Weg zur ersten Million

Heute widmen wir uns einer Frage, die viele Menschen beschäftigt, die sie aber meist schnell wieder verwerfen: “Kann ich als ganz normaler Angestellter tatsächlich Millionär werden?" Die klare Antwort: “Ja, absolut." Doch wie Du das erreichst? Das ist die große Frage. In dieser Folge spreche ich über Gedanken, Wünsche, Zweifel, das Umfeld, Gewohnheiten, Planung und dem entscheidenden Unterschied zwischen wollen und umsetzen. Damit Du ganz genau weißt, was zu tun ist, um finanziell frei zu werden.

Das erwartet Dich in dieser Folge:

  1. Der Millionärstraum: Warum ihn viele träumen – aber wenige ernsthaft angehen

  2. Glaube, Ziele, Richtung: So planst Du Dein finanzielles Leben

  3. Umfeld, Zweifel und Neid: Warum viele nicht an Reichtum glauben

  4. Der Startpunkt zählt: Wie Du mit kleinen Schritten die große Reise beginnst

  5. Geldliebe, Problemlösung und die Kraft des Handelns

  6. Easy zur Million mit ESI: Einkommen, Sparen, Investieren 

Der Millionärstraum: Warum ihn viele träumen – aber wenige ernsthaft angehen

Die Frage, die wir uns heute stellen, lautet: Ist es möglich, als durchschnittlicher Angestellter wirklich Millionär zu werden?

Ich finde, das ist eine extrem spannende Frage, gerade vor dem Hintergrund, dass es in Deutschland inzwischen rund 2,7 Millionen Millionäre gibt. Und ich glaube, wenn wir uns mal in unsere Kindheit zurückversetzen, dann hatte jeder diesen Gedanken:

„Wenn ich mal groß bin, dann werde ich reich. Vielleicht sogar Millionär. Das wäre doch cool.“ Aber die echte Frage ist: “Glaubst Du wirklich daran?”

Ich kann Dir sagen: “Im Jahr 2005 hatte ich noch 150.000 Euro Schulden. Ich hatte diesen Wunsch, Millionär zu werden schon lange. Aber bis dahin? Ging es nicht wirklich voran.

Warum? Ein entscheidender Punkt war: Mir fehlte der Glaube daran, dass ich es schaffen kann.

Und genau dieser Glaube ist heute eines der größten Geschenke, das die Akademie vielen Menschen mitgibt.”

Denn dort hörst Du Sätze wie:

  • “Du bist ein starker Typ."

  • “Du hast gute Ideen.”

  • “Du arbeitest mit einem klaren System.”

  • Und Du bekommst jeden Tag echte Wertschätzung.

Das führt zu etwas ganz Wichtigem: einer selbsterfüllenden Prophezeiung.

Wenn wir aber mal zurückgehen in dieses Jahr 2005, dann muss ich ehrlich sagen: “Eigentlich wissen wir doch alle, was zu tun wäre, oder?”

Ich vergleiche das gerne mit dem Thema Abnehmen. Wir wissen doch genau, wie das funktioniert.

Wir müssten einfach:

  • ein bisschen weniger essen

  • gesünder und ausgewogener ernähren

  • ausreichend (aber nicht zu viel) schlafen – etwa 8 Stunden

  • den Stress reduzieren

  • Achtsamkeit praktizieren

  • ausreichend Wasser trinken

  • und idealerweise: regelmäßig Sport machen

Und genau so ist es auch mit dem Vermögensaufbau: Eigentlich wissen wir, wie es geht, wir tun es nur nicht.

Glaube, Ziele, Richtung: So planst Du Dein finanzielles Leben

Deshalb habe ich Dir drei zentrale Schritte mitgebracht, über die Du unbedingt nachdenken darfst oder sogar solltest: “Was musst Du tun? Was solltest Du tun? Und was willst Du wirklich tun?”

Die noch wichtigere Frage lautet: “Was davon setzt Du am Ende tatsächlich um?”

Vielleicht kennst Du die Geschichte von mir – von dem kleinen Mann auf der Schulter. Der, der Dir immer wieder zuflüstert: „Du kannst das nicht. Du schaffst das nicht.“

So ein bisschen wie das klassische Engelchen und Teufelchen. Und vielleicht kennst Du auch die typische Fingerbewegung aus meinen Seminaren: Das ist der Moment, in dem Du diesen kleinen Störenfried wegschnippst und ihm klipp und klar sagst:

„Hey, ich bin der Große hier. Ich habe das Sagen. Ich entscheide. Du kannst mich mal.“

Denn tief in uns wissen wir meistens ziemlich genau:

  • Was wir müssen.

  • Was wir sollten.

  • Und was wir wollen.

Aber: Tun wir es wirklich?

Für mich persönlich ist ein Punkt entscheidend und der ist so einfach wie kraftvoll: Der Glaube.

Der Glaube daran, dass Du erfolgreich sein kannst. Und dass Du damit auch vermögend werden kannst. Ich habe für mich den Begriff „Erfolg“ immer so definiert: Es erfolgt etwas, bis es Dir reicht.

Ich erinnere mich noch gut. Mit 17 Jahren habe ich meine ersten Persönlichkeitsseminare besucht.

Und da stand ein Trainer auf der Bühne und sprach von einem System, das in seinem Workbook als „GAD“ bezeichnet wurde. Ich dachte nur: „Was soll das denn bitte sein?“

Aber GAD war einfach die Abkürzung für: Glaube an Dich. Und genau dieser Gedanke hat mich über 30 Jahre lang begleitet. Denn wenn Du nicht an Dich selbst glaubst. Wer soll es dann tun?

Ich erlebe das immer wieder – in meinen Seminaren, in Gesprächen mit Freunden, auch in Familien:

Wenn es ums Geld geht, fehlt vielen Menschen der innere Glaube. Das richtige Mindset. Das Selbstverständnis, dass Vermögensaufbau für sie überhaupt möglich ist.

Aber wenn Du nicht an Dich glaubst, wenn Du nicht daran glaubst, dass Du Vermögen aufbauen kannst: Wie willst Du es dann jemals wirklich schaffen?

Ein zweiter zentraler Punkt ist: Wo stehst Du eigentlich gerade – und wo willst Du wirklich hin?

Stell Dir diese drei Fragen:

  1. Wo stehe ich finanziell aktuell?

  2. Warum stehe ich dort?

  3. Wo will ich wirklich hin?

Viele Menschen wissen nicht mal, was ihr Ziel ist. Dabei ist Zielklarheit einer der größten Erfolgsfaktoren überhaupt. Ich mache das gern an einem alltäglichen Beispiel deutlich:

Du willst abnehmen. Okay – aber was genau willst Du abnehmen?

  • Wie viel?

  • In welchem Zeitraum?

  • Und wo genau? (Auch wenn das ein Mythos ist, denn Fett reduziert sich überall, nicht punktuell.)

Oder nimm das Beispiel eines Flugzeugs: Beim Start hat es eine klare Zielkoordinate. Es weiß ganz genau, wohin es fliegen soll, ob durch menschliche Steuerung oder per Autopilot. Jetzt stell Dir mal vor, der Autopilot wird nur um ein einziges Grad verändert. Auf den ersten Metern fällt das gar nicht auf. Auch nicht nach 10 Kilometern. Aber wenn Du in Hamburg gestartet bist und eigentlich in New York landen wolltest, dann landest Du mit einem einzigen Grad Abweichung völlig woanders, wenn Du den Kurs nicht korrigierst.

Umfeld, Zweifel und Neid: Warum viele nicht an Reichtum glauben

Also hier nochmal die zentrale Frage an Dich: “Wo willst Du eigentlich konkret hin?”

Wenn Du einmal erkannt hast, wo Du heute stehst, folgt automatisch die Erkenntnis: Ich muss etwas ändern.

Denn Du stehst genau dort,

  • wie Du über Dein Leben gedacht hast,

  • wie Du in der Vergangenheit gehandelt hast,

  • und was Du in Deinem Inneren über Dich und Deine Möglichkeiten geglaubt hast.

Das ist das Gesetz: Wie innen, so außen. 

Für mich persönlich war das eine sehr wichtige Erkenntnis: Ich muss Dinge selbst in die Hand nehmen und nicht den Mitarbeitern, den Kunden oder dem Krieg, der Politik oder sonst wem die Verantwortung zuschieben. Denn ich allein bin der entscheidende Faktor. Wir haben jeden Tag Chancen, die wir ergreifen können.

Vielleicht kennst Du diese Übung, die ich gerne weitergebe:

Stell Dir vor, Du gehst durch die Einkaufsstraße, zum Beispiel in Hamburg auf der Mönckebergstraße. Tausende Menschen laufen dort. Und Du beginnst, andere bewusst anzulächeln. Und was passiert? Oft bekommst Du ein Lächeln zurück. Denn das, was Du aussendest, kommt auch zu Dir zurück.

Wenn Du ein bisschen weiter bist, kannst Du diese Übung sogar ausbauen: Du gehst hinter Menschen her und lächelst sie gedanklich an, auch wenn sie es nicht sehen. Du versuchst, Dich geistig mit ihnen zu verbinden. Und weißt Du was? Viele tun es tatsächlich. Sie wissen nicht, warum sie das tun, aber irgendetwas in ihnen reagiert. Weil Du mit klarer Energie bewusst etwas aussendest. Diese Übung zeigt Dir, dass Du mehr Einfluss hast, als Du glaubst.

Und hier ist der entscheidende Punkt, den viele nur schwer akzeptieren können, der aber wichtig ist: Zweifel. Die Fragen: “Geht das überhaupt? Ist es realistisch?” Ich glaube, genau das ist eines der größten Probleme, besonders in Deutschland. Vor allem, wenn es um Neid oder Missgunst geht.

Und dann kommt das Umfeld ins Spiel, denn viele Menschen in Deinem Umfeld werden es Dir nicht z

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