Am 30. Mai 1950 wurde das Hans-Bredow-Institut im Keller des Hauptgebäudes der Universität Hamburg gegründet. In den 75 Jahren seines Bestehens ist es mehrfach umgezogen. Am Institut haben sich Disziplinen, Methoden und Forschungsgegenstände erweitert und verändert. Der Fokus auf eine medienzentrierte Einzelmedienforschung wandelte sich im Zuge einer sich ausdifferenzierenden Medienlandschaft zur Mediennutzungsforschung. Und die Forschungsfragen? Haben sie sich ebenfalls verändert?

Im Podcast blicken Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts und Medienrechtler, und Dr. Hans-Ulrich Wagner, Forschungsprogrammleiter und Medienhistoriker, auf 75 Jahre Medienforschung am Hans-Bredow-Institut. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was hat sich verändert und was ist gleich geblieben?

00:00 Intro I 01:39 Kontinuität und Wandel: Gleiche Forschungsfragen, neue Forschungsgegenstände? I 03:27 Warum wurde das HBI gegründet? I 06:25 Forschung für wen? I 07:37 Forschungsdisziplinen am Institut I 14:01 Interdisziplinarität am Beispiel Jugendmedienschutz I 16:59 Mediennutzungsforschung am HBI I 20:26 Methoden: Wie wir fragen – und wie wir forschen I 23:36 Radio, Fernsehen, Internet: Verdrängen neue Medien die alten? I 25:47 Wie machen wir unsere Forschung sichtbar? I 31:50 Internationale Vernetzung und politische Spannungsfelder I 36:41 Ausblick: Was kommt als Nächstes? 

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