Wie nutzen Erwachsene in Deutschland Nachrichten? Dieser Frage sind Dr. Sascha Hölig und Julia Behre im Rahmen des Reuters Institute Digital News Report nachgegangen, der jährlich Daten zur Nachrichtennutzung erhebt – aktuell in 48 Ländern auf sechs Kontinenten. Immer im Januar und Februar werden insgesamt rund 100.000 Menschen online befragt. 

Im Podcast sprechen die beiden Medienforschenden über zentrale Ergebnisse der aktuellen Erhebung und ordnen sie ein. Wie steht es um Vertrauen, Nutzungsmotive und Mediengewohnheiten? Welche Rolle spielen lineares Fernsehen, Lesen und Künstliche Intelligenz bei der Nachrichtennutzung? Und warum vermeiden viele Menschen Nachrichten? 

Links:  

Ergebnisse des Reuters Institute Digital News Reports für Deutschland  

Podcast „Holger ruft an…wegen Nachrichtenvermeidung“ – Host Holger Klein von „Übermedien“ spricht mit Julia Behre über den Reuters Institute Digital News Report 2025

Internationale Ergebnisse des Reuters Institute Digital News Reports 

Interaktive Online-Karte des Reports  

HBI-Forschungsprojekt “Generative Künstliche Intelligenz für die Informationsnavigation”

Kapitelmarken: 

00:00 Einleitung I 00:47 Was ist der Reuters Institute Digital News Report – und wie repräsentativ ist er? I 04:46 Zentrales Ergebnis: Nachrichtenvermeidung erreicht Höchststand I 08:05 Wer wird eigentlich befragt? I 09:25 Interesse an Nachrichten: Wie steht Deutschland dar? I 10.35 Was sind reichweitenstarke Quellen? I 13.24 Text, Audio oder Video – was wird präferiert? I 17.17 Wie steht es um das Vertrauen in Nachrichten? I 24:20 Welche Rolle spielen Podcasts bei der Nachrichtennutzung? I 32:24 Künstliche Intelligenz in der Nachrichtenproduktion – willkommen oder umstritten? I 39.20 Nachrichten und Falschnachrichten – wie viele können unterscheiden bzw. haben Sorge, dass sie nicht unterscheiden können?

Der Beitrag BRC102 Ergebnisse des Reuters Institute Digital News Reports 2025 erschien zuerst auf Leibniz Institut für Medienforschung | Leibniz Institute for Media Research.