In der neuen Episode von Projektmanagement im Glas spricht Host Christian Dürk mit seinem Kollegen Marcus Fleckenstein, Projektleiter bei Corivus und aktuell Chief Process Owner in einem großen Transformationsprojekt. Gemeinsam diskutieren die beiden über die Frage, wie PI-Planning, eine ursprünglich agile Methode, erfolgreich in einem klassischen Projektumfeld eingesetzt werden kann.

Key Take Aways

• Projektkontext: Ablösung eines komplexen Altsystems in DACH und 11 weiteren Ländern bei unklaren Anforderungen und hoher Management-Erwartung an Planbarkeit.


• Spannungsfeld: Klassisches Management erwartet schnelle Ablösung; Team möchte moderne Software entwickeln – Konflikt zwischen Planung und Agilität.


• Hybrides Arbeiten: Agile Sprints kombiniert mit wasserfallartigen Planungsmechanismen, Szenarien und Roadmaps zur Management-Kommunikation.


• PI-Planning: Einführung in drei-Monats-Zyklen, sichtbar machbare Abhängigkeiten, Transparenz über Gesamtkomplexität und Teams.


• Learnings: Einheitliche Prozesse & Tools (Jira), klare Zuständigkeiten, stärkere Einbindung von Business Ownern, steigende Akzeptanz im Team.


• Ergebnis: Hybridmodell erfolgreich etabliert, Roadmap für alle Länder, flexibles Planen, PI-Planning-Zeit halbiert, vertrauensvolle Zusammenarbeit.


• Zentrale Erkenntnisse: Transparenz, Umgang mit Unsicherheit, Vertrauen durch gemeinsame Arbeit und offene Kommunikation.

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