Info-Date am Mittag: Angespannte Lage in der IT-Sicherheit ++ RLP-Gesundheitsminister steht in der Kritik
Update: 2025-11-11
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Vor ein paar Wochen kam es am Berliner Flughafen zu langen Warteschlangen, Problemen und Chaos beim Check-in. Grund war ein Cyberangriff auf einen Dienstleister. Das war kein direktes Sicherheitsproblem, es hat aber gezeigt, wie verwundbar das System ist. Trotzdem gibt es Lob von Claudia Plattner, der Präsidentin des BSI. Es werde schon mehr für die IT-Sicherheit getan, sagt sie. Zum Beispiel würden aktuell neue europäische Regeln in Gesetze umgesetzt. Das bedeute unter anderem, dass Unternehmen aus diesem Bereich mehr für ihre eigene Sicherheit tun müssten. Außerdem gebe es mehr Meldepflichten, um überhaupt einen Überblick zu bekommen, wo Cyber-Probleme auftreten.
Die Antikorruptionsorganisation kritisiert den Minister, wegen Äußerungen in der Landeskrankenhausaffäre. Dabei geht es um anonyme E-Mails, in denen dem Geschäftsführer des Krankenhauses, Alexander Wilhelm, Fehlverhalten vorgeworfen wird. Darin ist unter anderem von unklaren Vergabeverfahren und einem respektlosen Umgang mit Beschäftigten die Rede. Diese Vorwürfe werden aktuell durch eine Kanzlei geprüft. Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) hatte bemängelt, dass die Kritik anonym geäußert wurde. Eine Juristin von „Transparency Deutschland“ hat dem SWR gesagt, wenn Hinweisgeber Angst vor Strafmaßnahmen hätten und deshalb anonym bleiben wollten, müsse man das akzeptieren. Die Äußerungen des Ministers zeigten, dass man den Nutzen von Hinweisgebern offenbar nicht richtig verstanden habe.
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister steht im Visier von „Transparency Deutschland“
Die Antikorruptionsorganisation kritisiert den Minister, wegen Äußerungen in der Landeskrankenhausaffäre. Dabei geht es um anonyme E-Mails, in denen dem Geschäftsführer des Krankenhauses, Alexander Wilhelm, Fehlverhalten vorgeworfen wird. Darin ist unter anderem von unklaren Vergabeverfahren und einem respektlosen Umgang mit Beschäftigten die Rede. Diese Vorwürfe werden aktuell durch eine Kanzlei geprüft. Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) hatte bemängelt, dass die Kritik anonym geäußert wurde. Eine Juristin von „Transparency Deutschland“ hat dem SWR gesagt, wenn Hinweisgeber Angst vor Strafmaßnahmen hätten und deshalb anonym bleiben wollten, müsse man das akzeptieren. Die Äußerungen des Ministers zeigten, dass man den Nutzen von Hinweisgebern offenbar nicht richtig verstanden habe.
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