Info-Date am Morgen: Wehrdienst-Kompromiss steht ++ Mainzer Landtag thematisiert Gewalt an Schulen
Update: 2025-11-13
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Union und SPD haben sich über den neuen Wehrdienst geeinigt. Darüber gab es wochenlang Diskussionen in der Regierungskoalition. Über Einzelheiten sollen erst die Fraktionen und dann die Öffentlichkeit informiert werden. Nach übereinstimmenden Medienberichten ist offenbar klar, dass, so wie es Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wollte, alle jungen Männer eines Jahrgangs gemustert werden - 2026 offenbar noch per ausführlichem Fragebogen, ab 2027 dann sollen alle jungen Männer eines Jahrgangs flächendeckend gemustert werden. Insgesamt soll dem Vernehmen nach im ersten Schritt weiter die Freiwilligkeit gelten. Gibt es nicht genügend Freiwillige, setzt der ausgehandelte Kompromiss im zweiten Schritt offenbar auf das kontrovers diskutierte Losverfahren. Damit würde aus dem Pool tauglicher Männer die notwendige Zahl benötigter Rekruten per Zufall bestimmt.
Die CDU-Fraktion will heute in der Landtagssitzung in einer aktuellen Debatte das Thema Gewalt an Schulen diskutieren. Hintergrund sind - laut CDU - auch die Vorfälle an der Karolina-Burger-Realschule plus in Ludwigshafen. Die Vorkommnisse dort seien ein gesellschaftliches Phänomen im negativen Sinne, das nicht nur Ludwigshafen betreffe, so ein Sprecher der CDU. Vielerorts seien Schulen im Land mittlerweile keine sicheren Orte des Lernens und des friedlichen sozialen Umgangs miteinander mehr. Gewalt, Bedrohung und Angst seien an der Tagesordnung. Nach einem Amok-Alarm vor zwei Wochen an der Karolina-Burger-Realschule plus Ludwigshafen war bekannt geworden, dass Polizei und Feuerwehr dort seit Jahren regelmäßig zu Einsätzen gerufen werden.
Gewalt an Schulen in Rheinland-Pfalz wird Thema im Landtag
Die CDU-Fraktion will heute in der Landtagssitzung in einer aktuellen Debatte das Thema Gewalt an Schulen diskutieren. Hintergrund sind - laut CDU - auch die Vorfälle an der Karolina-Burger-Realschule plus in Ludwigshafen. Die Vorkommnisse dort seien ein gesellschaftliches Phänomen im negativen Sinne, das nicht nur Ludwigshafen betreffe, so ein Sprecher der CDU. Vielerorts seien Schulen im Land mittlerweile keine sicheren Orte des Lernens und des friedlichen sozialen Umgangs miteinander mehr. Gewalt, Bedrohung und Angst seien an der Tagesordnung. Nach einem Amok-Alarm vor zwei Wochen an der Karolina-Burger-Realschule plus Ludwigshafen war bekannt geworden, dass Polizei und Feuerwehr dort seit Jahren regelmäßig zu Einsätzen gerufen werden.
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