Bildungsbarometer: Jugendliche und ihr gespaltenes Verhältnis zu Social Media
Update: 2025-09-09
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Das Bildungsbarometer 2025 des ifo-Instituts befasst sich in diesem Jahr mit dem Einfluss der Sozialen Medien auf Kinder und Jugendliche. Auch unter den 14- bis 15-Jährigen, die von dieser Einschränkung tatsächlich betroffen sein würden, seien 39 Prozent für diese Altersbeschränkung, so Freundl.
Immerhin 96 Prozent der Jugendlichen nutzen nach Erkenntnissen der Untersuchung täglich die Sozialen Medien. "Gleichzeitig denken sie aber auch, dass Social Media einen negativen Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit haben könnte."
Ein Erklärungsversuch, warum so viele Jugendliche trotz des Wissens um die gesundheitlichen Risiken TikTok, Instagram und Co. nutzen.
Welche politischen und technischen Möglichkeiten sie sieht, um in Deutschland ein Social-Media-Mindestalter einzuführen, und ob ein generelles Smartphone-Verbot an Schulen Sinn macht, darüber hat Vera Freundl mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler gesprochen.
Das ist spannend, da den Jugendlichen in diesem Fall der Zugang zu Social Media weggenommen würde, und trotzdem ein bedeutender Teil dafür ist.Quelle: Vera Freundl, Fachreferentin für Bildungsökonomik am ifo-Institut für Wirtschaftsforschung
Immerhin 96 Prozent der Jugendlichen nutzen nach Erkenntnissen der Untersuchung täglich die Sozialen Medien. "Gleichzeitig denken sie aber auch, dass Social Media einen negativen Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit haben könnte."
Jugendliche kennen die Gefahren, haben aber Angst, etwas zu verpassen
Ein Erklärungsversuch, warum so viele Jugendliche trotz des Wissens um die gesundheitlichen Risiken TikTok, Instagram und Co. nutzen.
Der Grund könnte eine gewisse "Fear of Missing out" sein. Es ist vielleicht der Fall, dass man etwas nicht verpassen möchte, dass man noch ein Teil von einer Gruppe sein möchte, dass man wissen will, was gerade los ist - und deshalb weiterhin Social Media nutzt, auch wenn man vielleicht gar nicht so davon überzeugt ist, dass es uneingeschränkt gut ist.Quelle: Vera Freundl, Fachreferentin für Bildungsökonomik am ifo-Institut für Wirtschaftsforschung
Welche politischen und technischen Möglichkeiten sie sieht, um in Deutschland ein Social-Media-Mindestalter einzuführen, und ob ein generelles Smartphone-Verbot an Schulen Sinn macht, darüber hat Vera Freundl mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler gesprochen.
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