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Marketer Talk mit Katja Felke

Marketer Talk mit Katja Felke

Update: 2025-12-01
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Das sind die Themen:


Was 85 % Bestandskundenquote bedeuten
Bei 85 Prozent Umsatz aus bestehenden Kunden dreht sich die Marketing-Strategie um wiederkehrende Käufe. Das klingt nach einem Vorteil – ist es auch. Allerdings zwingt das zur Klarheit: Wer kontinuierlich neue Kunden bringen muss, um das Wachstum zu sichern, braucht klare Regeln, wie viel diese kosten dürfen. Hier zählt nicht mehr Personalisierungsfetischismus, sondern funktionierendes Bestandskundenmarketing. Die Ressourcen sind begrenzt, also muss jede Maßnahme ROI liefern.


Print-Mailings im digitalen Zeitalter
Mini-Kataloge zur Weihnachtszeit, Geburtstagsgrüße per Brief, kleine Flyer im Paket: Das funktioniert besser als großflächige Digitalkampagnen. Der Grund? Wenn man echtes Geld ausgibt, denkt man automatisch anders über Zielgruppe und Erfolg nach. Ein Print-Mailing muss wieder reinholen, was es gekostet hat. Das führt zu sauberer Segmentierung und schärferen Entscheidungen – keine Breitsäerei aus 500 E-Mail-Kampagnen pro Jahr.


Datentriebene Entscheidungen über Gefühl
Viele Unternehmen reden von datengestützten Strategien, machen sie aber nicht wirklich. Hier wird konsequent gemessen: Frequenz, durchschnittlicher Warenkorb, Aktivquote. Das Kundenwanderungsmodell zeigt, wie einzelne Kohorten sich entwickeln – nicht als abstrakte Metrik, sondern als Grundlage für konkrete Budget-Entscheidungen. Wer über Neukunden nachdenkt, muss wissen: Ohne diese Daten ist man blind.


KI als Werkzeug, nicht als Heilsbringer
Generierung von Texten für verschiedene Kanäle funktioniert. Bildgenerierung mit Produktkontext funktioniert. Ein Avatar-Sommelier namens Ava funktioniert auf Messen und zeigt Möglichkeiten. Aber: Viele KI-Experimente bringen noch keinen messbaren Mehrwert. Die Grenze zwischen echter Innovation und teurer Spielerei ist schmal. Entscheidend ist, ob es dem Kerngeschäft hilft – nicht, ob es neu oder beeindruckend ist.


Was Mittelständler wirklich brauchen
Die KI-Hype ist real. Die Bubble auch. Während manche Agenturen bereits Full-Service-KI-Lösungen verkaufen, sind Mittelständler mit kleineren Budgets noch vorsichtig und pragmatisch. Sie arbeiten mit Freelancern, testen mit Startups, tauschen sich aus. Das ist nicht feige – das ist Geschäftssinn. Wer nicht sicher ist, ob eine Lösung wirklich besser wird, gibt kein großes Budget aus. Eine klare Frage bleibt: Wie viele mittelständische Unternehmen nutzen KI wirklich schon produktiv?

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