Das sind die Themen:

Streaming ersetzt nicht, es ergänzt
Der Medienmarkt hat sich nicht binär aufgespalten. Während jüngere Zielgruppen zeitversetzt über Apps schauen, bleibt lineares Fernsehen stark – besonders bei älteren Gruppen und bei Live-Events. Das heißt konkret: Sie brauchen beide Kanäle parallel, um Ihre Zielgruppe vollständig zu erreichen.

Connected TV wird zur Pflicht
Addressierbare Werbung auf Smart-TVs öffnet die digitale Welt für klassisches Fernsehen. Das ermöglicht präzisere Targeting und bessere Erfolgsmessung. Wer hier nicht aktiv wird, verliert an Effizienz und Datenpräzision.

Unique Identifier lösen das Cookie-Problem
Third-Party-Cookies sterben aus. Wer mehrere Geräte nutzt, wird ohne Identifier als mehrere Personen gezählt – das verschärft das Measurement-Problem. Mit echtem Consent können Sie Nutzer geräteübergreifend identifizieren und kampagnensicher messen.

Regulierung schafft Unfairness
Lineare und Streaming-Anbieter unterliegen unterschiedlichsten Regeln. Während RTL Deutschland hart reguliert ist, operieren globale Plattformen komplett frei. Das führt zu ungleichen Spielfeldern – und gefährdet die Finanzierung von lokalem Qualitätscontent.

TKP-Hardcut ist der Paradigmenwechsel
Das alte Werbe-Insel-Modell ist überholt. Festverbrauchte CPMs erlauben echtes Yield Management und vereinfachen Planung, Buchung und Reporting. Das reduziert Komplexität und macht Cross-Media-Kampagnen endlich wirtschaftlich planbar.