Gott hat auch seinen eigenen Sohn nicht verschont. Was für eine Aussage!

Hätte ich meinen Sohn für das Leben von zehn anderen Menschen hergegeben? Nein. Dazu hatte und habe ich ihn viel zu sehr lieb.

Wenn Sie Kinder haben: Hätten Sie das mit Ihrem Kind gemacht? Wer wird als Vater oder Mutter sein Kind für das Leben von anderen hergeben? Es mag leider Eltern geben, denen ist das Leben ihres bzw. ihrer Kinder gleichgültig. Das ist schade und traurig.

Wieviel Not von Eltern wird von anderen brutal ausgenützt?

War Gott das Leben seines Sohnes gleichgültig? Keineswegs.

Er hat hin dahingegeben - ausgeliefert. „So wollte ihn der Herr zerschlagen mit Krankheit“ - wie es bei dem Propheten Jesaja heißt.

Und warum das alles?

Damit Sie und ich und jeder, wirklich jeder, andere Mensch Vergebung seiner Sünde bekommen kann.

Jetzt können Sie fragen: Wie kann Gott so brutal sein? Wie kann Gott es zulassen, dass sein Sohn so schrecklich am Kreuz stirbt?

Wie kann ein Gott der Liebe das tun?

Ich kann es mir nicht anders erklären als mit Liebe. Eine Liebe, die so tief und so weit geht, dass sie kein Mensch ermessen kann.

Eine Liebe, die den eigenen Sohn in den Tod gibt, damit Sie und ich Zugang zu Gott bekommen.

Zugang zu Gott, Vergebung von Gott: das ist das größte Geschenk, was einem Menschen zuteilwerden kann.

Jesus Christus ist das größte Geschenk Gottes an eine Menschheit, die korrupt, verlogen und verloren ist.

Ja, so sehr hat Gott die Welt geliebt. Er hat seinen eigenen Sohn dahingegeben, geopfert. Das tat er, damit Sie und ich Leben haben.

„Unermesslich liebst du mich, alles was ich bin, bin ich durch dich“. so heißt es in einem Lied.

Wer kann sich so einer Liebe verweigern? Wer kann hier dem lebendigen Gott den Rücken kehren? Gott will mit Ihnen das Leben teilen. Jesus Christus will Ihr guter Hirte und ihr Heiland sein.

Er ist Gottes größtes Geschenk an uns Menschen. Er will uns mit ihm alles schenken. Was gibt es denn noch, das Gott uns mit seinem Sohn schenken kann und will? Den Glauben an einen guten himmlischen Vater, Barmherzigkeit, seinen Segen, Frieden und Freude. Alles, was wir im Leben brauchen.

Gott versorgt uns mit allem Guten. Er lässt seine Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte.

Sorget nicht für den Tag, der morgen kommt. Setzt euch zuallererst für Gottes Reich ein - so sagt es Jesus, der Sohn Gottes.

Ist Gott für uns - wer ist dann gegen uns? Wie sollte Gott uns dann mit Jesus nicht alles schenken? Wer an Jesus glaubt, wer ihm gehört, der hat Leben, das selbst der Tod nicht zerstören kann. Wer Jesus hat, der darf sich schon heute darauf freuen, die Ewigkeit mit ihm zu verbringen. Was gibt es mehr als diese Geschenke?

Autor: Joachim Seule

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