DiscoverERF Plus - Bibel heuteJosua wird zum Nachfolger des Mose eingesetzt
Josua wird zum Nachfolger des Mose eingesetzt

Josua wird zum Nachfolger des Mose eingesetzt

Update: 2025-09-23
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Die Bibel zeigt den Menschen an diesem Beispiel Gottes Heiligkeit, Gottes Liebe und Fürsorge für das Volk Israel.



Gott erklärt dem Mose, warum Mose, nachdem er das verheißene Land gesehen hat, sterben muss. Gott hatte dem Mose dies bereits vorher erklärt. Mose war ungehorsam Gott gegenüber gewesen. Er hatte auf einen Felsen geschlagen damit der Felsen Wasser geben sollte. Gott hatte ihm aber geboten zu dem Felsen zu sprechen, nicht den Felsen zu schlagen. Durch diese Handlung ehrte das Volk Mose, nicht aber Gott.



Darum durfte Mose nicht in das verheißene Land ziehen, er durfte es nur sehen. Gott ist heilig und ihm allein gebührt die Ehre keinem anderen. Mose, der 40 Jahre das Volk durch die Wüste geführt hatte, wurde durch diese eine Unbeherrschtheit um diese Frucht gebracht. Menschen neigen dazu, zu sagen ach komm, der war so treu im Dienst da drücken wir jetzt ein Auge zu und er kann mit in das Land gehen. Aber Gott denkt nicht wie die Menschen denken, Gott macht keine Kompromisse und Gott steht zu seinem Wort. Wenn er etwas entscheidet, dann ist das so.



Woran sollen die Menschen sich sonst orientieren, wenn nicht an seinem Wort, das gilt, es gilt für alle und für alle Zeit. Gott ist nicht wie Menschen, die heute so sagen und morgen so reden.



Mose hätte sich viele Fehler machen können, er hat bestimmt auch Fehler gemacht, die Gott vergeben hat, ohne dass es solche Konsequenzen gebeten hat. Aber Gott die Ehre zu nehmen



war eine Sünde direkt gegen Gott und deshalb war diese Konsequenz nötig. Da kommt dann schon die Frage für mich auf, ehre ich Gott? Ehre ich den Schöpfer aller Dinge mit meinem Leben?



Ich kenne Gott nicht sagt der eine. Der andere ruft, ich glaube nicht an Gott. Der nächste sagt, Gott ist ein Gott der Liebe, der wird schon nicht so streng sein. Wieder ruft ein anderer: Wir sind alle Gott, Gott wohnt in jedem von uns! Wirklich?  Gott tut das nicht einfach, er hat uns aber durch sein Wort, die Bibel, die Möglichkeit geschenkt, von ihm zu erfahren und mit Gott Gemeinschaft zu haben. So wie Mose es auch hatte.



Mose weiß um Gottes Liebe und bittet um einen Mann, der das Volk Israel ins gelobte Land führen soll. Gott erklärt Mose, wer das sein soll und wie der Mann mit den Fähigkeiten des Mose ausgestattet werden soll. Gott weiß, was das Israel brauchte, und er wusste, wer der neue Mann an der Spitze sein sollte, schon bevor Mose etwas sagte. Gott kennt die Menschen sehr genau, viel genauer als die sich selbst kennen. Ein Mann Gottes, ein Prophet sagte einmal: „du kanntest mich, ehe du mich im Mutterleib bereitetest“. Gott weiß genau, was für den Menschen gut ist und was nicht, weil er die Menschen gemacht hat. Er ist der Schöpfer. Mose wusste das und er tat das, was Gott ihm auftrug.  Gottes Liebe zu den Menschen zeigt sich auch heute immer wieder.



Einen Mann, der den Menschen auf dem Weg durch das Leben hilft, hat Gott den Menschen auch geschickt. Jesus Christus ist der Mann, der den Menschen jeden Tag hilft klarzukommen in einer Zeit, die immer schwieriger wird. Nichts ist mehr sicher, es gibt wenige Konstanten noch im Leben, weil alles erlaubt wird und Regeln außer Kraft gesetzt werden, weil es gerade passt.



Wie gut tut da das Wort Gottes, es ist und bleibt die Konstante, ein Halt, der nicht einfach außer Kraft gesetzt wird. In der Bibel wird schon am Anfang gezeigt, wie der Mensch sich von Gott abwendet, um eigene Wege zu gehen. Gott lässt den Menschen ihren Willen, allerdings hat das auch Konsequenzen, die auch oft nicht gut für den Menschen sind. Ob bei Adam und Eva oder später die Menschen zur Zeit Noahs, es ist eigentlich immer das gleiche Muster. Der Eigensinn und der Mangel an Wissen um Gottes Allmacht und seine Liebe zu den Menschen, bringen die Menschen weg von Gott. Aus Liebe zu den Menschen hat Gott seinen Sohn Jesus Christus in diese Welt gesandt, um den Menschen einen Ausweg aus dem Irrweg zu zeigen.



Wer mit Jesus Christus leben will und sein Leben in die Hände des allmächtigen Gottes legt, der wird erleben, wie gut es tut, ein Leben zu führen, das unter dem Schutz des allmächtigen Gottes steht. Es geht nicht um ein Leben, das nur auf der Sonnenseite gelebt wird, es geht um ein Leben das Bewahrung auch in den dunklen Stunden erfährt. Auch bereut. Nach über 30 Jahren mit Gott mit Jesus Christus denke ich oft, warum habe ich diesen Schritt nicht schon früher gemacht. Was wäre mir erspart geblieben? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich in all den Jahren, in denen ich mit Gott gehe, Gottes Bewahrung immer wieder erlebt habe und auch sicher noch weiter erleben werde.



Gott ist das Licht, das uns den Weg zeigt und uns ruhig macht.



Ich war vielleicht 14, als ich mit einem anderen Jungen in ein Rohr ging, um zu schauen, wo es hinführt. Mit Kerzen und Streichhölzern ging es los. Wir waren schon lange unterwegs, als die Kerzen ausgingen und dann stellten wir fest, dass das Wasser stieg. Wir gingen zurück, aber welche Abzweigung war die richtige, wir liefen immer schneller, das Wasser stieg immer höher - immer schneller. Der Freund kletterte einen Schacht hoch und schrie um Hilfe, aber draußen war der Regen so stark, das uns keiner hörte. Ich konnte ihn überzeugen, weiter zu laufen, weil auch aus den kleinen Schächten das Wasser kam und es wurde richtig gefährlich. Dann endlich Licht, das Ende des Tunnels war in Sicht. Was für eine Freude, was für eine Erleichterung. Jesus Christus ist gekommen, um für die Menschen dieses Licht zu sein, das den Menschen hilft, klarzukommen und den Lebensweg mit Freuden zu gehen.



► Mehr Infos zum 4. Buch Mose:





 


Autor: Wolfgang Helming





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